The Black Demon (2022) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
„The Black Demon“ ist ein spannender Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2023, der von Adrian Grünberg inszeniert wurde. Paul Sturges, ein Inspektor der Nixon Oil Company, reist mit seiner Familie in ein kleines mexikanisches Dorf in Baja California, um die Offshore-Ölplattform El Diamante zu inspizieren. Vor Ort begegnen sie einer feindseligen Dorfgemeinschaft und einer zerstörten Infrastruktur. Trotz der Warnungen der Einheimischen begibt sich Paul zur Plattform, während seine Familie ihn begleitet.
Dauer: | 85 Min. |
---|---|
FSK: | ab 16 Jahren |
Jahr: | 2022 |
Regie: | Jadon Cal |
Produzenten: | David Michael Latt, David Rimawi |
Hauptdarsteller: | Meghan Carrasquillo, Mike Rae Anderson, Jonathan Shores |
Nebendarsteller: | Jim Fitzpatrick, Brad Worch II, Francesca Shipsey |
Genres: | Horror, Science Fiction, Thriller |
Studio: | The Asylum |
Sprachen: | Deutsch, English |
Auf der Plattform treffen sie auf die verbliebenen Arbeiter Chato und Junior sowie auf ein gefährliches Szenario: ein riesiger Megalodon-Hai, der „Black Demon“, bedroht ihr Leben. Die Familie entdeckt, dass die Firma die Probleme der Plattform ignorierte und Paul unter Druck setzte, um seine Familie zu versorgen. Im Angesicht der Gefahr muss Paul Entscheidungen treffen, die nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie betreffen. Werden sie einen Weg finden, dem tödlichen Hai zu entkommen und die Wahrheit über Nixon Oil aufzudecken?
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
„The Black Demon„, ein Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2023, wurde von Adrian Grünberg inszeniert. Das Drehbuch stammt von Boise Esquerra, basierend auf einer Geschichte von Carlos Cisco. Die Produktion übernahmen Javier Chapa, Jon Silk, Arianne Fraser und Delphine Perrier. Antonio Riestra war für die Kameraführung verantwortlich, während Sam Baixauli und V. Manu Medina den Film schnitten. Die Filmmusik komponierten Leonardo Heiblum und Jacobo Lieberman.
In den Hauptrollen sind Josh Lucas als Paul, Fernanda Urrejola als Ines und Julio Cesar Cedillo als Chato zu sehen. Weitere Darsteller sind Venus Ariel als Audrey, Carlos Solórzano als Tommy, Jorge A. Jimenez als Junior, Raúl Méndez als El Rey, Héctor Jiménez als Chocolatito, Edgar Flores als Crazy Eyes und Omar Chaparro als Sidekick.
Gedreht wurde der Film hauptsächlich in der Dominikanischen Republik von Dezember 2021 bis Februar 2022. „The Black Demon“ feierte seine Premiere am 28. April 2023 in den Kinos und erhielt durchweg positive Kritiken. Die Altersfreigabe liegt bei FSK 16 und die Laufzeit beträgt 100 Minuten.
Handlung vom Film „The Black Demon“
Paul Sturges, ein Inspektor der Nixon Oil Company, reist mit seiner Familie in ein kleines mexikanisches Dorf in Baja California. Er soll dort die Offshore-Ölplattform El Diamante inspizieren. Seine Frau Ines und die Kinder Audrey und Tommy begleiten ihn. Nach ihrer Ankunft entdecken sie, dass das Dorf in Trümmern liegt. Die misstrauischen und unfreundlichen Bewohner reagieren feindselig, als sie erfahren, dass Paul für die Firma arbeitet, die die Ölplattform in Auftrag gegeben hat. Paul beschließt, die Plattform zu besuchen, um zu beurteilen, ob sie revitalisiert oder stillgelegt werden soll.
Bei seiner Ankunft stellt Paul fest, dass die Plattform verfallen und gefährlich ist. Sie wird nur noch von zwei Arbeitern, Chato und Junior, sowie ihrem Chihuahua bemannt. Unterdessen beschließen seine Frau und die Kinder, trotz der Warnungen der Einheimischen, ihm mit einem zweiten Boot zu folgen. Kaum erreichen sie die Plattform, wird ihr Boot von einem riesigen Megalodon-Hai, dem „Black Demon“, angegriffen. Sie schaffen es gerade noch, auf die Plattform zu fliehen, bevor der Hai das Boot zerstört und den Kapitän tötet.
Konflikte und Enthüllungen
Chato erklärt Paul, dass einige Crewmitglieder dem Black Demon entkommen konnten, doch die Funkverbindung zur Firma ist tot. Nixon Oil ignorierte Hilferufe und wusste vom Ölteppich, kümmerte sich jedoch nicht darum. Ines entdeckt Sicherheitsberichte, die ignoriert wurden, und konfrontiert Paul mit den Tatsachen. Paul gibt seine Fehler zu und erklärt, dass er unter Druck der Firma handelte, um seine Familie zu versorgen. Nixon Oil setzte auf Selbstinspektionen, um gefährliche Arbeitsbedingungen zu vertuschen und drohte Paul bei Widerstand.
Während Chato und Junior tauchen, um die Stromversorgung der Plattform wiederherzustellen, glaubt Chato, dass der Black Demon ein Vorbote des Regengottes Tlaloc ist, der Habgier bestraft. Unter Wasser entdeckt Paul eine Bombe an einem Bein der Plattform. Nixon Oil plante, ihn zu töten, um Verantwortung für den Ölteppich zu vermeiden. Junior wird vom Hai getötet, Chato kann knapp entkommen. Paul erkennt, dass er sich opfern muss, um den Black Demon zu töten und das Ölleck zu schließen.
Paul taucht wieder, um den Ölteppich zu versiegeln und den Hai zu zerstören. Er befestigt die Bombe an sich selbst und verabschiedet sich über Funk von seiner Familie. Der Black Demon verschlingt Paul und die Bombe explodiert, wodurch der Hai stirbt und die Plattform kollabiert. Paul’s Familie flieht und plant, die belastenden Dokumente den Dorfbewohnern zu übergeben, damit Nixon Oil zur Rechenschaft gezogen wird. Auf dem Weg zurück werden sie von einem Fischerboot gerettet, als ein Regensturm aufzieht.
Filmkritik und Rezension von „The Black Demon“
„The Black Demon“ von Adrian Grünberg ist ein Science-Fiction-Thriller, der durch seine düstere Atmosphäre und die beunruhigende Kulisse einer maroden Ölplattform besticht. Die Geschichte folgt Paul Sturges, einem Inspektor der Nixon Oil Company, der mit seiner Familie nach Baja California reist, um eine Offshore-Ölplattform zu inspizieren. Die Dorfbewohner reagieren feindselig, und schnell wird klar, dass die Plattform von einem riesigen Megalodon-Hai, bekannt als „Black Demon“, bedroht wird. Diese Ausgangslage verspricht Spannung und Gefahr, wird jedoch leider nicht konsequent umgesetzt.
Die schauspielerischen Leistungen sind solide, aber nicht herausragend. Josh Lucas als Paul bringt die notwendige Ernsthaftigkeit in seine Rolle, doch die Charakterentwicklung bleibt flach. Die Beziehungskonflikte innerhalb der Familie und zwischen Paul und den Arbeitern der Plattform, Chato und Junior, wirken oft überzogen und künstlich. Kritiker bemängeln zudem, dass der Hai, obwohl gut animiert, zu selten gezeigt wird, was dem Film seine potenzielle Spannung raubt.
Trotz einer interessanten Prämisse und einigen spannenden Momenten fehlt es „The Black Demon“ an Kohärenz und Tiefe. Die mythische Hintergrundgeschichte des Hais als Vorbote des Regengottes Tlaloc fügt eine faszinierende Dimension hinzu, wird aber nicht ausreichend erforscht. Der Film krankt an schwachen Dialogen und einer überladenen Handlung, die nicht alle losen Enden zufriedenstellend verknüpft.