Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes (2010) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes“ ist die Fortsetzung von „Transformers“ und „Transformers – Die Rache“. Es ist die Rede von einem amerikanischen Action-Film, der gleichzeitig als ein Science-Fiction-Film bekannt ist. Der Film stammt aus dem Jahre 2011. Mittlerweile wurde die Serie mit „Transformers: Ära des Untergangs“ fortgesetzt.

Dauer: 154 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Michael Bay
Produzenten: Lorenzo di Bonaventura, Ian Bryce, Tom DeSanto, Don Murphy
Hauptdarsteller: Josh Duhamel, Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley
Nebendarsteller: Patrick Dempsey, John Malkovich, Alan Tudyk, Ken Jeong, Frances McDormand
Genres: Action & Abenteuer, Science Fiction
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Die Geschichte basiert auf einer Spielzeugreihe des Herstellers Hasbro. In den deutschen Kinos lief der Streifen ab dem 30. Juni 2011. Nebenher lief eine große ausgeweitete Marketing-Kampagne von Comics, Videospielen, Büchern und von Spielzeugfiguren von Hasbro. Einiges an Geld floss jedoch selbst von Streitkräften der USA, der NASA, dem oben genannten Spielzeughersteller, Ferrari, General Motors, Daimler AG und anderen Unternehmen. Allesamt verlangt, eine Produktplatzierung. Später entschieden Jurys über vier Nominierungen und einen Scream Award als „Bester 3-D-Film“.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Regie im Film „Transformers 3“ führte Michael Bay zum wiederholten Male über eine Länge von 154 Minuten. Im Mai des Jahres vor der Premiere starteten die Dreharbeiten. Die Action-Geschichte schrieb Ehren Kruger, welche ab dem 12. Lebensjahr freigegeben wurde. In der Produktion arbeiteten Lorenzo di Bonaventura, Tom DeSanto, Ian Bryce und Don Murphy Hand in Hand zusammen. Kameramann Amir M. Mokri filmt Shia LaBeouf in der männlichen Hauptrolle als Sam Witwicky. LaBeouf war schon bei den zwei vorigen Filmen dabei. Viele Teile spielten an folgenden Orten: Moskau, Chicago, Kennedy Space Center in Florida, Detroit, Angkor Wat in Kambodscha, Milwaukee und Washington D. C. Die weibliche Hauptrolle Rosie Huntington-Whiteley, als Carly Spencer, stieg neu im Jahre 2011 ein. Einzelne Szenen mit Josh Duhamel als Lt. Colonel William Lennox schnitten Joel Negron, Roger Barton und William Goldenberg zusammen. Musikalisch wurde der Film unterlegt von Steve Jablonsky.

Weitere Rollenverteilung: Tyrese Gibson schlüpfte in den Charakter von Robert Epps. John Turturro bringt Leben in Seymour Simmons. Dazu taucht Patrick Dempsey als Dylan Gould unter. Auf der Leinwand erscheint Alan Tudyk als Dutch und Kevin Dunn als Ron Witwicky. In vielen weiteren Nebenrollen finden sich: Julie White (Judy Witwicky), Frances McDormand (Charlotte Mearing), Glenn Morshower (General Morshower), John Malkovich (Bruce Brazos), Ken Jeong (Jerry Wang), Elya Baskin (Kosmonaut Dimitri), Buzz Aldrin und Ravil Isyanov (Alexi Voskhod) wieder.

Inhalt und Handlung vom Film „Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes“

Krieg auf Cybertron: Autobot Sentinel Prime befindet sich in einem Raumschiff und möchte vom Planeten fliehen. Dabei befindet sich einiges an Technik an Bord. Allerdings wird Autobot abgeschossen und schwebt ohne Antrieb weiter durchs All. Jahre später schlägt es auf dem Mond auf und wird von den Menschen bemerkt. 1969 fliegen Neil Armstrong und Buzz Aldrin, in der Apollo-11-Mission, zum Mond. Dort dringen sie in das Raumschiff ein.

Auf einer Mission der NEST und den USA im Kernkraftwerk entdeckt das Team eine unbekannte außerirdische Brennstoffzelle. Wenig später kommt es zur Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Die Brennstoffzelle kann sichergestellt werden. Es stellt sich heraus, dass diese zu der Ark gehört. Charlotte kann mit ihrem Verbündeten feststellen, dass an Bord wichtige Utensilien für einen Bau einer Weltraumbrücke liegen. Kenner der Vorgehensweise ist Autobot Sentinel Prime. Durch einiges an Kraftaufwand können die Teile zur Erde gebracht werden. Optimus reaktiviert Autobot mithilfe der Matrix. In der Zwischenzeit wird Sam über eine Verschwörung der Menschen informiert. Bevor er mehr Informationen erlangt, stirbt der Informant.

Sam macht sich Sorgen um Carly. Auf der Suche stößt er in „Transformers 3“ auf Dylan, dem Arbeitgeber von Carly. Dieser nutzt die Dame als Druckmittel, damit die anderen Autobots nicht von Sam gewarnt werden. Er erhält eine Armbanduhr am Handgelenk, welche mit dem Nervensystem verbunden ist. Die Bots befinden sich alle auf dem Weg ins All. Starscream verknüpfte aber einen Auslöser und durch eine Bombe wird das Raumschiff zerstört, mit samt allen Autobots. Daraufhin lassen die Decepticons von Sam ab.

Die Aufgabe der Truppe liegt in dem Aufbau der Brücke. Dafür wird ein Großteil der Menschen in der Stadt Chicago getötet. Restliche Pfeiler verteilen die Arbeiter auf der gesamten Erde.

Die epische Schlacht von Chicago

Sam macht sich auf den Weg nach Chicago, wird dort von seinen Feinden aufgehalten. Die Autobots kommen ihm zur Hilfe, denn alle waren gar nicht in dem Raumschiff. Eine neue Befreiungsgruppe ist auf dem Weg, um die Kontrollpfeiler der Brücke zu zerstören. So zettelt sich ein großer Krieg an. Letztendlich gelingt es Optimus, den Kontrollpfeiler der Weltraumbrücke abzuschießen und zu deaktivieren.

Ein dummer Zufall führt Dylan zur erneuten Operation des Pfeilers. Aber Sam kann ihn endgültig aus dem Weg schaffen. Der neu erbaute Brückenpfeiler kann von Bumblebee zunichtegemacht werden. Als Folge lösen sich die Raumbrücke und Cybertron auf. Danach werden Megatron und Sentinel ausgeschaltet, mit der Kanone von Megatrons. Leider ist die Heimat der Autobots nun zerstört und sie suchen auf der Erde nach Unterschlupf.

Filmkritik und Rezension von „Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes“

Mit der Fortsetzung „Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes“ taucht eine Menge neues auf. Als Erstes ist die besondere Beziehung zwischen Sam und Carly zu sehen. Für die Handlung ganz unwichtig, aber sie rückt immer wieder in den Mittelpunkt. Die neue Rollenverteilung an Rosie Huntington-Whiteley ist bestens entschieden worden. Gerade männliche Zuschauer werden bereits nach drei Sekunden in ihren Bann gezogen. Dabei ist zu bedenken, dass es sich um ihr Filmdebüt handelt. Eine gute Leistung, die sich rein auf die äußeren Reize bezieht.

Die vielen Witze und Actionszenen, bekannt aus den Vorgängern, sind leider in der neuen Verfilmung entfallen. Wodurch das Ganze etwas langatmig wirkt. Der dritte Teil von Transformers dreht sich, fast ausschließlich, um die Rüstungstechnik der USA, das Militär, die Härte der US-Krieger und die Helden, die im Krieg ihr Leben ließen. Dadurch ist die Endzeitstimmung vorprogrammiert. An das Niveau der Serie kommt der dritte Teil heran. Ist aber keineswegs so spannend wie der Auftakt. Eine Neuerung ist die 3-D-Technik. Handwerklich gesehen ist die Anwendung gut, aber überwältigt nicht den Zuschauer.

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