Lost Places Deutschland » Welches ist der beste Lost Place?
Lost Places, oder auch verlassene Orte, haben in Deutschland in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Diese geheimnisvollen und oft vergessenen Orte zeugen von vergangenen Zeiten und erzählen ihre eigenen, einzigartigen Geschichten. Sie befinden sich in Städten und auf dem Land, verborgen in Wäldern oder mitten in Wohngebieten.
Jeder dieser Orte ist eine Zeitkapsel, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Von verlassenen Fabriken und stillgelegten Krankenhäusern bis hin zu verwaisten Schlössern und Geisterstädten – in Deutschland gibt es zahlreiche dieser mysteriösen und faszinierenden Orte zu entdecken.
Deutschland: 10 interessante Lost Places
Während die reiche Geschichte Deutschlands in ihren gut erhaltenen Burgen, prächtigen Schlössern und modernen Städten lebendig wird, existiert parallel dazu eine weniger bekannte Welt. Eine Welt, die in den Schatten des Vergessens getreten ist, eine Welt, die man als „Lost Places“ bezeichnet. Diese Orte sind Zeitkapseln, gefüllt mit den Geschichten und dem Wissen derer, die einst dort lebten und arbeiteten. Sie bieten uns einen intimen Blick auf eine vergangene Zeit, eine Momentaufnahme des Lebens, das einst dort stattfand. Lassen Sie uns nun in die Welt dieser faszinierenden Lost Places in Deutschland eintauchen und ihre Geheimnisse entdecken.
Abhörstation Teufelsberg
Die Abhörstation Teufelsberg, die sich stolz auf dem höchsten Punkt West-Berlins erhebt, ist ein beeindruckendes Zeugnis der Geschichte und ein einzigartiges künstlerisches Juwel. Einst fungierte dieser Ort als das Herz der Spionageaktivitäten der Alliierten im Kalten Krieg, heute begrüßt er Besucher aus aller Welt mit einer der größten Street Art Galerien Europas. Nicht zu vergessen, bietet der Teufelsberg einen unvergleichlichen Panoramablick über die Stadt, der allein schon einen Besuch wert ist.
Mit den gigantischen weißen Antennenkuppeln, den sogenannten Radomen, bleibt die Vergangenheit des Teufelsbergs omnipräsent. Sie erinnern an die Zeit, in der 1000 Amerikaner und 500 Briten hier täglich Funkverbindungen abhörten und beobachteten. Nach dem Fall der Mauer wurde die Abhörstation aufgegeben, jedoch nicht vergessen. Heute wirken die Radome als eine schützende Hülle für die beeindruckende Kunstgalerie, die auf fünf Etagen verteilt ist. Der Teufelsberg lädt täglich von 11 Uhr bis Sonnenuntergang dazu ein, auf seinen Spuren zu wandern und seine Geschichten zu entdecken. Wahrscheinlich der interessanteste Lost Place in Deutschland.
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 12 bis 21:30 Uhr, Sa+So von 11 bis 21:30 Uhr
Kontakt: www.teufelsberg-berlin.de
Spreepark Berlin
Geheimnisvoll und unergründlich, das sind die ersten Worte, die einem einfallen, wenn man vom Lost Place Spreepark Plänterwald in Berlin hört. Es scheint, als würde sich um diesen Ort eine nie endende Geschichte voller Unklarheiten und Gerüchte spinnen. Heutzutage findet man sich, plant man einen Fototrip zum Park, vor einem grünen Metallzaun wieder, den die strenger gewordene Security bewacht.
Zwar scheinen die Wochenenden immer wieder neue Löcher im Zaun hervorzubringen, doch wagt man sich selten, einen Schritt weiter zu gehen. Ein Spaziergang um das Gelände jedoch offenbart Motive, die man durch den Zaun hindurch mit der Kamera festhalten kann. Der ehemalige DDR Freizeitpark, dessen Überreste sich über ein großes Areal erstrecken, bietet selbst von außen einen faszinierenden Blick in die Vergangenheit. Dieser Lost Place ist mehr als ein Ort – er ist ein Fenster in eine längst vergangene Ära.
Öffnungszeiten: nur mit Führung
Kontakt: www.spreepark.berlin
Freisebad Görlitz
Das Freisebad in Görlitz ist mehr als nur ein Lost Place. Es ist eine Zeitskapsel, die uns in das Jahr 1887 zurückversetzt, als Walter Freise seine Wasserheil und Badeanstalt eröffnete. Seit seiner Schließung im Jahr 1996 zeugen rostige Drahtkleiderbügel, blätternder Putz und das leere Schwimmbecken von vergangenen Tagen. Trotzdem strahlt das Gebäude eine ehrwürdige Würde aus, die durch milchige Fenster und knarrende Holztreppen nur noch verstärkt wird.
Im Innern ist der Grundriss verwinkelt, als ob das Gebäude seine eigenen Geheimnisse bewahren wollte. Man kann den Trubel von einst fast hören: das Lachen und Plaudern der Badegäste, das Toben der Kinder in den engen Gängen. Heute ist das Freisebad ein verlassener Ort, aber sein Geist lebt weiter. Es ist ein authentischer Lost Place, ein stummes Zeugnis der Vergangenheit, das uns eine einzigartige Verbindung zur Geschichte bietet.
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet
Kontakt: www.goerlitz21.de
Geisterbahnhof im Münchner Olympiapark
Im Herzen des Olympiaparks, ein Lost Place, der aus der Zeit gefallen scheint: der Geisterbahnhof München Olympiastadion, ein faszinierendes Relikt aus der Vergangenheit. Einst gebaut, um die Besucherströme der Olympischen Sommerspiele 1972 zu bewältigen, nun ein Lost Place Deutschland, der seine Geschichte auf ungewöhnliche Weise erzählt. Seit 1988, als er stillgelegt wurde, verfällt er allmählich und ist der Natur überlassen. Aber gerade diese stille Verwandlung verleiht ihm eine besondere Atmosphäre, eingebettet in die majestätische Kulisse des Olympiaparks.
Durchstreife im Lost Place die verlassenen Gleisanlagen, von Flora zurückerobert, die sich in den Ritzen des Plattenbelags der Bahnsteige auf Rohböden ihren Weg sucht. Erlebe diesen einzigartigen Kontrast zwischen der industrialisierten Vergangenheit und der natürlichen Gegenwart. Trotz Verfall und Vernachlässigung bleibt der Bahnhof ein integraler Bestandteil des Olympiaparks und zieht Lost Places Enthusiasten an, die das Unentdeckte suchen und die Geschichte auf eigene Weise entdecken möchten.
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet
Kontakt: keinen
Lebkuchen- und Porzellanfabrik in Arzberg
Einst war Arzberg im oberfränkischen Fichtelgebirge ein Synonym für das weiße Gold – Porzellan. Doch mit der Zeit verwandelte die Industrialisierung dieses kostbare Gut in eine Massenware. Heute erinnert nur noch ein Lost Place an diese glanzvolle Epoche: die Porzellanfabrik in Arzberg. In diesem geheimnisvollen Ort stehen immer noch Maschinen, gefüllte Regale und unberührtes Porzellan, als wären die Arbeiter nur kurz in die Pause gegangen. Das Gebäude ist gegen Eindringlinge gut gesichert, doch private Fototouren können gebucht werden, um die vergangene Schönheit einzufangen.
Als zusätzliches Highlight bietet Arzberg einen weiteren Lost Place: die alte Lebkuchenfabrik. Auch hier warten verlassene Maschinen und Einrichtungsgegenstände darauf, durch die Linse eines Fotografen wieder zum Leben erweckt zu werden. Beide Locations versprechen einzigartige Fotomotive und Einblicke in die Historie der Porzellan- und Lebkuchenherstellung. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Lost Places in Arzberg.
Öffnungszeiten: mit Termin 10 bis 15 Uhr
Kontakt: www.foto-faktorei.de
Hotel Waldlust in Freudenstadt
Das Grandhotel „Waldlust“ in Freudenstadt, berühmt für seine prachtvolle Vergangenheit und geheimnisvolle Geschichten, ist heute ein faszinierender Lost Place. Dieses Kulturdenkmal ist trotz jahrzehntelangem Leerstand und baulichem Verschleiß keineswegs verlassen oder seinem Schicksal überlassen. Es trägt vielmehr die Merkmale, die einen deutschen Lost Place definieren: Spuren der Vergangenheit, die durch die Zeit erhalten blieben. Heute sorgt der Denkmalverein Freudenstadt dafür, dass dieses historische Gebäude nicht nur als Erinnerung, sondern auch als vielseitige Kulturstätte und Kulisse für Film, Fotografie und Events genutzt wird.
Auch die Denkmalfreunde Waldlust widmen sich der Erhaltung dieses prächtigen Gebäudes. Sie bieten spezielle Fototermine für Urban Explorer und Fotokünstler an, die das Besondere in den einzigartigen, historischen Räumlichkeiten suchen. Es erlaubt das Fotografieren im ganzen Haus und ermöglicht so, die Faszination dieses Lost Place einzufangen und mit der Welt zu teilen. Tauchen Sie ein in die außergewöhnliche Atmosphäre der Lost Places und erleben Sie die Geschichte des Grandhotel „Waldlust“ hautnah.
Öffnungszeiten: Mittwochs von 10:30 bis 12:30 Uhr und Sonntags von 11 bis 17 Uhr
Kontakt: www.waldlust-denkmal.de
Autoskulpturenpark Neandertal
Im Schatten des Neanderthalmuseums liegt ein ganz besonderer Lost Place: der Autoskulpturenpark Neandertal. Dieses einmalige Kunstprojekt wurde vom Künstler und Unternehmer Michael Fröhlich ins Leben gerufen. Zu seinem 50. Geburtstag schuf er einen Ort, an dem 50 einzigartige Fahrzeuge aus dem Jahr 1950 ein Zuhause fanden. Diese Fahrzeuge wurden nicht mehr bewegt, sie wurden stattdessen Teil seiner persönlichen Autoskulpturenpark Kreation. Frei von jeglichem Schutz wurden sie der Natur überlassen und formen nun eine unwirkliche Szenerie, die verdeutlicht, dass die Natur mächtiger ist als jedes Material und jede Technologie.
Die im Park ausgestellten Fahrzeuge, darunter Marken wie Rolls-Royce, Jaguar und Porsche, bieten den Besuchern eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Verfall. Dieser Lost Place ist nicht nur ein Schauplatz für die alten Autos, sondern beherbergt auch weitere historische Objekte wie Fahrräder und Antiquitäten. Die mit Moos bedeckten und durch den Rost bunt schillernden Fahrzeuge lassen den Park zu einem Augenschmaus werden. Sie erzählen Geschichten von ihrer ereignisreichen Vergangenheit und verleihen diesem Lost Place eine einmalige und lebendige Atmosphäre. Jeder Spaziergang durch den Autoskulpturenpark Neandertal ist ein Schritt zurück in die Geschichte der Automobilindustrie.
Öffnungszeiten: Sonntags von 13 bis 17 Uhr
Kontakt: über Facebook
Beelitzer Heilstätten
Knapp 45 Minuten von Berlin entfernt verbirgt sich ein beeindruckendes Denkmal der Geschichte – die Beelitzer Heilstätten. Einst als Lungenheilanstalt und Sanatorium genutzt, bilden sie heute einen der größten Lost Places in Deutschland. Die Spuren der Vergangenheit sind hier noch deutlich sichtbar, in den verlassenen, villenartigen Gebäuden und auf dem weitläufigen, waldreichen Gelände. Hinzu kommt der Baumkronenpfad Beelitz Heilstätten, der einen umwerfenden Blick auf die alten Gebäude bietet und jeden Besuch zu einem unvergesslichen Ausflug macht.
Die Beelitzer Heilstätten sind mehr als nur eine Ansammlung verlassener Gebäude. Sie erzählen eine Geschichte von Hoffnung und Heilung, Krieg und Verfall. Der morbide Charme, gemischt mit der faszinierenden Architektur und der eindrucksvollen Geschichte, zieht Besucher und Fotografen aus der ganzen Welt an. Obwohl das Betreten des Geländes und der Gebäude außerhalb der genehmigten Führungen strengstens verboten ist, ermöglichen geführte Touren eine sichere und informative Erkundung dieser einzigartigen „Lost Places“.
Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr oder 10 bis 16 Uhr (je nach Jahreszeit / Monat)
Kontakt: www.baumundzeit.de
Schloss Dwasieden
Schloss Dwasieden, ein malerischer „Lost Place in Deutschland“ auf der Insel Rügen, lädt jeden Geschichtsbegeisterten auf eine Entdeckungsreise ein. Dieses mysteriöse Bauwerk befindet sich im Ortsteil Dwasieden von Sassnitz, versteckt hinter der Idylle des Waldes und der Ruhe der Ostsee. Das Schloss wurde nach einer vierjährigen Bauzeit im Jahr 1877 für Adolph Hansemann errichtet. Doch leider erfuhr es 1948 auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht eine Sprengung und nur der Marstall blieb erhalten. Dieser Marstall, einst zur Unterbringung von Pferden und Kutschen genutzt, fiel 1997 einer Brandstiftung zum Opfer, was die ehemalige Pracht des Schlosses weiter reduzierte.
Die Überreste des Schlosses Dwasieden bieten heute einen einzigartigen Einblick in eine vergangene Zeit. Versteckt im Wald, zeugen die noch stehenden Säulen von der ehemaligen Pracht des Schlosses. Der malerische Ort ist von Sassnitz aus gut erreichbar und ein Spaziergang zur Ruine führt durch einen eindrucksvollen Buchenwald. Aber der eigentliche Reiz dieses „Lost Places“ liegt in seiner Geschichte und der Melancholie, die von den alten Mauern und Säulen ausgeht. Es ist ein Ort, der die Fantasie anregt und die Vergangenheit zum Leben erweckt.
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet
Kontakt: www.schloss-dwasieden.de
Waldkrankenhaus Wintermoor
Nur ein Steinwurf entfernt von den urbanen Zentren liegt ein Zeugnis der Geschichte, versteckt in den Tiefen des Waldes – das Waldkrankenhaus Wintermoor. In den Wirren des Zweiten Weltkriegs wurde dieser einzigartige „Lost Place“ errichtet, weit abseits des städtischen Trubels. Die Kapazität von ursprünglich 400 Betten wurde im Juli 1943 auf 825 Betten erweitert, was der Vielzahl an kriegsbedingten Verletzungen Rechnung trug. Abteilungen für Innere Medizin, Infektions- und Lungenkrankheiten, Chirurgie sowie ein Röntgenlabor und mehrere Operationsräume zählten zur Ausstattung.
Im Jahre 1947 fand eine Umwandlung in eine Tuberkuloseklinik statt, deren Spuren man noch heute in den offenen Liegehallen erkennt. Nach einer erneuten Namensänderung 1949 in „Hamburgisches Krankenhaus Wintermoor“ entwickelte es sich zur Fachklinik für Erkrankungen der Atemwege. In den 1970ern übernahm das Land Niedersachsen das Grundstück, und die ENDO Klinik Hamburg Altona nutzte das Areal vorwiegend zur Patientenrehabilitation. Dieser markante „Lost Place“ war bis 1997 in Betrieb und ist nun ein faszinierendes Zeugnis der Vergangenheit.
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet
Kontakt: www.archiv-wintermoor.de
Häufige Fragen rund um die Lost Places Deutschland
Die aufregende Welt der Lost Places in Deutschland weckt bei vielen Menschen Neugier und Fragen. Von der Legalität des Betretens bis hin zur Geschichte hinter diesen verlassenen Orten – hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Lost Places.
Was sind Lost Places?
Lost Places sind verlassene und oft vergessene Orte, Gebäude oder Strukturen, die einen historischen oder kulturellen Wert besitzen und oft eine faszinierende Geschichte erzählen.
Ist es legal, Lost Places zu besuchen?
Es hängt vom spezifischen Ort ab. Einige Lost Places dürfen legal besucht werden, während andere als Privateigentum gelten und das Betreten illegal sein kann.
Was macht Lost Places so faszinierend?
Lost Places sind faszinierend, weil sie einen Einblick in die Vergangenheit bieten, stillstehende Momente in der Zeit darstellen und oft eine mysteriöse oder unheimliche Atmosphäre haben.
Kann jeder Lost Places besuchen?
Grundsätzlich ja, aber es ist immer wichtig, den Respekt vor dem Ort und dessen Geschichte zu wahren. Außerdem kann das Betreten gefährlich sein, daher sollte man stets vorsichtig sein.
Gibt es Führungen zu Lost Places?
Ja, es gibt Unternehmen und Organisationen, die geführte Touren zu bestimmten Lost Places anbieten.
Sind Lost Places gefährlich?
Es kann Gefahren geben, da viele Lost Places in einem Zustand des Verfalls sind. Man sollte immer auf seine Sicherheit achten und nicht ohne Vorbereitung oder passende Ausrüstung hingehen.
Wie finde ich heraus, ob ein Lost Place legal zu betreten ist?
Es ist immer am besten, vor dem Besuch eines Lost Places Nachforschungen anzustellen oder die lokalen Behörden zu kontaktieren.
Was sollte ich beim Besuch eines Lost Places beachten?
Man sollte immer Respekt für den Ort und seine Geschichte zeigen, keine Gegenstände mitnehmen oder Schaden verursachen und auf seine eigene Sicherheit achten.
Fazit zu den Lost Places Deutschland
Die Entdeckung der Lost Places in Deutschland offenbart uns eine stille, doch eindringliche Vergangenheit, die uns sowohl Geschichten erzählt, als auch uns zum Nachdenken anregt. Jede verlassene Fabrik, jedes aufgegebene Sanatorium und jede stille Kaserne sind Zeugen vergangener Tage und bieten uns einzigartige Einblicke in unsere eigene Geschichte. Sie veranschaulichen uns die Vergänglichkeit und die sich stetig wandelnde Natur der menschlichen Existenz. Gleichzeitig schärfen Lost Places unser Bewusstsein für den Wert des Bewahrens und der Wertschätzung unseres kulturellen Erbes. Sie lehren uns, die Schönheit im Verfall zu sehen und dabei den Respekt vor privatem Eigentum und der Natur zu bewahren. Lost Places sind nicht nur Orte des Verfalls, sie sind vielmehr Zeitkapseln, die uns den Wert unserer Vergangenheit und die Bedeutung der Gegenwart näherbringen.
Jedoch ist es wichtig, dass wir mit dem Respekt und der Vorsicht vorgehen, die diese Orte verdienen. Wir müssen uns immer der Risiken bewusst sein, die mit dem Besuch solcher Orte verbunden sind, sowohl für unsere eigene Sicherheit als auch für den Schutz der Orte selbst. Gleichzeitig bietet die Entdeckung von Lost Places eine einzigartige Chance, Geschichte hautnah zu erleben und einen anderen Blick auf die Welt zu gewinnen. Letztendlich führt die Erforschung der Lost Places in Deutschland uns auf eine faszinierende Reise – eine Reise, die uns die Möglichkeit bietet, uns mit unserer Vergangenheit zu verbinden, unser Bewusstsein für die Bedeutung von Geschichte und Kulturerbe zu schärfen und uns auf ein Abenteuer der Entdeckung und des Lernens mitzunehmen. Aber wie bei jedem Abenteuer sollten wir dabei stets sicher und respektvoll agieren.