The Fast and the Furious
Im Herzen des Films „The Fast And The Furious“ schlägt eine Geschichte von Rivalität, Ehre und der Suche nach Identität. Dieser Blockbuster von Rob Cohen katapultiert die Zuschauer in die aufregende Welt illegaler Straßenrennen. Mit seiner Mischung aus atemberaubender Action und einem Ensemble unverbrauchter Talente hat dieser Film Maßstäbe gesetzt. Paul Walker überzeugt als Undercover-Cop Brian, der in eine Gruppe von Renn-Enthusiasten eingeschleust wird. Er muss herausfinden, wer hinter einer Serie von LKW-Überfällen steckt. Die Herausforderung liegt dabei nicht nur in der Aufklärung der Verbrechen, sondern auch im Aufbau einer Beziehung zu Dominic.
| Dauer: | 103 Min. |
|---|---|
| FSK: | ab 16 Jahren |
| Jahr: | 2001 |
| Regie: | Rob Cohen |
| Produzenten: | Neal H. Moritz |
| Hauptdarsteller: | Glenn K. Ota, Doria Anselmo, Neal H. Moritz |
| Nebendarsteller: | Jordana Brewster, Rick Yune, Chad Lindberg |
| Genre: | Action & Abenteuer |
| Studio: | NBC Universal |
| Sprachen: | Deutsch, English |
Die Spannung in „The Fast And The Furious“ ergibt sich nicht nur aus den spektakulären Rennszenen. Sie entsteht auch durch die komplexen Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Brian findet sich bald in einem moralischen Dilemma wieder, geprägt von Loyalität und Pflicht. Seine Romanze mit Mia, gespielt von Jordana Brewster, gibt dem Film eine zusätzliche emotionale Schicht.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
„The Fast and the Furious„, ein Actionfilm aus dem Jahr 2001, fasziniert durch sein rasantes Tempo und packende Story. Regisseur Rob Cohen und Drehbuchautoren Gary Scott Thompson, Erik Bergquist sowie David Ayer schufen ein Werk voller Adrenalin. Unter der Produktion von Neal H. Moritz entstand ein filmisches Erlebnis, untermalt von Brian „BT“ Transeaus Musik. Ericson Core, zuständig für die Kamera, und für den Schnitt Peter Honess.
In den Hauptrollen brillierten Paul Walker als Brian O’Conner und Vin Diesel als Dominic „Dom“ Toretto. Ihre Darstellungen erhielten bei den MTV Movie Awards 2002 eine Auszeichnung als Bestes Leinwand-Duo. Ebenso beeindruckend agierten Michelle Rodríguez als Leticia „Letty“ Ortiz, Jordana Brewster als Mia Toretto, Rick Yune als Johnny Tran und Chad Lindberg als Jesse. Ihre Leistungen prägten den Film nachhaltig. Die Taurus Awards 2002 würdigten den Film mit mehreren Auszeichnungen, darunter für Beste Stunts in verschiedenen Kategorien.
Dreharbeiten fanden in Los Angeles und Südkalifornien statt. Zu den Schlüsselorten gehörten das Dodger Stadium, Angelino Heights, Silver Lake und Echo Park. Auch Little Saigon und der San Bernardino International Airport dienten als Kulissen. Über 1.500 Autoliebhaber versammelten sich für die Race Wars-Szene. Diese realitätsnahe Umsetzung trug zum Erfolg des Films bei. Der Erfolg mündete in einer Filmreihe, aktuell „Fast X„, die bis 2023 9 weitere Filme umfasste. 2003 erschien die Fortsetzung „2 Fast 2 Furious“, wieder mit Paul Walker, jedoch ohne Vin Diesel.
Handlung und Story vom Film „The Fast and the Furious“
Im Actionfilm „The Fast and the Furious“ von Regisseur Rob Cohen, der im Jahr 2001 erschien, taucht der Zuschauer in die Welt illegaler Straßenrennen und waghalsiger Überfälle ein. Der LAPD-Beamte Brian O’Conner wird undercover in die Streetracing-Szene von Los Angeles eingeschleust, um eine Bande zu finden, die Lastwagen überfällt. Seine Ermittlungen führen ihn zu Toretto’s Market, geführt von Mia Toretto. Dort trifft er auf den berüchtigten Rennfahrer Dominic „Dom“ Toretto und seine Crew. Spannungen entstehen, als Crewmitglied Vince Brian verdächtigt, was zu einem Kampf und Brians Entlassung aus seiner Tarnarbeit in Harrys Garage führt.
Im weiteren Verlauf der Handlung bringt Brian einen modifizierten Mitsubishi Eclipse zu einem Autotreffen, um Hinweise auf die Räuberbande zu finden. Dort fordert er Dom zu einem Rennen heraus. Trotz einer Niederlage und dem Eingreifen der Polizei rettet Brian Dom und vertieft dadurch ihre Beziehung. Ihre Flucht führt jedoch zu einer Konfrontation mit Johnny Trans Gang, die Brians Auto zerstört. Zu Fuß müssen sie zu Doms Zuhause zurückkehren, wobei Brian Dom einen Zehn-Sekunden-Wagen schuldet.
Brian’s Undercover-Mission
Als Brian tiefer in Doms Welt eindringt, restauriert er mit der Crew einen Toyota Supra, während er gleichzeitig Trans Finanzen untersucht. Der Verdacht richtet sich auf Tran als Anführer der Überfälle, doch als dieser entlastet wird, spitzt sich die Lage zu. Gleichzeitig vertieft sich Brians Beziehung zu Mia, was seinen Einsatz weiter kompliziert. Die Entdeckung elektronischer Waren in einer von Hectors Garagen führt zu einer falschen Fährte und stellt Brians Loyalität auf die Probe.
Der Höhepunkt des Dramas ereignet sich bei Race Wars, einem illegalen Rennen. Jessy, ein Mitglied von Doms Crew, verliert sein Auto an Tran und gerät in Panik. Dies führt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Dom und Tran. In derselben Nacht begeht Doms Crew einen weiteren Überfall, der schiefgeht. Brian und Mia eilen zur Rettung, doch Brian muss seine wahre Identität als Polizist offenbaren, was das Vertrauen der Crew zerbricht.
In den letzten dramatischen Momenten des Films stellt sich Brian Dom zum Verhaftung, doch die Situation eskaliert, als Jesse, in Gefahr durch Trans Gang, zurückkehrt und erschossen wird. Brian entscheidet sich für Loyalität statt Pflicht und verfolgt Tran und Lance, um Jesses Tod zu rächen. Nach einer gefährlichen Verfolgungsjagd tötet Brian Tran. In einem abschließenden Rennen mit Dom endet alles unentschieden. Ein Unfall lässt Dom in Brians Händen, doch Brian lässt ihn frei und gibt ihm die Schlüssel zu seinem Supra. Der Film endet mit Doms Flucht nach Mexiko.
Fazit und Kritik zum Film „The Fast and the Furious“
Rob Cohens „The Fast and the Furious“ ist eine fesselnde Mischung aus Hochgeschwindigkeits-Action und dramatischer Handlung. Der Film etablierte sich schnell als einer der bedeutendsten Blockbuster des amerikanischen Kinosommers. Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in der Kombination aus frischen Gesichtern, rasanten Autos und einer packenden Geschichte, die von Adrenalin und Spannung getrieben wird.
Paul Walker, in der Rolle des jungen Cops Brian, infiltriert eine Gruppe von Auto-Enthusiasten in Los Angeles. Dabei stößt er auf Dominic, den charismatischen Anführer dieser illegalen Szene. Durch seine Nähe zu Dominic und dessen Schwester Mia, gespielt von Jordana Brewster, wird Brian in einen Konflikt zwischen Loyalität und Pflicht gezogen. Seine Beziehung zu den Geschwistern vertieft sich, während er gleichzeitig unter dem Druck des FBI und des LAPD steht, die von ihm Ergebnisse erwarten.
Rob Cohen, der Regisseur, hat sich mit diesem Film selbst übertroffen. Aus einem bescheidenen Budget zauberte er einen packenden Actionfilm, der das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht. Inspiriert von einem Magazinartikel über illegale Straßenrennen in Los Angeles, schuf Cohen ein adrenalingeladenes Spektakel. Die Verfolgungsjagden sind nicht nur atemberaubend, sondern stellenweise auch innovativ. Trotz des Fokus auf Action gelingt es Cohen, auch in ruhigeren Momenten die Spannung aufrechtzuerhalten. Auch wenn die weiblichen Rollen weniger Raum zur Entfaltung bekommen, hinterlässt Jordana Brewster als Mia einen starken Eindruck, während Michelle Rodriguez in ihrer Rolle als Letty leider nicht ihr volles Potenzial zeigen kann.