Ein riskanter Plan (2011) - Handlung, Besetzung und Filmkritik

Nick Cassidy, ein ehemaliger Polizist, muss im Film „Ein riskanter Plan“ eine Haftstrafe von 25 Jahren verbüßen. Der Streifenpolizist Mike Ackerman, ein ehemaliger Weggefährte, gelingt es, ihm einen Tag Freigang zu verschaffen, damit Nick die Beerdigung seines Vaters aufsuchen kann. Bei der Beisetzung gerät er mit seinem Bruder Joey in eine handfeste Auseinandersetzung. Zivilbeamte versuchen, die beiden Streithähne auseinander zu bringen, doch Nock überwältigt diese, ergreift die Gelegenheit und flüchtet.

Dauer: 102 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Asger Leth
Produzenten: Mark Vahradian, Lorenzo di Bonaventura
Hauptdarsteller: Sam Worthington, Elizabeth Banks, Anthony Mackie
Nebendarsteller: Jamie Bell, Edward Burns
Genres: Krimi, Thriller
Studio: TMG
Sprachen: Deutsch, English

Nach der Flucht checkt Nick Cassidy Hals über Kopf in einem Hotel ein, allerdings unter falschem Namen. Als er auf seinem Hotelzimmer ein Glas Sekt zu sich genommen hat, erregt er prompt die Aufmerksamkeit der New Yorker Bevölkerung, nachdem er das Hotelfenster verlassen und auf ein Sims geklettert war.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Der Action-Thriller „Ein riskanter Plan“ wurde im Jahr 2012 veröffentlicht und spielt in den Vereinigten Staaten, genauer gesagt in New York. Regisseur des Films ist Asger Leth. Der Soundtrack zum Film wurde von Henry Jackman komponiert. Die Produzenten waren Lorenzo di Bonaventura und Mark Vahradian und die beiden Produktionsfirmen Di Bonaventura Pictures und Summit Entertaiment waren ebenfalls am Film beteiligt.

Der Film ist mit vielen guten, aber auch talentierten Schauspielern bestückt. Dabei treten Sam Worthington als Nick Cassidy, Elizabeth Banks als Lydia Mercer, Jamie Bell als Joey Cassidy, Anthony Mackie als Mike Ackermann, Genesis Rodriguez als Angie, Ed Harris als David Englander, Edward Burns als Jack Dougherty und Mandy Gonzalez als Boss auf.

Inhalt und Handlung vom Film „Ein riskanter Plan“

In der riesigen Innenstadt von New York betritt Walker sein Zimmer im 21. Stockwerk in selbstmörderischer Absicht, da er sich anschließend auf den Sims begibt. Nachdem die aufgeschreckte Menschenmasse die Polizei alarmiert, welche auch umgehend eintrifft, versucht Jack, ein Gespräch mit Walker zu führen.

Dieser hat allerdings die Absicht, mit Lydia zu sprechen, die zurzeit vom Dienst beurlaubt ist. Ihr gelingt es, von einer gemeinsam gerauchten Zigarette Fingerabdrücke von Walker zu sichern, nachdem dieser sich mit aller Vorsicht dagegen gewehrt hatte. Nach der Analyse der Fingerabdrücke stellt sich allerdings heraus, dass „Walker“ in Wahrheit Nick Cassidy ist, ein ehemaliger Polizist, der wegen eines Diamantenraubs zu 25 Jahren Haft verurteilt wurde.

Entkommen und fliehen konnte er nur, weil es ihm gelang, bei einem Freigang, genauer gesagt bei der Beerdigung seines Vaters, die Beamten zu überwaltigen. Hierfür nutze er eine handfeste Auseinandersetzung mit seinem Bruder Joey. Als er mit diesem aneinadergeriet und die Beamten den Streit schlichten wollten, überwältigt er diese und flüchtet Hals über Kopf. Nick beteuert allerdings wehement seine Unschuld und der Fall wird erneut untersucht.

Korruption, Intrigen und überraschende Familiengeheimnisse

Cassidy muss doppeldeutig agieren, um Joey und Angie Anweisungen zu erteilen, ohne das die Polizei etwas davon mitbekommt. Während die Menschenmenge von einem Bombenkommando evakuiert wird, erfährt Lydia über einen Anruf bei Internal Affairs, dass drei Polizisten, die an Nick´s Verhaftung beteiligt waren, der Korruption verdächtigt werden. Als dies ans Tageslicht gelangt, werden sowohl Nick´s, als auch Lydia´s Leben massiv bedroht.

Nachdem sich herausstellt, dass Nick Cassidy einer üblen Korruption zum Opfer gefallen ist, wird dieser ausnahmslos von allen Anklagepunkten freigesprochen. Der wahre Täter, nämlich Englander, der sogar mithalf, Nick Cassidy´s Unschuld zu beweisen, wird umgehend verhaftet und abgeführt. Am Ende des Films treffen Nick und seine Geschwister in der Bar des Vaters ein. Dort treffen sie überraschend auf diesen. Er ist der mann hinter der Bar, welcher sich nach kurzer Zeit zu erkennen gibt und seine wahre Identität preisgibt.

Jetzt stellt sich heraus, dass dieser seinen Tod vortäuschte, um es Nick zu ermöglichen, seine Unschuld zu beweisen. Dies sorgt zunächst für große Verwunderung und Erschütterung bei allen Beteiligten. Die anwesenden Person diskutieren eine lange Zeit. Doch im Endeffekt ist Nick seinem Vater mehr als dankbar. Nachdem alle Meinungsverschiedenheiten aus dem Leben geschaffen wurden, alle sich versöhnenen und nun alles in bester Ordnung zu sein scheint, feiern alle ausgelassen in der Bar des Vaters. Auch das Verhältnis zwischen Nick und seinem Bruder Joey scheint zum Ende des Films wieder ein sehr gutes zu sein, was den Vater entsprechend umso mehr freut.

Filmkritik und Rezension von „Ein riskanter Plan“

Insgesamt ist der Film „Ein riskanter Plan“ ein sehr gelungenes Werk. Vielen Kritikern mag der Film recht unrealistisch vorkommen, doch gehören auch scheinbar unrealistische Szenen zu solch actionreichen Filmen einfach dazu. Der Film schafft es, den Zuschauer durch eine geniale Story zu fesseln und bleibt dadurch sehr kurzweilig.

Auch die Besetzung ist durchweg brillant und überzeugt in voller Breite. Hier wurden sehr gute Schauspieler engagiert, die ihr Können in einer sehr zu lobenden Art und Weise zeigen. Ebenso muss an dieser Stelle auch die Produktion von „Ein riskanter Plan“ gelobt werden, die es geschafft hat, durch atemberaubende Kulissen und tollen Effekten dem Film das gewisse Etwas zu verleihen. Die gut komponierte und eingespielte Musik und Melodien, runden den Film an Ende ab. Wer Lust auf einen spannenden Filmabend hat, liegt bei dem Film nicht falsch.

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