Tipps gegen die Hitze! Klimaanlage, Ventilator oder Windmaschine?
Wer nicht mehr ganz jung ist, wird wissen, dass sich in den letzten Jahren etwas beim Wetter getan hat. Der Klimawandel schreitet voran und sorgt regelmäßig für sehr hohe Temperaturen im Sommer. Die Thermometer zeigen bis zu 40 Grad oder sogar noch mehr an und entsprechend fühlt sich auch der Mensch. Was zunächst noch als schöner Sommer mit perfektem Wetter beginnt, kann schon bald zur Gefahr werden. Große Hitze wirkt sich auf den Körper und die Gesundheit aus. Es gibt daher einiges zu beachten, wie sie ihrem Körper helfen können. Technische Unterstützung gibt es auch in Form von Klimaanlagen, Windmaschinen und Ventilatoren. Erfahren sie hier mehr darüber, was sie bei Hitze tun können.
Klimaanlage, Ventilator oder Windmaschine – technische Unterstützung bei Hitze im Sommer
Es gibt einige Dinge, die sie tun können, um die Hitze im Sommer erträglicher zu machen. Aber es gibt zudem auch hilfreiche Technik, die sie benutzen können, damit es noch schöner wird. Klimaanlagen, Windmaschinen und Ventilatoren sind zwar keine ganz neuen Erfindungen mehr, sind aber auf dem neuesten Stand echte Wunderwaffen im Kampf gegen die hohen Temperaturen.
Klimaanlage mit Luftreiniger
Selbst wenn sie sich nur in ihrer Wohnung aufhalten, kann die Hitze von draußen belastend sein. Auch in den Räumen staut sich die Wärme, was sowohl tagsüber als auch nachts enorm belastend sein kann, wenn es über mehrere Tage der Fall ist. Abhilfe verschaffen können hier mobile Klimaanlagen mit Luftreinigern, die für ein wohliges Klima im Raum sorgen. Diese Geräte sorgen nicht einfach nur wie Ventilatoren dafür, dass ein Luftstrom in einem bestimmten Bereich besteht, sondern filtern vor allem auch die Luft. Es werden allerhand Partikel und Gase aus der Luft gefiltert, die auch dafür sorgen, dass sich die Luft stickig anfühlen kann. Die gereinigte Luft wird anschließend gleichmäßig im gesamten Raum verteilt und sorgt somit auch im Sommer für angenehme Verhältnisse im Raum.
Ein gutes Gerät dieser Art ist der Dyson 310130-01 Pure Cool Luftreiniger in Weiß/Silber. Er läuft mit 40 Watt und enthält zwei Aktivkohlefilter und 2 HEPA-Filter, die natürlich auch ausgetauscht werden können. Er kann die Luft in 360 Grad im Raum verteilen und auch einfach nur in der Ventilatorfunktion genutzt werden. Das Gerät kann auch per App und mit Zeitschaltuhr bedient werden. Zusätzlich gibt es auch eine Fernbedienung. Der Dyson 310130 hat in Testberichten regelmäßig gute Bewertungen erhalten. Entfernt werden allerhand Partikel aus der Luft. Dazu zählen Pollen, Allergene, Bakterien, Schimmelpilze, Industrieabgase und auch Gase von Herden und Dämpfe vom Kochen.
Ebenfalls aus dem Hause Dyson stammt das Modell Pure Cool Me Luftreiniger in Weiß/Silber, das ebenfalls mit 40 Watt läuft und schon optisch einen anderen Ansatz wählt. Das Gerät setzt auf einen HEPA-Filter mit Fasern aus Borosilikatglas und einem Aktivkohlefilter. Bis zu 99,95% der Schadstoffe können damit aus der Luft gereinigt werden. Der Pure Cool Me ist preislich etwas erschwinglicher und verfügt daher beispielsweise nicht über eine App oder Wlan Funktion. Wer darauf verzichten kann, erhält aber ein gut funktionierenden Luftreiniger, der seine Aufgabe gut erfüllt.
Windmaschine
Auch eine Möglichkeit, im Sommer für Abkühlung zu sorgen, ist eine Windmaschine. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau? Im Grunde ist eine Windmaschine eng mit dem Ventilator verwandt. Generell werden Windmaschinen aber weniger für die Kühlung eingesetzt, sondern eben für Windeffekte. Bekannt sind solche Maschinen auch für Fotoshootings, damit beispielsweise Haare im Wind wehen können. Windmaschinen werden meisten stabil auf dem Boden aufgestellt und bringen viel Kraft mit. Sie sind darauf ausgelegt, dass sie lange Zeit laufen können, haben aber auch entsprechend einen höheren Stromverbrauch. Eine Windmaschine eignet sich dann, wenn viel Wind entstehen und nicht nur eine kleine Schreibtischecke gekühlt werden soll.
Eine zu empfehlende Windmaschine am Markt stammt aus dem Hause AEG. Das Modell VL 5606 WM N aus Metall ist eine Windmaschine, die sich in einem preislich angemessenen Rahmen bewegt und für ordentlichen Wind sorgen kann. 40 Zentimeter Durchmesser besitzt das Gerät, das in drei verschiedenen Stufen laufen kann. Das Gerät ist von der Größe her auch für das Büro oder das Wohnzimmer geeignet und der Neigungswinkel auch auf der horizontalen Achse ausgerichtet werden. Das Gerät ist auf jeden Fall sehr stabil und sieht mit seiner Farbe Chrom auch ansehnlich aus. Auch von der Lautstärke her ist die Windmaschine von AEG ohne Frage zu ertragen.
Ventilator
Der Ventilator ist wohl das bekannteste Gerät, wenn es um Luftzufuhr geht. Der Name stammt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie “Wind erzeugen”. Ventilatoren sind Maschinen, die einen Rotor zum Drehen bringen, der dadurch für einen Luftzug sorgt. Es gibt Ventilatoren in ganz unterschiedlichen Ausführungen und Varianten. Manche sind ganz klein und können sogar per USB an den Computer angeschlossen werden, anderen sind hingegen groß und sind für Büroräume oder auch das Wohnzimmer gedacht. Preislich gibt es entsprechend auch Unterschiede. Oftmals haben Ventilatoren eine Schwenkfunktion, sodass die Luft über einen bestimmten Bereich verteilt wird. Ebenso können sie aber auch auf nur eine Stelle ausgerichtet werden.
Ein praktisches Modell ist auf jeden Fall das HT-900E von Honeywell. Der kleine Turbo-Ventilator ist nicht besonders groß, weshalb er als Tischventilator genutzt werden kann. Er wird also einfach aufgestellt und verrichtet dort seine Arbeit. 18 Zentimeter umfassen die Flügel und es gibt drei Stufen, in denen er laufen kann. Preislich ist das Modell auf jeden Fall nicht allzu hoch angesetzt, kann aber praktisch im Sommer gezielt für Luft sorgen. Ein Tischventilator dieser Größe kann auch bequem mitgenommen werden.
Wer es etwas größer mag, kann auf das Gerät VU2110 Essential von Rowenta setzen. Auch dieser Ventilator wird auf einem Fuß aufgestellt, kann aber einen noch größeren Bereich mit seinem erfrischendem Luftzug erreichen. Der Rotordurchmesser beträgt 25 Zentimeter. Zwei Stufen hat das Modell von Rowenta zu bieten und eignet sich ebenfalls für das Büro, beispielsweise um direkt auf den Schreibtisch gestellt zu werden. Rund zwei Kilogramm bringt der Ventilator auf die Waage.
Wenn ein ganzer Raum belüftet werden soll, reicht es nicht aus, sich nur einen kleinen Tischventilator zuzulegen. Da braucht es schon etwas mehr. Beispielsweise in Form des AEG VL 5569 LB 2in1 Standventilator. Der wird nicht auf den Tisch, sondern direkt auf den Boden gestellt. Das Gerät ist aber nicht nur grundsätzlich groß, sondern verfügt auch noch über die ein oder andere Sonderfunktion. Das Modell sorgt gleichzeitig für die Befeuchtung der Luft im Raum. Diese Funktion kann auch separat vom Ventilator genutzt werden, was praktisch im Winter ist. Die Flügel umfassen 40 Zentimeter im Durchmesser und können beliebig ausgerichtet werden. Es gibt eine Fernbedienung, außerdem auch einen elektronischen Timer.
Hitzegefahr für die Gesundheit
Wenn der Sommer kommt, ist die Freude meist groß. Die Lust steigt auf Sonne, Strand, Meer, Eis und lange Nächte in der Wärme. Doch was zu Anfang noch als angenehm empfunden wird, verkehrt sich schnell ins Gegenteil, wenn das Thermometer nicht zu steigen aufhört. Hohe Temperaturen können gesundheitsschädlich sein. Dabei müssen sie sich vor Augen führen, dass der Mensch als Warmblüter darauf angewiesen ist, dass seine Körpertemperatur auf 37 Grad gehalten wird. Jeder, der schon einmal Fieber hatte, weiß, wie schlimm es darüber hinaus werden kann. Damit das gelingt, führt der Körper überschüssige Wärme ab oder versucht zu kühlen, beispielsweise durch das Schwitzen.
Der Körper bekommt bei hohen Temperaturen also sehr viel zu tun und steht unter stetiger Belastung. Die Gefäße weiten sich, es steigert sich die Durchblutung. Entsprechend bekommt man in der Hitze auch einen roten Kopf und warme Füße und Hände. Je feuchter die Luft, desto langsamer verdunstet der Schweiß auf der Haut, womit sich der Kühlungseffekt verringert. Da der Körper in der Hitze so viel zu tun hat, kann das zu vermindertem Blutdruck und Schwindel fühlen, wofür vor allem ältere Menschen und kleine Kinder stark anfällig sind. Bei Hitze über mehrere Tage kann es zur Erschöpfung kommen. Abgesehen davon kann die Sonne natürlich auch zu Sonnenbrand oder einem Sonnenstich führen. Daher ist große Vorsicht gefragt und auch nicht erst, wenn die Temperaturen die 40 Grad Marke kratzen.
Tipps gegen Hitze im Sommer
Große Hitze kann zuweilen nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheits- und lebensgefährlich werden. Praktischerweise gibt es aber auch einige Tipps, die sie beachten können, um die Risiken auf jeden Fall zu verringern.
Wenn diese Tipps beachtet werden, kann eigentlich auch bei sehr hohen Temperaturen nicht viel passieren. Vor allem aber müssen kleine Kinder, ältere Menschen und solche mit Kreislaufschwächen aufpassen.
Viel trinken
Eine Sache, die ganz weit oben steht und wirklich immer beachtet werden sollte, ist das Trinken. Es klingt banal und oftmals hält sich nicht jeder daran, doch es ist immens wichtig. Im Sommer bzw. bei hohen Temperaturen müssen sie sehr viel trinken. Mindestens zwei Liter sollte ein Erwachsener am Tag trinken. Der Körper schwitzt viel bei großer Hitze und dieser Flüssigkeitsverlust muss entsprechend ausgeglichen werden.
In erster Linie sollten sie zu Wasser greifen. Das kann einfach aus der Leitung sein, aber natürlich auch Mineralwasser aus dem Supermarkt. Wenn ihnen das zu langweilig wird, können sie auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees trinken oder auch sehr verdünnte Fruchtsäfte. Letztendlich geht es eben um die Flüssigkeit, daher können auch Suppen und Brühen durchaus ein gutes Mittel sein. Sie sollten zudem auf Koffein, Alkohol und sehr kalte Getränke verzichten. Letztere sorgen dafür, dass der Körper die Kälte auf Körpertemperatur ausgleichen möchte und dadurch noch mehr Arbeit hat.
Was tun bei Sonnenbrand
Wenn es ohnehin schon heiß und unangenehm ist, dann ist ein Sonnenbrand das Letzte, was sie gebrauchen können. Abgesehen davon, dass Sonnenbrand auch schädlich ist. Wenn dieser erst einmal da ist, hat der Körper erneut viel mehr zu tun, zusätzlich tun die entsprechenden Stellen weh. Daher sollten sie die direkte Sonne vermeiden und sich immer genügend mit Sonnenschutzcreme eincremen. Ist der Sonnenbrand erst einmal da, können feuchte Umschläge, kaltes Wasser oder auch Lotionen aushelfen. Sie sollten aber vermeiden, Eis auf die betroffenen Stellen zu legen.
Die Sonne meiden
Es klingt ebenfalls banal, ist aber wirksam: Wenn die Hitze besonders hoch ist, sollten sie die Sonne meiden. Zum einen schützt das vor Sonnenbrand, zum anderen ist es im Schatten oder in der Wohnung generell auch kühler. Das gilt natürlich vor allem für bestimmte Zeiten, wenn die Sonne am höchsten steht. Wenn sie draußen sind, suchen sie sich am besten schattige Plätzchen. Das gilt insbesondere auch für Kinder.
Lockere Kleidung tragen
Die Kleidung ist ein wichtiges Thema, wenn es um Wärme geht und gerade für Arbeitnehmer in bestimmten Berufen mit Kleidungsvorschriften nicht immer ganz einfach. Es gilt, dass helle Kleidung die Sonne eher reflektiert und dunkle Kleidung die Wärme absorbiert. Viel wichtiger aber als die Farbe ist noch der Schnitt und wie locker die Kleidung sitzt. Sie sollten auf Naturfasern setzen und für Luft zwischen Haut und Kleidung. Zu enge Kleidung sorgt dafür, dass sie am Körper klebt und sich darunter die Hitze staut. Außerdem sollten sie auch eine Kopfbedeckung nutzen, wenn sie unterwegs sind.
Anstrengende Tätigkeiten besser planen
Wenn sie körperlich sehr anstrengende Tätigkeiten vorhaben, sollten diese entsprechend gut geplant werden. Am besten werden diese morgens ausgeführt, wenn es noch nicht so warm ist. Beispielsweise auch Sport. Auf diese Weise können sie umgehen, dass es umso schwieriger in der Hitze wird. Tätigkeiten, die viel Kraft kosten, sollten unbedingt vermieden werden, wenn die Temperaturen sehr hoch sind.
Feuchte Abkühlungen
Sie können sich freilich auch im Sommer regelmäßig abkühlen, wofür es viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Schwimmen ist eine Methode, allerdings sollten sie sich immer ausreichend mit Sonnenschutzmittel eincremen, um Sonnenbrand zu vermeiden. Aber wenn das nächste Schwimmbad zu weit weg ist und auch kein Pool in der Nähe ist, dann können sie auch einfach zwischendurch ein kaltes Fußbad nehmen oder auch die Handgelenke mit kaltem Wasser belaufen lassen. Auch kann eine Dusche zwischendurch wahre Wunder wirken, um den Körper abzukühlen.
Leichte Kost zu sich nehmen
Auch wenn der Sommer dazu einlädt, gemütlich zu grillen und dabei ordentlich zuzulangen, sollten sie möglichst Abstand von zu schwerer Kost nehmen. Wenn sie zu fettig oder generell zu reichhaltig essen, muss der Körper das verdauen und unterliegt so einer doppelten Belastung. Das gilt vor allem auch dann, wenn beispielsweise beim Grillen nicht nur viel Fleisch gegessen, sondern auch noch zusätzlich Alkohol getrunken wird. Im Idealfall sollten sie auf frisches Obst und viel Gemüse setzen. Zum einen bringt es zusätzliche Flüssigkeit, zum anderen belastet es den Körper nicht zu sehr.
Fazit zu Klimaanlage, Ventilator oder Windmaschine – Tipps gegen Hitze im Sommer
Ist es draussen so richtig heiß, dann gehören Klimaanlage, Ventilator oder Windmaschine inzwischen genauso zum Sommer, wie die Sonne selbst. Der Sommer wird von den meisten Menschen mit offenen Armen empfangen und sicherlich auch zurecht. Die Sonne sorgt für warme Tage, die im besten Fall in der Freizeit genossen werden können. Doch wenn das Thermometer immer weiter steigt, kann es auch schnell unangenehm werden. Dann wird aus warmen Sommertagen eine Hitze, die sich nur schwer aushalten lässt. Für den Körper ist große Hitze alles andere als angenehm. Sie kann sogar gefährlich für den Körper werden, was für allem für Kinder und ältere Leute gilt. Der Körper hat enorm viel damit zu tun, sich selbst auf der Kerntemperatur zu halten. Dafür beginnt er unter anderem zu schwitzen.
Damit der Kreislauf nicht zusammenbricht, sollten sie ihren Körper im Sommer unterstützen. Das machen sie, indem sie viel trinken, lockere Kleidung tragen und nicht allzu reichhaltige Speisen essen, die der Körper erst aufwendig verdauen muss. Auch ein kühles Fußbad oder duschen kann helfen. Zudem kann auch Technik helfen. Klimaanlagen mit Luftreinigern, Ventilatoren oder auch Windmaschinen sind längst überall erhältlich und vor allem im Internet gibt es eine große Auswahl.
Doch nicht nur im Internet können Sie solche Geräte kaufen, neben bekannten Elektro-Großmärkten wie Mediamarkt oder Saturn, gibt es auch kleinere Anbieter (zum Beispiel die Helmut Singer Elektronik Vertriebs GmbH / Web: singer-elektronik.de, Schulze Klima-Profis und weitere) die neben einer guten Beratung, auch mit soliden Geräten aufwarten können. Ebenso zu empfehlen ist die Firma EWI Elektro Winklhofer (Web: www.ewi-elektro.de), im Heckenweg 30, 84547 Emmerting. Denn im Sommer können Klimageräte für den kühlen Kopf und ein besseres Wohlbefinden beitragen. Solche Geräte sorgen für frische und kühle Luft und können gerade im Innenbereich für ein angenehmes Raumklima sorgen. Es gibt Geräte in ganz verschiedenen Preisklassen, die allesamt auf jeden Fall für eine erfrischende Verbesserung sorgen werden.