Mähroboter Vergleich & Test 2023 » Schluß mit selber Rasen mähen
Ein Ort, an dem Technik und Natur perfekt aufeinandertreffen können, ist der Garten. Schon immer hat Technik dazu gehört, wenn es um die Kultivierung der Natur ging. Ohne Werkzeuge ist ein Garten nicht denkbar. Modern ist in diesem Zusammenhang der Mähroboter, der ganz automatisch die Aufgabe übernimmt, für die früher auch gerne mal einige Stunden Arbeit veranschlagt werden mussten. Egal ob im Garten oder auf dem Rasen neben dem Haus – Mähroboter sind ein beliebter Trend und zeigen, wie die heutige Technik für Komfort sorgen kann.
Einige Hersteller haben sich dabei auf den Heimgebrauch spezialisiert. Dazu zählen auch Markenhersteller wie Husqvarna und Gardena. Aber die Frage bleibt natürlich, welche Modelle es gibt und wie viel Geld sollte sinnvoll für ein solches Gerät ausgegeben werden? Folgend finden sie Informationen zu zehn Mährobotern 2023, die allesamt von Verbraucher- und Gartenzeitschriften getestet worden sind.
Was ist ein Mähroboter?
Bei einem Mähroboter handelt es sich definitiv um ein zeitgenössisches Gerät, das alte und neue Technik miteinander verbindet. Letztendlich ist so ein Gerät nichts anderes als ein automatischer Rasenmäher. Damit kann also der Rasen gemäht werden, ohne dass selbst Hand angelegt werden muss. Ein Mähroboter verrichtet eigenständig seine Arbeit und sorgt für das Kürzen des Rasens. Was früher von Hand getan werden musste, kann heute wie von Zauberhand geschehen. Das spart vor allem Zeit, kann aber auch noch andere Vorteile mit sich bringen. Allerdings gibt es Unterschiede bei den Modellen und Herstellern. Diese betreffen zum Beispiel das Schnittergebnis, die mögliche Mähfläche oder auch den Energieverbrauch. Hier können sie erfahren, welche Art von Modell sich für sie empfiehlt.
Die besten Mähroboter im Vergleich
Ein Mähroboter ist eine Investition, die sich lohnen soll. Ein solches Gerät hat einiges an Arbeit vor sich und wenn es ständig Probleme gibt, bringt die Anschaffung nicht viel. Entsprechend müssen die Geräte einiges an Leistung mitbringen, dabei gleichzeitig aber auch für Ergebnisse sorgen. Wenn ein gutes Gerät gefunden wurde, lohnt sich durchaus auch ein höherer Preis, da langfristig Zeit und auch Geld gespart werden können. Nachfolgend der Mähroboter Vergleich, die in 2023 getestet worden sind.










#1 GARDENA Mähroboter R40Li
Das Gerät punktet mit einem SensorCut System. Das führt letztendlich zu einem perfekten Ergebnis, sodass am Ende auch keine Streifen auf dem Rasen zu erkennen. Die Lautstärke ist angenehm leise, was einen nicht störenden Betrieb gewährleisten kann. Dabei arbeiten das Modell aber auch sehr umweltschonend, da nicht viel Energie verbraucht wird. Das Gerät kann auf bestimmte Flächen eingestellt worden oder sogar auf die Zeiten, an denen gemäht werden soll. Insgesamt ein Topprodukt, das den Vergleich nicht zu scheuen braucht.
#2 Worx Landroid SO500i
Das Einstellen der Schnitthöhe ist natürlich ebenfalls eine Funktion des Landroid SO500i. Hierbei kann zwischen den Höhen 20 bis 60 Millimeter gewählt werden. Bei der Lautstärke bewegt sich das Gerät in einem angenehmen Bereich, sodass auch an Entspannung zu denken ist, sollte die Maschine nebenan ihre Arbeit verrichten. Eine einfache Bedienung und gute Ergebnisse machen den Worx Landroid SO500i zu einem sehr guten Mähroboter.
#3 YardForce SA500ECO
Mit im Paket des Geräts enthalten ist auch der Begrenzungsdraht, mit dem die zu mähende Fläche eingezäunt wird. Ist der Bereich abgesteckt und das Gerät eingestellt, kann die Arbeit beginnen, die von da an komplett automatisch abläuft.
#4 Husqvarna Automower 315
Das Gerät erreicht ein sauberes Schnittbild, was bei einer Lautstärke von ungefähr 60dB erreicht wird. Das Modell kann per App gesteuert werden und ist einfach einzurichten. Am Gerät selbst gibt es ein LCD-Display, mit dem auch der Wetter Timer des Automower eingestellt werden. Preislich bewegt sich der Mähroboter in einem sehr hohen Segment.
#5 Robomow RX 12u
Der Mähroboter von Robomow kann leider nicht per App gesteuert werden, ist dafür aber sehr zuverlässig und grundsätzlich auch einfach einzurichten. Das Modell überzeugt mit seinen guten Leistungen, die preislich in Ordnung geht. Gerade für kleinere Gärten bestens geeignet.










#6 AL-KO Robolinho 110
Mit einer Doppelmesser-Technologie sorgt der Robolinho 110 Mähroboter für saubere Ergebnisse. Dabei arbeitet das Gerät auch sehr leise und lässt sich einfach einrichten. Insgesamt wird der Rasen sehr schonend und effektiv gemäht.
#7 Bosch Indego 350
Ein Begrenzungskabel sorgt für die erstmalige Bestimmung einer Fläche, die der Mähroboter bearbeitet soll. Vorteilhaft am Gerät von Bosch: Nach dem ersten Mähvorgang speichert sich der Roboter die Fläche für später, um sie erneut abfahren zu können. Entsprechend handelt es sich um ein solides und auch intelligentes Gerät.
#8 McCulloch Rob R600
Punkten kann der MuCulloch Rob R600 auch mit der guten Verarbeitung. Im Betrieb verrichtet der Mähroboter eine Leise Arbeit, sodass sich auch Personen in der Nähe entspannen können. Unterm Strich bringt das Gerät bei einfacher Bedienung ein sauberes Schnittergebnis.
#9 Husqvarna Automower 105
Wer bestimmte Zeiten im Kopf hat, zu denen der Mähroboter seine Arbeit verrichten soll, hilft der eingebaute Timer beim Automower 105. Damit lässt sich genau einstellen, wann das Gerät beginnen soll. So ist tatsächlich vollautomatisches Rasenmähen möglich. Insgesamt ein gutes Gerät mit sehr guter Verarbeitung und Ergebnissen.
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Damit der Mähroboter jetzt aber tatsächlich auch wirklich nur einen bestimmten Rasen mäht, gibt es Begrenzungsdrähte, die den meisten Modellen beiliegen. Damit wird der zu mähende Bereich im Grunde ganz einfach eingerahmt, sodass der Mähroboter nicht über die entsprechenden Grenzen fährt. Auch moderne Software hilft dabei, verschiedene Bereiche zu markieren, die dann auch abgespeichert werden können. Ein Mähroboter kann von Hand gestartet oder auch so eingestellt werden, dass er automatisch zu einer bestimmten Uhrzeit oder bei einer bestimmten Rasenlänge die Arbeit aufnimmt. In seiner Ladestation kann der Mähroboter nicht nur auf seinen nächsten Einsatz warten, sondern sich auch frische Energie holen. Durch ein Suchkabel kann er die Ladestation selbstständig anfahren.
Ein Mähroboter funktioniert nicht exakt wie ein normaler Rasenmäher. Das liegt vor allem an seiner schwächeren Leistung. Während bei einem normalen Rasenmäher ein Unterdruck erzeugt wird und die Grashalme regelrecht abgeschlagen werden, schneidet der Mähroboter die Halme tatsächlich ab. Die geringere Leistung macht aber auch Sinn, da solche Roboter auch auf permanenten Einsatz ausgerichtet sind und sehr genaue Ergebnisse liefern können.
#10 Worx Landroid S-Basic
Um für ein gutes Schnittergebnis zu sorgen, wurden ein 3-Klingen System verbaut. Dadurch wird das Gras sauber und in immer gleicher Art geschnitten. Letztendlich handelt es sich um ein sehr solides Gerät, wenn auch ohne Funktionen wie App-Steuerung oder WLAN.
Qualitäten und Vorteile von Mährobotern
Ein guter Mähroboter lässt sich anhand verschiedener Faktoren bestimmen im Rasenmäher Shop. Die Anforderungen, die an sein solches Gerät gestellt werden, können zwar unterschiedlich ausfallen, doch im Wesentlichen gibt es Qualitäten, an denen sie sich orientieren können. Die Vorteile eines solchen Roboters liegen auf der Hand. An erster Stelle steht die Automation. Das Gerät verrichtet zum größten Teil die Arbeit selbst. So bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Darüber hinaus kann ein Gerät auch Geld einsparen, wenn ansonsten ein Dienst bestellt wird. Die Umweltfreundlichkeit ist auch ein wichtiger Aspekt, besonders im Gartenjahr.
Vorteile von Mährobotern
- Automatisches Mähen
- Geld sparen
- Umweltfreundliche Akku-Technologien
Die Qualitäten eines Mähroboters lassen sich leicht bestimmen. Die Bedienung muss einfach sein. Das Gerät sollte sich schnell einrichten lassen. Darüber hinaus muss die Schnittqualität stimmen, über die sie die Kontrolle bezüglich der Höhe haben sollten. Bei der möglichen Fläche, die gemäht werden kann, sind die Anforderungen individuell. Ein kleiner Garten braucht kein Gerät, das über 1.000qm mähen kann. Auch sollten sie auf die Möglichkeiten bei verschiedenen Witterungsbedingungen achten. Manche Geräte können nur bei trockenem und heiterem Wetter mähen, andere sind widerstandsfähiger. Und zu guter Letzt ist auch die Sicherheit ein wesentlicher Faktor. Die ist in der Regel gewährleistet, wenn namenhafte Marken gekauft werden und auf unbekannte Hersteller und Billigware verzichtet wird.
Qualitäten von guten Mährobotern
- Einfache Bedienung
- Gute Schnittqualität
- Große Flächen und Steigungen
- Verschiedene Witterungsverhältnisse überwinden
- Hohes Maß an Sicherheit
Nachteile von Mährobotern
Wo es Vorteile gibt, sind natürlich auch Nachteile zu finden. Das ist bei Mährobotern nicht anders. Ein erster Nachteil mögen die Anschaffungskosten sein, die sich zu Anfang auf mindestens einige hundert Euro belaufen. Hierbei ist die Frage wichtig, wie oft sie das Gerät nutzen wollen. Wenn es nur darum geht, einmal im Jahr den kleinen Rasen zu mähen, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis womöglich nicht stimmig. Ferner gilt es auch zu beachten, dass Mähroboter zwar immer besser werden und auch die Sensorentechnik sich immer weiterentwickelt, aber manche Rasen können damit einfach nicht gemäht werden. Das kann beispielsweise bei sehr starkem Gefälle der Fall sein oder auch bei sehr löchrigem Boden. Daher ist es wichtig, sich vorher die Eigenschaften des Gerätes vor Augen zu führen.
Die Sensoren sind vor allem da, um Gegenstände auszumachen, die es zu umfahren gilt. Bei sehr kleinen Gegenständen kann es aber auch sein, dass diese übersehen werden. Möglicherweise ein kleiner Stein, an dem durchaus auch die Klingen kaputtgehen können. Im Zweifel kann aber auch die Rasenfläche vorher noch einmal angeschaut werden, um solche Hindernisse einmalig von Hand zu entfernen. Und natürlich kann es auch immer mal sein, dass das Gerät nicht ganz wie gewünscht funktioniert. Beispielsweise dass der Begrenzungsdraht nicht registriert oder auch mal eine Stelle übersehen wird. Das kann beispielsweise auch aufgrund von Softwarefehlern passieren. Das ist natürlich nicht die Regel, aber bei automatisierten Prozessen fehlt eben das sofort überprüfende Auge.
- Teure Erstanschaffung
- Kleine Hindernisse können Probleme bereiten
- Manchmal ungenau
- Nicht für jeden Rasen geeignet
Was ist beim Kauf von Mährobotern zu beachten?
Zunächst einmal muss betrachtet werden, ob sich der Kauf eines Mähroboters überhaupt lohnt. Das hängt einmal von der zu mähenden Fläche ab, aber auch von der Frequenz, mit der gemäht werden soll. Je häufiger gemäht werden soll, desto eher kann sich für sie der Kauf lohnen, da zu Anfang ja auch die Anschaffungskosten anfallen. Womöglich haben sie auch einfach Spaß daran, selbst den Rasen zu mähen, dann ist ein Mähroboter wohl auch nichts für sie. Wenn sie aber vor allem Zeit sparen möchten, dennoch aber auf einen ordentlichen Rasen Wert legen, könnte so ein Gerät genau das Richtige für sie sein.
Neben den hier vorgestellten Rasenmäher Varianten, gibt es im Internet bekannte Webseiten wie den rasenmähroboter-shop.de, wo die verschiedensten Modelle in direkten Vergleich angeboten werden. Auch kann es von Vorteil für Menschen sein, die es sonst körperlich womöglich gar nicht schaffen würden. Auch Allergiker können davon profitieren, nicht selbst dem frisch gemähten Rasen zu nah kommen zu müssen.
Wichtige Faktoren für die Anschaffung
Bei der Anschaffung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu zählen vor allem Geld und auch die Rasenfläche. Nicht jeder hat das nötige Kleingeld, um sich die hochpreisigen Geräte anzuschaffen, die aber in der Regel meist die beste Leistung bieten. Das ist aber auch gar nicht notwendig. Teurere Geräte verfügen oftmals auch über Funktionen, die nicht jedermann braucht. Das fängt bei der Steuerung per App an, geht über das Abspeichern verschiedener Flächen bis hin zum vollautomatischen Laden.
Wer auf diese Dinge verzichten kann, weil er sein Gerät für eine kleine Fläche einmal einstellt und den Roboter auch jedes Mal selbst auf die Reise schicken möchte, der kann auch zu preisgünstigeren Varianten greifen. Generell spielt auch die Rasenfläche in der Größe eine Rolle. Wer nur ein kleines Stück Rasen hat, kann ein Gerät wie den Robomow RX 12u nutzen, während für größere Flächen eher Mähroboter wie ein McCulloch Rob R600 in Frage kommt. Daher gilt es vorher genau zu wissen, was sie brauchen und welches Gerät dafür vollkommen ausreichend ist.
Fazit – Mähroboter Vergleich & Test 2023
Es gibt verschiedene Modelle von Mährobotern am Markt, die sich auf den ersten Blick im Preis unterscheiden. Wer auf gute Qualität bei moderatem Preis setzen möchte, ist mit dem GARDENA Mähroboter R40Li gut bedient. Auch die Geräte Landroid SO500i von Worx und SA500ECO von YardForce verrichten gute Arbeit, teilweise noch besser im Preis. Wer eine große Fläche im Sinn hat, die auch aus Hängen besteht, kann einen Blick auf den Automower 315 von Husqvarna werfen.
Im Gegenzug gibt es aber auch automatische Rasenmäher, die für den kleinen Gebrauch gedacht sind und im Garten vor dem Haus ihre Arbeit dennoch gut verrichten können. Dazu zählt auch der Landroid S-Basic von Worx. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass es bei diesen Geräten große Fortschritte in den letzten Jahren gegeben hat und gute Qualität bei den Schnittergebnissen kein Problem mehr ist. App-Steuerung und Sensoren Techniken sorgen für starke Ergebnisse bei leichter Bedienung. Wer sich das Leben etwas komfortabler gestalten möchte, kann auf jeden Fall ein passendes Gerät im rasenmähroboter-shop.de finden.