Spider-Man: No Way Home (2021) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Die Handlung von „Spider-Man: No Way Home“ setzt direkt am Ende des Vorgängerfilms „Spider-Man: Far From Home“ an und erzählt die Geschichte eines Peter Parker, dessen Identität als Spider-Man enthüllt wurde. Infolgedessen muss er nicht nur um seinen Ruf kämpfen, sondern auch um das Wohl seiner Liebsten. Getrieben von dem Wunsch, die Welt vergessen zu lassen, wer er ist, wendet er sich an Dr. Strange und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die das Multiversum ins Chaos stürzen. Während Peter versucht, die Schurken aus alternativen Universen aufzuhalten und die Risse im Multiversum zu schließen, wird er mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen konfrontiert und muss lernen, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen.

Dauer: 148 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Jon Watts
Produzenten: Kevin Feige, Amy Pascal
Hauptdarsteller: Tom Holland, Zendaya, Benedict Cumberbatch
Nebendarsteller: Jon Favreau, Jamie Foxx, Willem Dafoe, Alfred Molina
Genres: Action & Abenteuer, Fantasy, Science Fiction
Studio: Columbia Pictures
Sprachen: English, Deutsch

„Spider-Man 3“ ist ein packender Superheldenfilm aus dem Jahr 2021, der unter der Regie von Jon Watts entstand. Das Drehbuch stammt von Chris McKenna und Erik Sommers, während der Film Teil des Marvel Cinematic Universe (MCU) ist. In der Hauptrolle brilliert Tom Holland als Peter Parker, der sich als Spider-Man durch ein aufregendes Abenteuer kämpft. Dabei konfrontiert das Werk die Zuschauer mit spannenden Wendungen, unerwarteten Begegnungen und einer tiefgründigen Charakterentwicklung. Zudem tritt eine beeindruckende Besetzung mit Zendaya als MJ, Jacob Batalon als Ned und Benedict Cumberbatch als Dr. Strange in Erscheinung.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

In „Spider-Man: No Way Home“ glänzt eine beeindruckende Besetzung, die nicht nur Hauptdarsteller Tom Holland als Peter Parker alias Spider-Man, sondern auch Zendaya als MJ und Jacob Batalon als Ned Leeds umfasst. Darüber hinaus spielt Benedict Cumberbatch die Rolle des Dr. Stephen Strange, der Peter in seinem Kampf unterstützt und gleichzeitig versucht, das Multiversum zu kontrollieren. Weitere Darsteller, die in ihren ikonischen Rollen aus früheren Spider-Man-Filmen zurückkehren, sind Alfred Molina als Dr. Otto Octavius, Willem Dafoe als Norman Osborn und Jamie Foxx als Max Dillon. J.K. Simmons, der J. Jonah Jameson verkörpert, und Marisa Tomei, die Tante May spielt, runden die Besetzung ab.

Regisseur Jon Watts, der bereits die beiden vorherigen Spider-Man-Filme „Homecoming“ und „Far From Home“ inszenierte, kehrt auch bei „No Way Home“ zurück. Sein talentiertes Auge für eindrucksvolle Actionszenen und emotionale Momente führt zu einem visuell atemberaubenden Film, der die Zuschauer in seinen Bann zieht. Die Musik, komponiert von Michael Giacchino, trägt zur Atmosphäre und zum Tempo des Films bei und unterstreicht die emotionalen Höhepunkte. Gedreht wurde der Film hauptsächlich in Atlanta, Georgia, wobei auch einige Szenen in New York City und Island entstanden sind. Die Drehorte tragen zur Authentizität der Handlung bei und vermitteln ein glaubhaftes Bild von Peters Welt. Dabei gelingt es, sowohl urbane als auch fantastische Kulissen gekonnt miteinander zu verbinden und den Zuschauern ein unvergessliches Filmerlebnis zu bieten.

Inhalt und Handlung vom Film „Spider-Man: No Way Home“

Die Geschichte beginnt, als Mysterio Spider-Mans Identität enthüllt und ihn als Mörder darstellt. Viele Menschen wenden sich gegen Peter, darunter J. Jonah Jameson. Dies belastet auch seine Beziehungen zu MJ und Ned. Als Anwalt vertritt Matt Murdock Peter und erwirkt, dass die Anklagen gegen ihn fallengelassen werden. Dennoch verschärft sich die Lage für Peter und seine Angehörigen.

Nachdem sie ihre Wohnung verlassen müssen, leiden auch MJ und Ned, da sie an keinem College angenommen werden. Peter wendet sich an Dr. Strange, um die Welt vergessen zu lassen, wer Spider-Man ist. Doch der Zauber läuft nicht wie geplant ab, und Schurken aus alternativen Universen tauchen auf. Erst erscheint Doc Ock, der Peter in einen Kampf verwickelt. Doch Peter nutzt die Stark-Nanotechnologie, um die Greifarme seines Gegners zu kontrollieren.

Als der Grüne Kobold auftaucht, bringt Dr. Strange Peter und Octavius in den Keller des Sanctum Sanctorum. Dort hält er bereits Dr. Curt Connors gefangen. Strange erklärt, dass durch den Zauber Personen aus anderen Universen gerufen wurden. Mit MJ und Neds Hilfe spürt Peter Electro und Sandmann auf und teleportiert sie ins Verlies. Währenddessen irrt Norman Osborn ziellos umher und trifft Tante May bei F.E.A.S.T., wo Peter ihn schließlich findet.

Das Heilmittel

Nachdem alle Schurken im Verlies sind, will Strange den Zauber umkehren, aber Peter erfährt, dass einige Schurken im Kampf gegen Spider-Man sterben werden. Er beschließt, die Schurken zu retten, indem er ihre Fähigkeiten entfernt. Im Kampf gegen Strange stiehlt Peter das Relikt und lässt Strange in der Spiegeldimension zurück.

Die Schurken werden in Happys Wohnung untergebracht, wo Peter Heilmittel entwickelt. Er repariert den Unterbrecherchip von Dr. Octavius und heilt ihn. Doch der Grüne Kobold übernimmt wieder Osborns Gedanken und überzeugt die anderen Schurken, sich nicht heilen zu lassen. Im folgenden Kampf wird May tödlich verwundet, überzeugt aber Peter, weiterhin für die Gerechtigkeit einzutreten.

Als MJ und Ned Peter finden wollen, treffen sie auf zwei alternative Spider-Man-Versionen. Sie ermutigen Peter, und alle bereiten sich auf den finalen Kampf vor. Bei der Freiheitsstatue kämpfen sie gegen Electro, die Echse und den Sandmann. Zuerst wird Markos Verwandlung umgekehrt, dann hilft Doc Ock beim Heilen von Electro. Dr. Strange kehrt zurück, und auch die Echse wird geheilt.

Risse

Doch der Kobold taucht auf und zerstört das Relikt, woraufhin Risse im Multiversum entstehen. Strange versucht, sie zu flicken, während Peter den Kobold bekämpft. Schließlich heilt Peter den Kobold, aber die Risse im Multiversum sind zu groß. Peter bittet Strange, einen zweiten Zauber zu wirken, der alle geheilten Schurken und Spider-Men in ihre Universen zurückschickt. Niemand würde sich mehr an Peter erinnern.

Nach dem Zauber kennt niemand mehr Spider-Mans Identität oder die Person Peter Parker. Auch von Mysterios angeblichem Mord ist keine Rede mehr. Peter arbeitet daran, seinen GED abzuschließen. Er besucht das Grab seiner Tante und trifft Happy, der ihn jedoch nicht erkennt. Peter besucht auch MJ und Ned am MIT, offenbart sich ihnen aber noch nicht.

Zum Schluss zieht Peter in eine heruntergekommene Wohnung und nimmt in einem neuen, selbstgemachten Anzug wieder seine Rolle als Spider-Man ein, um Verbrecher zu jagen.

Fazit und Kritiken zum Film „Spider-Man: No Way Home“

Spider-Man: No Way Home“ besticht durch eine Mischung aus Action, Emotionen und packenden Charakteren. Jon Watts gelingt es, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl Fans als auch Neulinge begeistern wird. Der Film stellt die Frage, was es bedeutet, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Er zeigt, wie wichtig Zusammenhalt, Freundschaft und Vergebung sind. Gleichzeitig werden die Zuschauer mit beeindruckenden Effekten und actionreichen Szenen in den Bann gezogen.

Insgesamt ist „Spider-Man: No Way Home“ ein gelungener Film, der das Spider-Man-Universum gekonnt erweitert. Mitreißende Charaktere, emotionale Momente und spannende Kämpfe lassen keine Wünsche offen. Fans werden von der Hommage an frühere Spider-Man-Iterationen begeistert sein, während Neulinge eine faszinierende Einführung in die Welt von Peter Parker erhalten.

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