Programmierer werden » 5 Tipps für den Berufseinstieg

Unser Alltag ist inzwischen so digital wie nie zuvor. Egal, ob wir Apps benutzen, uns in geschützte Kundenkonten einloggen, in Webshops surfen oder zur Unterhaltung in einem Casino online Österreich spielen – all diese Plattformen können erst reibungslos funktionieren, nachdem sie aufwendig entwickelt und entsprechend programmiert wurden.

Programmierer werden – 5 Tipps für den Berufseinstieg

Hierfür sind spezielle Programmiersprachen und eine ordentliche Portion Know-how erforderlich, sonst wird kein zufriedenstellendes Ergebnis dabei herauskommen. Umso wichtiger ist also, dass man Profis für diesen Job wählt. Für Programmierer gibt es damit unendlich viele Einsatzmöglichkeiten und perfekte Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, da sie an allen Ecken und Enden dringend gebraucht und entsprechend gut bezahlt werden.

Doch wie genau wird man eigentlich Programmierer und welche Zuständigkeiten sind damit verknüpft? Wie gelingt der spätere Berufseinstieg und welche Karrierechancen ergeben sich? Diesen Fragen wollen wir hier näher auf den Grund gehen.

Was genau macht ein Programmierer eigentlich?

Lange hielt sich das Klischee, Programmierer wären Freaks oder Nerds, die ihr Dasein in dunklen Kellerräumen fristen, wo sie Tag und Nacht wie gebannt vor gleich mehreren Bildschirmen kleben. Glücklicherweise ist dies längst überholt und der Berufszweig hat ein ganz neues Ansehen gewonnen.

Offensichtlich ist der Menschheit klar geworden, wie sehr wir doch von sämtlichen computergesteuerten Programmen abhängen, die allesamt programmiert werden müssen. Zudem herrscht inzwischen wohl ein Bewusstsein dafür, wie viel Verstand sowie mathematisches Verständnis es braucht, um den Herausforderungen dieses Jobs gewachsen zu sein.

Insofern ist es bei jungen, technikbegeisterten Menschen geradezu in Mode gekommen, sich schon früh mit dem Thema Informatik zu beschäftigen und auch durchaus relevante Ausbildungsberufe oder Studiengänge auszuwählen. Das ist kein Wunder, denn diese Bereiche haben unglaubliches Potenzial für die Zukunft.

Die vielfältigen Aufgaben

Die Aufgaben eines ProgrammierersDoch was genau sind die beruflichen Aufgaben von Programmierern? Nun, zusammengefasst kann man sagen, dass sie dafür zuständig sind, Software und EDV-Lösungen aller Art zu erstellen, weiterzuentwickeln und anwendbar zu machen. Da man Schritt für Schritt schauen muss, was funktioniert und für den Nutzer verständlich ist, handelt es sich dabei um einen permanenten Anpassungs- und Verbesserungsvorgang.
 
Auch Wartungsarbeiten an IT-Systemen werden von ihnen durchgeführt, zudem setzen sie Maßnahmen für mehr Datensicherheit um. In Großkonzernen wirken Programmierer auch an Schulungen mit, um Mitarbeiter in die neue Firmensoftware einzuarbeiten. Deswegen sind viele IT-Projekte auch nicht mit dem Launch einer App oder dem Startschuss einer neuen Firmensoftware beendet, sondern laufen oft über Jahre weiter, bis alle Praxistests durchlaufen sind und die Ergebnisse daraus schrittweise in die Tat umgesetzt wurden.

Nicht selten wird sogar dauerhaft an der Optimierung eines neu geschaffenen Software-Systems getüftelt, um dieses noch genauer an den Bedarf anzugleichen, sowie noch kosten- oder ressourcenschonender zu arbeiten. Das wichtigste Werkzeug ist dabei die Beherrschung der Programmiersprachen, wobei aktuell Python, Java, JavaScript und C# von größter Bedeutung für die Erstellung von Computerprogrammen und mobilen Apps sind.

Warum ist der Berufszweig so attraktiv?

Warum ist der Beruf des Anwendungsentwicklers so beliebt?Zwar stellen sich viele Menschen den Alltag eines Programmierers sehr eintönig vor, in Wahrheit ist der Job jedoch wesentlich vielseitiger und auch sozialer, weil sie im ständigen Austausch mit anderen Abteilungen stehen müssen. Das Spannende ist zudem, dass sich ihre Zuständigkeiten unaufhörlich weiterentwickeln und man somit selbst eine große Lernkurve zurücklegt und unaufhörlich wichtige Erfahrungen sammelt.
 
Anders als andere Berufe kann man das Programmieren häufig problemlos als Home-Office-Tätigkeit ausführen – wie hier im Magazin zu lesen ist – was von großem Vorteil ist. Sehr positiv finden wir auch, dass einem bei der Stellensuche Tür und Tor offenstehen, da es nur wenige Branchen gibt, die komplett ohne Software auskommen.

Insofern hat man wahnsinnig umfassende Möglichkeiten, sich einzubringen, denn Arbeitgeber gibt es in der Unterhaltungsbranche gleichermaßen wie in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder in der staatlichen Verwaltung. Schließlich müssen überall Daten verarbeitet, gespeichert, ausgewertet und ausgetauscht werden, was entsprechend ausgeklügelte IT-Systeme erfordert.

Wer also keine Gefahr laufen möchte, arbeitslos zu werden und Wert auf ein überdurchschnittlich hohes Gehalt legt, sollte durchaus über eine Karriere als Programmierer nachdenken. Selbst der Weg in die Selbständigkeit ist vorstellbar, unter anderem als Berater für Software-Lösungen.

Welche Ausbildungswege stehen zur Verfügung?

Anders als beispielsweise bei einer angestrebten Karriere als Jurist oder Arzt, gibt es nicht nur den einen vorgegebenen Weg, um Programmierer zu werden. Tatsächlich kommt sowohl eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker im IT-Sektor infrage, als auch ein mehrjähriges Studium.

Hierbei stehen sowohl Bachelor- als auch Master-Studiengänge in den Fachrichtungen Informatik, Computer und Data Science oder Software-Engineering zur Auswahl. Auch Spezifikationen wie Bioinformatik, Künstliche Intelligenz oder App-Entwicklung finden sich inzwischen an den Hochschulen.

Selbst ein Quereinstieg mit erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildungsmaßnahmen ist keine Seltenheit. Entscheidend sind Kenntnisse in den gefragten Programmiersprachen und ein ausgeprägtes analytisches Denk- sowie Problemlösungsvermögen.

Wie gelingt der Berufseinstieg?

Die Einsatzmöglichkeiten sind unglaublich groß, deswegen sollte man sich nicht nur auf die klassischen Bereiche wie die IT-Branche oder Computer- und Software-Firmen mit bekannten Namen versteifen. Auch in jedem mittelständischen Unternehmen braucht es heutzutage IT-Fachleute, welche die Firmensoftware am Laufen halten.

Obwohl manchmal sehr spezifische Kenntnisse vorausgesetzt werden, macht es dennoch Sinn, sich umfangreiches Wissen anzueignen und verschiedene Programmiersprachen zu beherrschen. Vitamin B hilft übrigens auch in der Informatik weiter: Es ist von Vorteil, Leute in der Branche zu kennen und sich schon vor dem Berufseinstieg mit den eigenen Fertigkeiten dort ins Gespräch zu bringen, wo man sich eine Mitarbeit vorstellen könnte.

Früh übt sich zudem, wer ein Profi werden möchte. Deswegen sollten Anwärter auf begehrte IT-Stellen in ihren Bewerbungen nachweisen können, was sie schon so alles an eigenen Projekten erstellt und erfolgreich programmiert haben. Das beweist gleichzeitig Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.

Gute bis sehr gute Englisch-Kenntnisse sind ein Muss, um mit den Programmiersprachen umzugehen und die Zusammenhänge verstehen zu können. Sie ermöglichen einem jedoch auch gleichzeitig, problemlos in einem internationalen Team oder gar einem weltweit agierenden Unternehmen tätig zu werden.

Wer zur allgemeinen Berufserfahrung also gleich noch wertvolle Jahre im Ausland sammeln möchte, findet auch dafür mannigfach Optionen, die sich sehr positiv auf die späteren Karrierechancen auswirken.

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