Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Der Fortsetzungsfilm „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ ist der dritte Teil der Reihe der Terminator-Streifen. Juli 2003 lief der Science-Fiction-Film in den deutschen Kinos an. Der Komponist der Filmmusik gewann einen ASCAP Award, ansonsten erhielt der Film zahlreiche Nominierungen.

Dauer: 109 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Jonathan Mostow
Produzenten: Hal Lieberman, Mario Kassar, Joel B. Michaels, Colin Wilson
Hauptdarsteller: Arnold Schwarzenegger, Claire Danes, Kristanna Loken
Nebendarsteller: Nick Stahl, David Andrews, Chopper Bernet, Moira Harris, Jay Acovone
Genres: Action & Abenteuer, Science Fiction
Studio: Warner Bros.
Sprachen: Deutsch, Englisch

Es tauchen immer wieder bekannte Sprüche, wie „Ich komme wieder“ oder „Komm mit, wenn Du leben willst“, aus den Vorgängern auf. Teilweise in selbstironischer Form. Dazu gehören auch Schlüsselszenen wie zum Beispiel die Suche nach der Sonnenbrille oder der Bekleidung mithilfe eines Scanvorgangs. Fünf Jahre später erschien der vierte Teil und weitere sieben Jahre „Terminator: Genisys“. Im Jahre 2008 startete in den USA eine Fernsehserie zum Film, in der die Geschehnisse von Teil 3 außen vorbleiben.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ stammt von dem Regisseur Jonathan Mostow, mithilfe seiner Autoren Michael Ferris und John D. Brancato kam der Actionfilm zum Leben. Die 105 Spielminuten wurden danach von Mario Kassar, Joel B. Michaels, Hal Lieberman, Colin Wilson und Andrew G. Vajna produziert.

Es sind nur zwei alte Schauspieler integriert, alle anderen wurden durch neue Gesichter ersetzt. Arnold Schwarzenegger, als Terminator T-850, und Earl Boen, spielt die Rolle von Dr. Peter Silberman, sind alte Bekannte. Weitere Darsteller: Nick Stahl als John Connor, Claire Danes spielt Katherine Brewster, Kristanna Loken vertritt Terminatrix T-X, David Andrews in der Rolle von Robert Brewster und Mark Famiglietti, Moira Harris, Chopper Bernet, Christopher Lawford, Carolyn Hennesy, Jay Acovone und M. C. Gainey. Die Kamera führten Don Burgess und Ben Seresin, wobei die Koordination der Spezialeffekte Allen Hall unterlag.

Ein Monat vor dem Kinostart erschien der Soundtrack von dem Komponisten Marco Beltrami, „Rise Of The Machines“. Als der Ausleger vom Kranwagen durch eine Glasfassade rammte, kostete alleine 1,4 Millionen US-Dollar. Den Stand bezahlte Schwarzenegger aus eigener Tasche. Den Schnitt für die Szenen erledigten Neil Travis und Nicolas De Toth.

Inhalt und Handlung vom Film „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“

John Connor ist erwachsen und besitzt keinen festen Wohnsitz und keine Freunde. Seine letzte Bezugsperson, seine Mutter, ist verstorben. Immer wieder plagen ihn Albträume von einem anstehenden Krieg zwischen Maschinen und Menschen. Er wäre der Anführer der Maschinen. Die Träume sind bis dato noch nicht wahr geworden und so denkt John, er ist dem Jüngsten Gericht entkommen. Doch aufgrund eines Zeittunnels trifft die Maschine Terminatrix T-X ein, die Fähigkeiten mit Waffen umzugehen sind atemberaubend. Was wird geschehen?

Kurze Zeit später gelangt ebenfalls durch den Tunnel der Terminator des Typs T-850 Modell 101, mit dem Auftrag Kate Brewster und John Connor am Leben zu erhalten, egal was kommt. Terminatrix startet sofort mit seiner Aufgabe, die Eliminierung von Johns Untergebenen.

Nach einem Unfall gelangt John unerlaubt in die Tierklinik, damit er sich mit Medikamente versorgen kann. Die ehemalige Bekannte Katherine, arbeitet in der Klinik. Als sie die Polizei rufen will, bedroht John sie. Katherine ist aber schlau, überlistet John und sperrt ihn in einen Hundezwinger. Es dauert nicht lange und die Killermaschine taucht auf. Katherine ist das Ziel. Aufgrund einer schnellen DNS-Analyse erkennt die Terminatrix, dass auch John anwesend war. In diesem Augenblick erscheint der Erlöser und verhindert den Tod von Kate. T-X sperrt sie in den Laderaum und begibt sich auf die Suche nach John. Mit dem Auto von Kate flüchtet John. Natürlich ist das der Ruf, um auf die Jagd nach ihm zu gehen.

Die Polizei ist dem T-850 auf den Fersen. Auf der Verfolgungsjagd gelingt es ihm, den Kranwagen des T-X zu zerstören und John und Kate befinden sich in seinem Besitz. Auf der Fahrt erfährt John, dass das Gericht nur herausgezögert wurde, jedoch nicht verhindert. Nach kurzer Zeit hält der T-850 am Friedhof an. Im Grab von Johns Mutter sind Waffen und Munition versteckt, keine Überreste der Toten.

Die Polizei trifft ebenfalls ein und nimmt den Friedhof unter Beschuss. Kate entkommt. John versteckt sich im Sarg und kann so mit einem Leichenwagen von T-850 fliehen. Nun wollen sie Kate wieder bekommen. Warum ist Kate auf einmal so wichtig? John erfährt, dass in der Zukunft sie seine Frau sein wird. Dazu wird sie die wichtigste Offizierin und hat die Maschine T-850 umprogrammiert, um die Zukunft wiederum zu ändern.

Die Geschichte wäre langweilig, wenn nicht wieder ein Kampf um Kate ausbrechen würde. Abermals können John und T-850 sie retten. Danach gelangt die Gruppe zu einem Campingplatz, dort wird offenbart, dass der Start für einen Atomkrieg gelegt ist. In weniger als drei Stunden geht es los. Terminator erzählt Kate, dass ihr Vater als nächstes Opfer auf der Liste steht. Dies kann Kate nicht zulassen, da er der Entwicklungschef von CRS ist. Die beiden denken, er ist der Einzige, der das Szenario aufhalten kann. Der Mord kann leider von Kate und John nicht verhindert werden. Während seinen letzten Atemzügen teilt Brewster ihnen mit, dass sie unbedingt zum Crystal Peak müssen. In der Hoffnung dort auf den Zentralcomputer zu treffen, machen sie sich sofort auf den Weg. Selbst den Code für das Eingangstor erhielten. Dort angekommen, sind sie nicht alleine. Die Gegner sind ebenfalls eingetroffen.

Während des Kampfes explodiert das gesamte Gelände. Irgendwie scheint das Verhindern des Jüngsten Gerichts schwierig. Es sieht aus, als gebe es keine Lösung. Die beiden finden keinen Zentralcomputer. Nach einigen Überlegungen erkennt John, dass es sich um ein Cyberspace handelt. Kurz darauf finden sie die Verbindungen zu anderen Atombunkern der Regierung. Das Ende des Films bildet eine Szene, in der unendlich viele Atomraketen explodieren und Milliarden von Menschen sterben. Ist das, das Ende der Menschheit?

Filmkritik und Rezension von „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“

Der Action-Streifen ist eine eindeutige B-Ware. Regisseur Jonathan Mostow verhehlt diese Tatsache nie. Allerdings ist der Film „Terminator 3 – Rebellion der Maschinen“ mit kleinen Überraschungen gespickt. Zum Beispiel ist der düstere Schluss so gar nicht Hollywood reif. Mostow brachte damit sehr viel Mut auf und das lohnte sich, dadurch sympathisiert der Zuschauer mit dem Film. Einige Fehler verzeihen sich durch das ungewohnte Ende. Es besteht keine wirkliche Verbindung zum Teil zwei und es entstehen Fragen zur Fortsetzung. Der Hauptdarsteller ist schon in die Jahre gekommen, ist dieser allerdings in der Lage, dann kann die Fortsetzung interessant werden.

Die Kampfszenen in der Kommandozentrale, wo Arnold durch die Wand gespielt wird, ist ein Highlight für Action-Liebhaber. Bei der Verfolgungsjagd und der Zerstörungsorgie mit dem Sattelschlepper bleibt garantiert kein Stein auf dem anderen. Die zertrümmerten Gebäude sind nicht gepixelt. Arnold überzeugt seine Fans mit seinem minimalistischen Part als lernfähiger Hacker. Einige hätten sich den Charakter etwas weniger selbstironisch gewünscht und dennoch ist es keine verschwendete Zeit, bis zum Ende zu schauen. Viel Spaß!

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