Frankfurter Datenbanktage – Die erste Konferenz 2013

Die Inhalte im Internet wachsen und wachsen. Immer mehr Seiten entstehen, ebenso sind immer mehr Menschen online. Das ginge alles nicht ohne Datenbanken, auf denen Webseiten beruhen. Aber auch abseits vom Internet sind Datenbanken wesentliche Elemente, ohne die manche Software wie LingvoSoft nicht funktionieren würde. Die Erstellung und Organisation von Datenbanken ist ein Feld für sich in der Informatik und mittlerweile spezialisieren sich immer häufiger einzelne Programmierer und Entwickler darauf. Welche Bandbreite das Thema hat, konnte jetzt auch in Frankfurt erlebt werden, wo erstmals die Frankfurter Datenbanktage 2013 stattgefunden haben. Ungefähr sechzig Experten für Datenbanken haben sich zusammengefunden, um an zwei Tagen verschiedene Aspekte vorzustellen und zu diskutieren. Dazu gab es noch weitere Teilnehmer und Besucher. Es ging um MySQL, NoSQL und mehr. Ein Überblick zur Konferenz gibt es in diesem Artikel.

Die Frankfurter Datenbanktage 2013

Zum ersten Mal trafen sich jetzt in Frankfurt um die sechzig Experten und Spezialisten für Datenbanken, um sich zu verschiedenen Themen dieses Feldes auszutauschen. Die Tage gingen vom 14. bis zum 15. März 2013. Neben den Experten waren es insgesamt 250 Teilnehmer, die den Vorträgen zugehört haben. Vor den beiden offiziellen Konferenztagen gab es außerdem noch am 13. März einen Schulungstag zu Virtualisierung, Cloud Computing und Hochverfügbarkeit mit Datenbanken, der optional gewesen ist. In insgesamt fünf parallelen Tracks von Vorträgen wurden ungefähr sechzig Sessions abgehalten, in denen es intensiv um die Themen ging.

Auf den Frankfurter Datenbanktagen wurden allerhand Themen besprochen. Es gab Diskussionen und Vorträge, Hands on Sessions und Keynotes. Unternehmen wie Microsoft, SAP und IBM spielten eine große Rolle, ebenso aber auch Open Source Projekte. Datenbanksysteme wie MS SQL Server, MySQL, PostgreSQL, NoSQL und DB2 wurden behandelt. Besprochen wurden sie hinsichtlich neuer Technologien und der Arbeit damit. Es ging um Performance, Monitoring, Migrationen oder auch Optimierung von Datenbanken, ebenso um Cloud Computing und Cloud Gaming, was eine immer größere Rolle in der Zukunft spielen wird.

Das Programm der Frankfurter Datenbanktage 2013

Cloud Computing bei den DatenbanktagenSchon am 13. März ging es los, allerdings war das ein Schulungstag, der für die Teilnehmer optional gewesen ist. Aber auch schon da gab es die fünf Tracks, die parallel zueinander liefen und so verschiedene Themen abdeckten. In Raum 233 wurde IBM behandelt. Hier ging es um die Virtualisierung, Cloud Computing und Hochverfügbarkeit mit IBM DB2. Der Schulungstag wurde von Manfred Päßler und Stefan Hummel geleitet. In Raum 234 ging es um dasselbe Thema nur Oracle betreffend. Durch den Tag führte Lutz Fröhlich. MS SQL Server wurden in Raum 238 zum Thema, geleitet von Maic Beher und Uwe Ricken. Erkan Yanar führte in Raum 237 den Schulungstag zu MySQL. Oracle Aspekte wurden in Raum 232 behandelt. Unter anderem von Martin Hoermann, Christian Antognini und Marek Adar.

Der 2. Tag

Auch der zweite Tag bzw. erste offizielle Konferenztag wurde in die bekannten fünf Tracks aufgeteilt. Zunächst gab es am 14. März aber die Begrüßung durch Professor Dr. Stefan Edlich, Professor für Softwaretechnik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Es folgte ein weiterer Keynote Vortrag von Berni Schiefer zum Thema “IBM: DB2 im 21. Jahrhundert. Der Blick in Richtung 2020. Revolution durch Evolution”. Es gab parallel in den verschiedenen Tracks die gesamten Vorträge. Unter anderem auch “DB2: Pure Scale & High Availability” von Rolf-Dieter Wurster und “Performance Monitoring in heterogenen Datenbank-/ Anwendungs-Umgebungen” von Eero Mattila.

Der 3. Tag

Big Data am Tag 3 der Frankfurter Datenbanktage KonferenzDer dritte Tag begann mit einem weiteren Keynote Vortrag, der von Patrick Heyde gehalten wurde. Das Thema war “Microsoft: Big Data, geschäftskritische Applikationen”. Anschließend ging es in den unterschiedlichen Räumen weiter. Folgende Vorträge zu IBM waren unter anderem “Informix Zeitreihentechnologie: Hochperformante Verarbeitung von Sensordaten” von Alexander Körner oder auch “Optim: Archivierung und Anonymisierung von Testdaten” von Wolfgang Epting. Zu MS SQL-Server gab es unter anderem die Vorträge “SQL Server Management Data Warehouse: How to use?” von Stéphane Haby und “SQL Talk – Relationale Datenbanken & BI in der Cloud” von Patrick Heyde. Am Nachmittag gab es dann die offizielle Verabschiedung und das Ende der Konferenz.

Informieren über die Inhalte der Konferenz kann man sich auch auf der offiziellen Webseite. Auch im nächsten Jahr sollen die Frankfurter Datenbanktage stattfinden. Angedacht sind dafür die Tage vom 26. bis zum 28. März 2014. Im September 2013 wird der Call for Papers starten.

Fazit zur Datenbank Konferenz in Frankfurt

Datenbanken spielen in der heutigen Informationswelt eine gewichtige Rolle, da Anwendungen und selbst einfachste Webseiten wie Heftfilme darauf angewiesen sind. In Datenbanken werden Informationen gespeichert, die abgerufen und verarbeitet werden müssen. Dabei stellen sich nicht nur Fragen nach der Performance, sondern auch hinsichtlich des Datenschutzes. Vor allem aber technologische Fragen wurden auf den Frankfurter Datenbanktagen besprochen.

Die Konferenz war offiziell vom 14. bis zum 15. März 2013, allerdings gab es davor auch schon einen optionalen Schulungstag. Abgesehen von den Keynote Vorträgen wurden die Themen in fünf Tracks aufgeteilt, die parallel zueinander liefen. Es gab ein volles Programm und jede Menge Vorträge. Rund sechzig Spezialisten waren vor Ort und bis zu fünfmal mehr Teilnehmer insgesamt, die den Vorträgen zugehört haben. Auch im nächsten Jahr sind wieder Datenbanktage in Frankfurt geplant.

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