Spielberg's "Die Verlegerin" ist ein historisches Drama, das die Ereignisse rund um die Pentagon Papers aufgreift. Meryl Streep brilliert als Katharine Graham, die sich als Herausgeberin der Washington Post gegen rechtliche Bedrohungen und gesellschaftliche Konventionen stellt. Der Film betont die Rolle der Presse in der Demokratie und zeigt Grahams Wandel von einer unsicheren Leiterin zu einer entschlossenen Verfechterin der Wahrheit.
"Oppenheimer", inszeniert von Christopher Nolan, ist ein packendes historisches Drama, das sich auf das Leben von J. Robert Oppenheimer konzentriert. Mit Cillian Murphy in der Titelrolle taucht der Film tief in die Welt des Manhattan-Projekts ein und zeigt Oppenheimers Ringen mit der Schaffung der Atombombe. Der Film besticht durch seine detaillierte Darstellung und den starken Fokus auf die ethischen Dilemmata der Atomkriegsführung. Nolans unverwechselbare Regie verleiht dem Film eine eindringliche Intensität, die das Publikum in den Bann zieht.
Michael Douglas schlüpfte 2013 in die Rolle des weltbekannten Pianisten und Entertainer. Unter der Regie von Steven Soderbergh entstand der Streifen "Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll" und ist eine Filmbiografie über Liberace. In weiteren Rollen sind Matt Damon, Scott Bakula, Dan Aykroyd, Debbie Reynolds und Rob Lowe zu sehen. Der Film setzt bereits an, als Liberace ein bekannter Pianist ist und handelt aus der Sicht der Figur Scott Thorson, der eine Liebebeziehung mit ihm eingeht. Doch die Liebe zwischen den beiden zerbricht und es kommt sogar zu einer Gerichtsverhandlung.
Bei “A Royal Night – Ein königliches Vergnügen” kommen nicht nur Fans von Komödien voll auf ihre Kosten. Denn wer schon immer ein Faible für das britische Königshaus hatte, kann sich besonders freuen, zeigt der Film doch Königin Elisabeth II. in jungen Jahren. Der Film setzt kurz nach Ende des Krieges 1945 an und Elisabeth und ihre Schwester Margaret sollen bei den Feierlichkeiten die Stimmung des Volkes aufnehmen. Es folgt eine interessante Nacht, in der beide aus ihrer gewohnten Komfortzone herauskommen und einfach nur Spaß haben. In den Hauptrollen sind Sarah Gadon und Bel Powley zu sehen.
Bei "Das Massaker von Katyn" handelt es sich um eine polnische Produktion aus dem Jahr 2007, die auf wahren Ereignissen aus dem Zweiten Weltkrieg basiert. Oscar-Preisträger Andrzej Wajda führte Regie. In den Hauptrollen sind unter anderem Artur Zmijewski und Maja Ostazewska zu sehen. Der Film ist eine Umsetzung des Buches ‘Post mortem. Erzählung von Katyn’ von Andrzej Mularczyk, das auf den entsprechenden Ereignissen beruht. Für die Filmmusik zeichnete sich Krzysztof Penderecki verantwortlich. Der Film wurde für einen Oscar in der Kategorie ‘Bester fremdsprachiger Film’ nominiert.
Mit "Serena" war es bereits das dritte Mal, dass Jennifer Lawrence und Bradley Cooper gemeinsam vor der Kamera standen. Davor bereits für “Silver Linings” und “American Hustle”. In ihrem dritten gemeinsamen Werk, bei dem Susanne Bier auf dem Regiestuhl saß, spielen sie das Ehepaar Serena und George Pemberton, die gemeinsam ein Holzunternehmen führen. Serena spielt dabei eine große Rolle und verdient sich schnell den Respekt der Arbeiter. Doch alles soll sich ändern, als die beiden in den Blick der Justiz geraten. Leider hat der Film kein Happy End für die beiden.
Eine andere Form des Westerns bekommt der Zuschauer mit “The Salvation – Spur der Vergeltung” zu sehen, in dem Mads Mikkelsen die Hauptrolle spielt. Es handelt sich um einen Film aus Dänemark, der in Südafrika gedreht wurde und in Amerika spielt. Mitte des 19. Jahrhunderts kommt dort Jon Jensen, ein ehemaliger dänischer Soldat an, und will gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn ein Leben aufbauen. Doch beide werden ermordet und für Jensen beginnt eine Tortur und die Rache an den Mördern und deren Bande. Mit dabei auch Eva Green und Jeffrey Dean Morgan.
Nicht die Action, sondern die menschlichen Schwierigkeiten stehen im Fokus des Kriegsfilms “Defiance”, der in Deutschland auch als “Unbeugsam” bekannt geworden ist. Er spielt im Jahr 1941 in Polen, das zu dieser Zeit von Deutschland besetzt wurde. Die Bielski Brüder Tuvia, Zus, Asael und Aron gehen in den Widerstand, um damit auch ihre Mitmenschen vor den Nazis zu schützen. Es beginnt eine unerbittliche Zeit, die ihre Opfer fordert. Natürlich sind auch viele Kämpfe zu sehen, aber diese wurden intensiv und eindrücklich von Regisseur Edward Zwick in Szene gesetzt.
George Lucas und Steven Spielberg haben jeder für sich schon Kinogeschichte geschrieben. Klar war also, dass bei der Zusammenarbeit ebenfalls etwas Bemerkenswertes herauskommen musste. Das Ergebnis war 1981 “Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes”. Harrison Ford übernahm die Rolle des Peitsche schwingenden Archäologen, der sich in diesem ersten Teil der Reihe auf die Suche nach der Bundeslade macht. Der Film schlug ein wie eine Bombe und erschuf damit eine der beliebtesten Filmfiguren aller Zeiten. Weltberühmt ist zudem auch der Soundtrack von John Williams, den wohl jeder mitsummen kann.
Die Geschichte ist weltbekannt und stammt vom französischen Schriftsteller Victor Hugo. Schon mehrfach gab es Adaptionen davon, unter anderem auch als Musical von Claude-Michel Schönberg. Das Musical "Les Misérables" wurde 2012 verfilmt und brachte zahlreiche Stars singend auf die Leinwand. Es geht um die Figur des Jean Valjean, der wegen einer Bagatelle für viele Jahre im Gefängnis saß und aufgrund eines Ereignisses geläutert ein besseres Leben führen will. Unter anderem sind Hugh Jackman, Russel Crowe, Anne Hathaway und Eddie Redmayne in die Rollen der Vorlage geschlüpft und liefern großartige Leistungen ab.