So wird aus Ihrem Zuhause ein Heimkino
Ob man einen Film im Kino oder auf dem Fernseher zu Hause schaut, macht einen ganz großen Unterschied. Immerhin sind die meisten Filme explizit für das Kino gemacht worden und profitieren entsprechend von der dortigen Ausstattung, ob das nun die große Leinwand oder aber der laute Klang ist. Doch mittlerweile ist die Technik so weit fortgeschritten, dass man mit einem eigenen Heimkino auch in den eigenen vier Wänden in den Kinogenuss kommen kann.
Auch mit einfachen Mitteln kann man zuhause für ein Kinogefühl sorgen. Einen Projektor zuhause nutzen, ist dabei eine gute Voraussetzung, zumal die Geräte über die Jahre immer besser geworden sind. Mit der Verdunklung des Raums, dem Sound und gemütlichen Sitzen kann dann entsprechend das Popcorn rausgeholt werden und der Spaß beginnen. Alles zum eigenen Heimkino in diesem Ratgeber.
Lohnt sich ein eigenes Heimkino?
Die Frage, ob man sich zu Hause ein Heimkino einrichten sollte, hängt ganz davon ab, wie gerne man Filme schaut. Wer Cineast ist und gar nicht genug von Filmen bekommen kann, der kann auf jeden Fall viel Spaß damit haben, ob nun alleine, mit der Familie oder mit Freunden. Zudem erhalten Filme auch eine gewisse Wahrhaftigkeit, wenn sie in ansprechender Atmosphäre und mit guter Technik geschaut werden. Der Grund besteht darin, dass die meisten Filme für das Kino gemacht worden sind. Das bedeutet, dass sie große Bilder zeigen und auch eine breite Klangwand zu bieten haben, die auf dem normalen Fernseher gar nicht richtig zur Geltung kommen.
Wer sich also einen eigenen Raum dafür einrichtet, kann Filme so schauen, wie sie eigentlich auch gedacht worden sind. Schaut man Filme auf dem Fernseher, Tablet oder sogar Smartphone, gehen viele Informationen und Sinneseindrücke verloren, die entsprechend auch zu einem verfälschten Fehlurteil führen. Spätestens also mit dem eigenen Raum für Filme kann man erst recht zu einem Filmfan werden, da die Streifen in hoher Bild- und Klangqualität geschaut werden können. So können auch Klassiker noch einmal ganz anders wahrgenommen werden.
Was braucht man für ein Heimkino?
Die gute Nachricht ist: Sofern man nicht bei jedem Film fünfzig Gäste und mehr dabei hat, braucht es auch keinen großen Saal. Selbst kleine Räume können mit einigen Handgriffen in die perfekten Orte für ein besseres Filmvergnügen verwandelt werden. Ideal ist aber in jedem Fall, wenn man einen eigenen Raum hat. Wenn das nicht der Fall ist, kann man aber auch im Wohnzimmer mit einigen Kniffen dafür sorgen, dass in Zukunft eine Atmosphäre herrscht, die eher ans Kino erinnert. Die Verdunklung ist dabei ein wichtiger Aspekt, die im separaten Raum natürlich permanent eingerichtet werden kann. Technisch braucht es dagegen eine gute Soundanlage, eine Medienquelle und natürlich einen Beamer mitsamt Leinwand oder alternativ einen großen Fernseher.
Die Kosten für ein Heimkino
Bevor man loslegt, ist die Frage wichtig, was für Kosten entstehen, wenn man sich ein eigenes Heimkino einrichten möchte. Letztendlich hängt das ganz davon ab, welche Mittel zur Verfügung stehen und was das Ziel ist. Auch im Wohnzimmer können schon einige kostengünstige Änderungen vorgenommen werden, mit denen das Filmerlebnis verbessert werden kann. Nach oben hin sind die Grenzen im Grunde offen. Wenn man jedoch grundlegende Umbauarbeiten, Material und Technik zusammenzählt, können schon einige tausend Euro zusammenkommen. Aber auch mit bis zu tausend Euro können schon gute Ergebnisse erzielt werden. In jedem Fall ist eine gute Planung wichtig.
Der heimische Kinoraum
Im besten Fall hat man einen eigenen Raum zur Verfügung, der fortan nur noch für Filme, Serien und sogar Gaming genutzt werden kann. Der Dachboden oder Keller können dafür ebenfalls genutzt werden, jedoch sollte man auch an die Dämmung denken, da es in dem Raum gemütlich und trocken sein muss. Selbst ein kleiner Raum kann in ein Kinozimmer verwandelt werden. Eine Deckenhöhe, bei der man bequem stehen kann, sollte vorhanden sein. Zumindest in der Tiefe sollte der Raum einige Meter lang sein. Ist ein solcher Raum vorhanden, können die Umbauarbeiten beginnen.
Wände abdunkeln
Ein dunkler Raum ist ein ganz wichtiger Faktor für das perfekte Kinoerlebnis. Der Grund dafür ist einfach: Dunkle oder schwarze Untergründe absorbieren das Licht, womit es keine störenden Reflektionen geben und der Film wirklich im Mittelpunkt stehen kann. Wände spielen dabei eine große Rolle. Möglichkeiten bestehen darin, dass Wände schwarz gestrichen werden oder aber Bühnenmolton verwendet wird, um die Wände abzuhängen. Solche Bühnenstoffe eignen sich auch, um vorübergehend für Dunkelheit zu sorgen. Eine weitere Option besteht in Rahmen, die mit schwarzem Stoff bespannt und an den Wänden angebracht werden. Ein Vorteil davon: Verkabelungen können dahinter versteckt werden.
Deckenverkleidung
Auch an die Decke sollte beim Bau eines Heimkinos gedacht werden. Eine schwarze Deckenverkleidung sorgt dafür, dass Licht nicht unnötig reflektiert wird. Als Möglichkeiten bieten sich hier ebenfalls mit Tuch bespannte Rahmen oder Molton an, das unter die Decke gehängt wird. Konstruktionen aus Holzrahmen machen meist einen sauberen Eindruck und sind beständig. Dafür kosten sie aber auch entsprechend mehr Geld. Wer sich einfach nur Stoff zuschneiden lässt, kann also eine preisgünstigere Lösung finden. Auch an der Decke können Holzrahmen eine praktische Lösung sein, um die Kabel dahinter verschwinden zu lassen.
Türen und Fenster
Im Kinosaal gibt es schwere Eingangstüren und ansonsten Notfalltüren, die auch entsprechend dunkel und verschlossen sind. Zu Hause gibt es nicht nur Türen, die meist hell sind, sondern auch Fenster. Wenn man nicht gerade im Keller oder auf dem Dachboden die Möglichkeit hat, ein Fenster dauerhaft blickdicht zu machen, empfehlen sich hier Vorhänge aus Bühnenmolton. Der Vorteil ist, dass der Stoff aufgrund seiner rauen Oberfläche sehr viel Licht absorbiert. Auf diese Weise können Türen und Fenster auch kurzfristig zugehangen werden, um so das perfekte Kinoerlebnis zu gewährleisten. Zu achten ist dabei auf die Ränder, sodass dort kein Licht mehr durchsickern kann.
Teppichboden
Ein schöner Kinosaal ist meistens mit Teppichboden versehen. Das hat nicht nur optische Gründe und sorgt für mehr Gemütlichkeit, sondern kann auch Vorteile beim Klang bringen. Im Kinoraum sollte es nicht hallen, da so der Sound aus den Lautsprechern viel besser klingt und es keine Überlagerungen gibt. Daher kann Teppich am Boden genau wie Stoff an den Wänden und der Decke für einen besseren Raumklang sorgen. Der Teppichboden sorgt aber natürlich auch für eine schönere Optik. In den eigenen vier Wänden stört es dann auch nicht, wenn man den Raum ohne Schuhe betritt, sodass der Teppich lange sauber bleiben kann. Regelmäßig saugen wird dennoch notwendig sein.
Die Sitze
Ein tolles Bild und guter Klang sind die eine Sache, doch Gemütlichkeit ist ein ganz wichtiger Faktor im Kino. Entsprechend können die richtigen Sitze dafür sorgen, dass der Genuss des Films noch größer wird. Der ideale Kinositz ist sehr gemütlich, gleichzeitig aber sitzt man eher aufrecht, sodass keine Einschlafgefahr besteht. Mittlerweile kann man in verschiedenen Shops im Internet Sessel kaufen, die an Kinosessel angelehnt sind. Auch Fernsehsessel gehen in die entsprechende Richtung und erlauben es, dass der Sitz ausgefahren wird, sodass die Füße hochgelegt werden können. Ein dunkler Stoff fügt sich nahtlos in das Gesamtbild des Raums ein.
Beleuchtung
Vielleicht erscheint es widersinnig, wenn man im Heimkino extra eine Beleuchtung einbaut, da zuvor viel Wert darauf gelegt wird, den gesamten Raum abzudunkeln. Allerdings kann eine schöne Beleuchtung doppelt Sinn ergeben. Zum einen braucht der Raum natürlich auch Licht, damit man sich darin zurechtfinden kann. Zum anderen kann es durchaus auch beim Anschauen des Films Licht geben, das allerdings ganz dezent für eine besondere Atmosphäre sorgt. Nicht jeder Film profitiert gleichermaßen von einer totalen Dunkelheit. Leichte Komödien oder auch Kinderfilme können mit einem netten Licht umso schöner wirken. Die Beleuchtung kann einfach durch LED-Leuchten erreicht werden, die direkt in die Decke oder die Wände verbaut werden.
Dekorative Ideen
Das heimische Kino ist ein Ort, den man sich einrichten kann, wie man möchte. Für die Extraportion Stimmung kann man zusätzliche Elemente einbringen, die auch im Kino zu finden sind. Das können Filmplakate der Lieblingsfilme sein, die besonders schön eingerahmt werden. Ebenso auch ein kleiner Bereich, in dem Snacks aufbewahrt werden. Besonders gut macht sich eine Popcornmaschine, die nicht nur optisch perfekt in ein Heimkino passt, sondern auch schnell für leckeres Popcorn sorgen kann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was die persönliche Gestaltung des Raums angeht.
Heimkino – Fernseher oder Beamer?
Wenn es an das Bild geht, stehen im Grunde zwei Optionen zur Verfügung, was eine Geld- aber auch Platzfrage sein kann. Zum einen kann ein großer Flatscreen genutzt werden, um Filme groß und in hoher Qualität zu sehen. Die andere Möglichkeit besteht in einem Projektor, mit dem das Bild auf eine große Leinwand geworfen wird. Beides ist möglich und hat seine Vor- und Nachteile.
Flatscreen mit großem Durchmesser
Soll ein Fernseher den Kinoraum mit seinen Bildern erfüllen, ist natürlich eine bestimmte Größe von Vorteil. Die notwendige Größe hängt auch vom Raum ab, jedoch sorgen Flatscreens ab 75 Zoll Durchmesser für ein großes Bild, in dem man sich schnell verlieren kann. Welches Gerät gewählt wird, hängt auch von den finanziellen Möglichkeiten ab. 4K sollte aber Standard sein, zudem sorgen die OLED-Fernseher für gestochen scharfe Bilder und tolle Farben, sodass entsprechend alle Filme perfekt dargestellt werden können. Profis können zusätzlich in den Einstellungen des Geräts Anpassungen vornehmen. Der Fernseher muss entsprechend hoch aufgestellt oder aufgehängt werden, damit von den Sitzen eine optimale Sichtlinie besteht.
Beamer für Kino zu Hause
Noch mehr Kinogefühl gibt es, wenn man es wie im Lichtspielhaus macht und auf einen Projektor bzw. Beamer setzt. Preislich ist man hierbei nicht höher unterwegs als mit einem Fernseher. Die Vorteile des Beamers bestehen darin, dass wirklich ein Bild auf eine Leinwand geworfen wird, was für zusätzliche Atmosphäre sorgt. Die Qualität der Geräte wird immer besser, je höher die Preise gehen. Zu beachten ist allerdings auch, dass Beamer in der Regel einen höheren Stromverbrauch haben und auch erhitzen können. Zudem muss der Beamer entsprechend positioniert werden, um das Bild perfekt auf die Leinwand zu projizieren.
Die Leinwand
Wer sich für einen Beamer entscheidet, braucht auch eine Leinwand. Diese können heute in ganz unterschiedlichen Größen gekauft werden. Es gibt sie auch in der Form, dass sie ausgezogen werden können, was gerade bei Lösungen im Wohnzimmer praktisch sein kann. Die Größe der Leinwand hängt im Grunde vom Raum ab. Dabei geht man vom Faktor 1,5 aus, was das Verhältnis der Bildbreite zum Abstand zur Leinwand angeht. Ist also die Leinwand bzw. das geworfene Bild zwei Meter groß, sollte der Beamer drei Meter entfernt stehen. Auch hier ist die Planung wichtig. Leinwände können ausgezogen oder auch fest auf Holzkonstruktionen angebracht werden.
Der perfekte Heimkino Sound
Sofern kein Stummfilm angeschaut wird, der klassischerweise aber auch mit Musik begleitet wurde, ist Klang ein wesentliches Element für die Qualität eines Films. Daher sollte man hier nicht an der falschen Stelle sparen und für ein ordentliches Soundsystem sorgen. Das sollte nicht nur kristallklaren Sound ermöglichen, sondern im besten Fall auch Raumklang. Zusätzlich können tiefe Bässe dafür sorgen, dass die Action durch Mark und Bein geht.
Lautsprecher
Das richtige Soundsystem sorgt dafür, dass man vollends in den Film eintauchen kann. Gängige Systeme sind 2.1, 5.1 und auch 7.1. Diese Zahlen bedeuten, dass es jeweils einen Subwoofer gibt, der für die Tiefen sorgt, und zwei, fünf oder sieben weitere Lautsprecher.
Je mehr Lautsprecher es sind, desto eher kann ein Raumklang entstehen. Das bedeutet, dass Klänge nicht nur entsprechend des Films rechts und links wahrgenommen werden, sondern auch von hinten oder vorne. Darüber hinaus gibt es noch DTS:X, Auro-3D und Dolby Atmos, womit die gängigen Systeme noch erweitert werden. Auch Deckenlautsprecher gehören mit dazu und sorgen für einen packenden Rundum-Sound.
Kopfhörer
Im Kino trägt man natürlich keine Kopfhörer, zu Hause kann das aber durchaus eine Option für das Heimkino sein. Nicht jeder hat sein eigenes Haus mit entsprechenden Räumen und viel Platz. Wer einer Mietswohnung zu Hause ist und umso eher auf die Lautstärke achten muss, für den können Kopfhörer eine gute Lösung sein. Höherpreisige Kopfhörer können für kristallklaren und doch basslastigen Sound sorgen, sodass die Filme damit angeschaut werden können und die Nachbarn nicht aus dem Bett fallen werden. Moderne Kopfhörer können meist ganz einfach per Bluetooth verbunden werden.
Medien und Bildquellen
Zum Heimkino gehören nicht nur der eingerichtete Raum mitsamt Beamer oder Fernseher, sondern auch die Medien, die man anschauen möchte. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Blu-ray und DVD
Auch heute noch erscheinen die meisten Filme auf Blu-ray, während die DVD durchaus seltener wird. Viele Filmliebhaber haben große Sammlungen zu Hause, die entsprechend auch im Heimkino angeschaut werden wollen. Entsprechend braucht es dann einen Blu-ray Player. Im besten Fall verfügen die Blu-rays über 4K Auflösung, die auch vom Player abgespielt werden können müssen. Nur damit lässt sich auch auf einer Leinwand oder einem größeren Fernseher ein scharfes Bild erzeugen. DVDs können natürlich auch geschaut werden, doch stoßen diese mit ihrer Auflösung alsbald an ihre Grenzen.
Streaming
Die häufigste Art, wie Menschen heutzutage Filme und Serien anschauen, ist per Streaming. Es gibt verschiedene Anbieter am Markt, zu denen unter anderem Netflix, Disney+, Apple TV+, Amazon Prime und Paramount+ gehören. Diese Dienste können direkt über den Fernseher oder auch Beamer angeschaut werden. Ist der Beamer nicht direkt mit solchen Apps ausgestattet, können TV-Sticks eine Lösung sein. Streaming hat den Vorteil, dass man jederzeit auf fast alle Filme zugreifen kann, die auch in hoher Auflösung übermittelt werden können. Eine weitere Voraussetzung ist dann aber auch ein schnelles Internet, um in 4K streamen zu können.
Regelmäßige Reinigung
Ist das Heimkino erst einmal eingerichtet, kann man damit loslegen und die ersten Filme genießen. Allerdings erfordert ein solcher Raum eine regelmäßige Reinigung. Das bedeutet in erster Linie, dass gesaugt und Staub gewischt wird. Aufgrund des Teppichbodens ist es ratsam, regelmäßig zu saugen und auch die Sitze vom Staub zu befreien. Da in den meisten Fällen keine Fenster vorhanden sind, muss man auf eine ausreichende Lüftung achten. Den Staub zu entfernen, ist auch für die Geräte wichtig. Gerade Beamer können darunter leiden, wenn sich Staub im Gerät oder auf der Linse festsetzt.
Häufig gestellte Fragen zum Heimkino
Bevor man sich an den Bau eines Heimkinos macht, sollten die wichtigsten Fragen geklärt werden. Diese lassen sich folgend mitsamt den passenden Antworten finden:
Was braucht ein gutes Heimkino?
Die wichtigsten Elemente eines Kinos zu Hause sind neben dem großen Bild und dem guten Klang gemütliche Sitze und insgesamt ein Raum, der abgedunkelt ist. Im Vorfeld ist eine gute Planung am Budget gemessen sinnvoll.
Was kostet ein gutes Heimkino?
Seinen filmischen Genuss in den eigenen vier Wänden kann man mit einfachen Mitteln verbessern. Ein ganzes Heimkino in einem eigenen Raum einzurichten, kann mehrere tausend Euro kosten und auch in den fünfstelligen Bereich gehen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Soundbar und Lautsprechern?
Die Soundbar wird direkt unter der Leinwand oder dem Fernseher aufgestellt und simuliert einen Raumklang. Lautsprecher können tatsächlich an verschiedenen Stellen positioniert werden, um einen wirklichen Surround-Sound zu erreichen.
Was versteht man unter Heimkino?
Wer zu Hause Filme in bester Qualität genießen möchte, richtet sich ein Heimkino ein, das aus einer großen Leinwand oder Fernseher und einem guten Soundsystem besteht. Ferner gehören auch ein abgedunkelter Raum und gemütliche Sitze dazu.
Wie groß muss ein Heimkino sein?
Es gibt keine Mindestgröße für ein Heimkino, entsprechend kann man auch in kleinen Räumen gute Ergebnisse erzielen. Zu beachten ist jedoch, dass die Leinwand eine bestimmte Größe haben sollte, um sowohl 21:9 als auch 16:9 Formate ansprechend sehen zu können.
Fazit zum eigenen Heimkino
Spätestens wenn man erstmals im eigenen Heimkino einen Film gesehen hat, wird man vollends zum Cineasten. Je mehr Raum und Budget man zur Verfügung hat, desto besser kann das heimische Kino eingerichtet und ausgerüstet werden. Dazu gehören der Beamer mit Leinwand und der Fernseher, aber auch das Soundsystem. Ferner gehören gemütliche Sitze und ein abgedunkelter Bereich dazu. Wer alles selbst bauen möchte und dabei einem echten Kino möglichst nahekommen möchte, muss einige tausend Euro investieren. Aber auch mit kleinem Budget lassen sich Ergebnisse erzielen, durch die der Filmgenuss zu Hause verbessert werden kann.