The Dark Knight Rises (2012) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

The Dark Knight Rises“ beginnt acht Jahre nach den Ereignissen von „The Dark Knight“. Bruce Wayne hat sich nach dem Tod von Harvey Dent zurückgezogen und lebt isoliert in Wayne Manor. Gotham City hat sich seitdem verändert, doch eine neue Bedrohung taucht auf: der Terrorist Bane. Dieser gefährliche Gegner trägt eine Maske, die ihn mit Schmerzmitteln versorgt, und plant eine verheerende Offensive gegen die Stadt. Bruce Wayne muss sich seiner Vergangenheit und seinen körperlichen Schwächen stellen, um Gotham erneut zu retten.

Dauer: 164 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Christopher Nolan
Produzenten: Emma Thomas, Christopher Nolan, Charles Roven
Hauptdarsteller: Christian Bale, Anne Hathaway, Tom Hardy
Nebendarsteller: Michael Caine, Gary Oldman, Marion Cotillard
Genres: Action & Abenteuer, Fantasy
Studio: Warner Bros.
Sprachen: Deutsch, English

Währenddessen hat sich Gotham weiterentwickelt, und neue Charaktere treten in den Vordergrund. Selina Kyle, eine geschickte Diebin, dringt in Waynes Leben ein und bringt ihn dazu, wieder aktiv zu werden. Zusammen mit alten Verbündeten wie Alfred und Commissioner Gordon versucht Wayne, die Stadt vor der Zerstörung zu bewahren. Doch Bane ist nicht der einzige Feind, und die Bedrohung wächst stetig. Kann Batman die Stadt retten und sich gleichzeitig seinen inneren Dämonen stellen?

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

The Dark Knight Rises“ ist ein US-amerikanisch-britischer Actionfilm aus dem Jahr 2012 unter der Regie von Christopher Nolan. Es ist der abschließende Teil von Nolans Batman-Trilogie, die mit „Batman Begins“ (2005) und „The Dark Knight“ (2008) begann. Die Hauptrollen spielen Christian Bale als Bruce Wayne/Batman, Anne Hathaway als Selina Kyle/Catwoman, und Tom Hardy als Bane. Weitere bedeutende Darsteller sind Michael Caine als Alfred, Gary Oldman als Commissioner Gordon und Joseph Gordon-Levitt als John Blake. Der Film hat eine Laufzeit von 164 Minuten und eine Altersfreigabe von FSK 12.

Die Dreharbeiten begannen am 6. Mai 2011 in der Festung Meherangarh in Indien und wurden in Pittsburgh, Los Angeles, New York, Newark, Glasgow, London und Nottingham fortgesetzt. Besondere Drehorte waren das Heinz-Field-Stadion und Wollaton Hall als Wayne Manor. Der Film setzte neue Maßstäbe mit beeindruckenden visuellen Effekten und aufwendigen Actionszenen. In Pittsburgh wurde ein neuer Tumbler in Form eines Batmobils von Batmans Gegnern genutzt. Trotz kleiner Unfälle während der Dreharbeiten verlief alles ohne ernsthafte Verletzungen. Die Studioaufnahmen fanden in verschiedenen Studios in Kalifornien und Großbritannien statt.

„The Dark Knight Rises“ erreichte weltweit über 1,081 Milliarden US-Dollar und wurde mehrfach ausgezeichnet. Zu den Nominierungen gehören unter anderem der Grammy Award 2013 für Hans Zimmer und der BAFTA Award für beste visuelle Effekte. Anne Hathaway gewann einen Saturn Award als beste Nebendarstellerin. Christian Bale und Joseph Gordon-Levitt erhielten ebenfalls Saturn Award-Nominierungen. Der Film erzielte auch bedeutende Erfolge an den Kinokassen und übertraf sogar seinen Vorgänger in den Startwochenenden.

Handlung vom Film „The Dark Knight Rises“

Batman übernimmt die Schuld für die Verbrechen von Harvey Dent, um dessen Ansehen zu schützen. Daraufhin wird er vom Gotham City Police Department gejagt und zieht sich auf sein Anwesen Wayne Manor zurück. Acht Jahre später kehrt der Terrorist Bane zurück, der aufgrund einer früheren Verletzung eine Maske trägt, die ihn mit Schmerzmitteln versorgt. In Usbekistan entführt er den Atomphysiker Dr. Leonid Pavel aus einem CIA-Flugzeug. Durch eine Bluttransfusion von Pavel in einen Leichnam lässt Bane glauben, Pavel sei tot.

Bruce Wayne, inzwischen gealtert und geschwächt, lebt zurückgezogen und veranstaltet ein Bankett in Wayne Manor. Während der Feier dringt die als Dienstmädchen getarnte Diebin Selina Kyle ein, stiehlt eine Perlenkette und Waynes Fingerabdrücke. Kyle übergibt die Fingerabdrücke einem Unterhändler von Bane, doch dieser versucht, sie zu töten. Sie entkommt, indem sie die Polizei anlockt. Bane entführt Polizeichef Jim Gordon, der jedoch knapp entkommt. Gordon berichtet, dass Bane unter der Stadt eine Offensive vorbereitet. Der junge Polizist John Blake, der Batmans Identität kennt, überzeugt Wayne, wieder aktiv zu werden.

Wayne wird wieder Batman

Wayne entschließt sich, Batmans Kostüm wieder anzulegen. Sein alter Butler Alfred Pennyworth glaubt, dass er nur den Tod sucht, und verlässt ihn. Bane überfällt die Börse von Gotham City und ruiniert Wayne finanziell. Daraufhin überträgt Wayne die Leitung seiner Firma an Miranda Tate. Bane tötet Waynes Geschäftsrivalen John Daggett. Wayne verbringt eine Liebesnacht mit Tate und lässt sich von Kyle zu Bane führen. In einem Kampf bricht Bane Waynes Rückgrat und bringt ihn in ein ausländisches Gefängnis, das „Pit“. Dort soll Wayne den Untergang von Gotham mitverfolgen.

Bane entführt drei Vorstandsmitglieder von Wayne Enterprises, um den Fusionsreaktor zu aktivieren. Der Reaktor wird zu einer Vier-Megatonnen-Atombombe umgebaut. Bane lockt die Polizei in die Kanalisation und sprengt die Zugänge, wodurch die Polizisten gefangen sind. Er sprengt alle Brücken aus der Stadt und erklärt den Bürgern von Gotham, dass sie die Macht übernehmen sollen. Er tötet Dr. Pavel, der die Bombe hätte deaktivieren können, und verbreitet Chaos in der Stadt. Drei Monate lang beherrscht Bane Gotham City und zwingt die Reichen und Mächtigen vor Gericht, wo Jonathan Crane alias Scarecrow vorsitzt. Die Verurteilten sterben entweder im Exil oder durch das brüchige Eis des Stadtflusses.

Bruce Wayne erlangt seine frühere Stärke zurück und flieht aus dem Gefängnis. Als Batman kehrt er nach Gotham zurück und stellt sich mit Selina Kyle und der Polizei gegen Bane. Batman besiegt Bane im Kampf, wobei dieser kampfunfähig wird. Miranda Tate enthüllt, dass sie Talia al Ghul ist und Banes Verbündete. Sie zündet die Bombe, doch Gordon blockiert das Signal. Catwoman tötet Bane und Batman bringt die Bombe mit seinem Flugmobil aus der Stadt. Die Bombe detoniert und Gotham glaubt, Batman sei tot. Wayne lebt im Geheimen weiter und hinterlässt Hinweise für John Blake, der seine Rolle als Robin annimmt und die Bathöhle entdeckt.

Filmkritik und Rezension von „The Dark Knight Rises“

Christopher Nolan gelingt mit „The Dark Knight Rises“ ein kraftvolles und beeindruckendes Finale seiner Batman-Trilogie. Der Film vereint komplexe Charakterentwicklungen, intensive Action und eine tiefgründige Handlung. Christian Bale beeindruckt erneut als Bruce Wayne/Batman, während Tom Hardy als Bane eine physische Bedrohung darstellt, die Batman sowohl körperlich als auch emotional fordert. Anne Hathaway fügt als Selina Kyle/Catwoman eine weitere faszinierende Figur hinzu. Die düstere Atmosphäre und die realistischen Elemente des Films machen ihn zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Der Film beginnt acht Jahre nach den Ereignissen von „The Dark Knight“ und zeigt einen gealterten und zurückgezogenen Bruce Wayne, der erneut zur Rettung Gothams gezwungen wird. Banes Terrorismus und seine Pläne zur Zerstörung der Stadt setzen eine Kette dramatischer Ereignisse in Gang. Die Handlung ist dicht und voller Wendungen, die den Zuschauer fesseln. Besonders hervorzuheben sind die beeindruckenden Actionsequenzen und die sorgfältig inszenierten Kämpfe, die den Film zu einem visuellen Spektakel machen.

Nolan schafft es, trotz der fast dreistündigen Laufzeit, das Tempo hochzuhalten und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Der Film endet mit einem befriedigenden Abschluss für die Charaktere und die Trilogie insgesamt. Die Leistungen der Nebendarsteller, darunter Gary Oldman, Michael Caine und Joseph Gordon-Levitt, tragen wesentlich zur Tiefe des Kinofilm bei. „The Dark Knight Rises“ bleibt ein Meisterwerk, das die Erwartungen an ein Superhelden-Finale übertrifft und das Vermächtnis von Batman gebührend ehrt​.

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