Coyote Ugly

In „Coyote Ugly“ dreht sich um Violet Sanford, eine junge Frau aus New Jersey, gespielt von Piper Perabo, die nach New York zieht, um ihren Traum zu verfolgen, als Songwriterin Erfolg zu haben. Sie sieht sich schnell mit den Schwierigkeiten des Großstadtlebens und den harten Realitäten der Musikindustrie konfrontiert. Violet nimmt einen Job in der Bar „Coyote Ugly“ an, wo die Angestellten nicht nur für ihre Getränke, sondern auch für ihre Tanzperformances bekannt sind. Hier trifft sie auf Kevin O’Donnell, dargestellt von Adam Garcia, und eine Romanze beginnt sich zu entfalten.

Dauer: 97 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: David McNally
Produzenten: Jerry Bruckheimer, Chad Oman
Hauptdarsteller: Piper Perabo, Adam Garcia, Maria Bello
Nebendarsteller: Melanie Lynskey, John Goodman, Tyra Banks
Genres: Musik & Tanz, Romantik
Studio: Disney
Sprachen: Deutsch, English

Der Film präsentiert eine klassische Geschichte von der Verfolgung des amerikanischen Traums, gewürzt mit einer Prise Romantik. Die optischen und musikalischen Elemente, darunter attraktive Darsteller und mitreißende Tanzszenen, sorgen für eine unterhaltsame Atmosphäre. Während John Goodman als Violets Vater für humoristische Einlagen sorgt, bleibt die Handlung in ihrem Kern eine leicht verdauliche Erzählung über Selbstfindung und Liebe.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Im Jahr 2000 brachte Regisseur David McNally den Film „Coyote Ugly“ heraus, geschrieben von Gina Wendkos und produziert von Jerry Bruckheimer sowie Chad Oman. Der Soundtrack stammt vom Komponisten Trevor Horn, während Amir M. Mokri für die Kameraführung und William Goldenberg für den Schnitt verantwortlich waren.

Dieser Film, der ins Genre der Musical Komödie fällt, bietet eine Laufzeit von 97 Minuten und wurde mit einer Altersfreigabe von FSK 12 eingestuft. Die Besetzung setzt sich aus Piper Perabo als Violet Sanford, Adam Garcia als Kevin O’Donnell, John Goodman als Bill Sanford, Maria Bello als Lil, Izabella Miko als Cammie und Tyra Banks als Zoe zusammen.

Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Manhattan und in kleineren Ortschaften New Jerseys wie South Amboy und Sea Bright statt, bevor die Produktion nach Kalifornien umzog, mit weiteren Drehorten in Los Angeles, West Hollywood, Pasadena und San Pedro. Bei seinem Kinostart erreichte „Coyote Ugly“ den vierten Platz an den nordamerikanischen Kinokassen und spielte am Eröffnungswochenende 17,5 Millionen US-Dollar ein. Insgesamt erzielte der Film ein weltweites Einspielergebnis von 114 Millionen US-Dollar, bei einem Budget von 45 Millionen, was ihn zu einem kommerziellen Erfolg machte.

Handlung und Story vom Film „Coyote Ugly“

Violet Sanford verlässt ihren Heimatort South Amboy in New Jersey, ihren Vater Bill und ihre beste Freundin Gloria, um in New York City ihren Traum zu verwirklichen, eine erfolgreiche Songwriterin zu werden. Trotz mehrfacher Versuche bleibt ihr Demo-Tape von den Musikstudios unbeachtet. Eines Abends versucht sie, die Aufmerksamkeit eines Talentsuchers auf sich zu ziehen, doch ein Barkeeper stellt ihr Kevin O’Donnell als Scherz als Barmanager vor. Als Violet den Scherz durchschaut, fühlt sie sich von Kevin verletzt, weil sie annimmt, er habe sie lächerlich machen wollen.

Mit nur noch wenigen Dollar nach einem Einbruch in ihrer Wohnung landet Violet in einem Diner, wo sie auf Cammie, Rachel und Zoe trifft. Diese prahlen mit ihren Trinkgeldern aus der Arbeit im angesagten Coyote Ugly. Violet erfährt von ihrem Arbeitsplatz und beschließt, ihr Glück dort zu versuchen. Sie überzeugt die Barbesitzerin Lil, ihr eine Chance zu geben, obwohl ihr erstes Vorsingen misslingt. Nachdem sie eine Schlägerei schlichtet, erhält Violet eine zweite Chance und überzeugt Lil trotz eines Missgeschicks mit dem Feuerwehrmann, das Lil 250 Dollar kostet.

Ein schwerer Unfall

Kevin unterstützt Violet dabei, ihre Bühnenangst zu überwinden, die sie überwinden muss, um ihre Lieder vorzustellen. Violet gesteht Kevin, dass sie die Bühnenangst von ihrer verstorbenen Mutter geerbt habe, die ebenfalls nach New York kam, um Sängerin zu werden. Violets Angst betrifft vor allem das Singen ihrer eigenen Songs, während sie in der Bar problemlos Karaoke singt. Ihre Beziehung vertieft sich durch gemeinsame Herausforderungen und gegenseitige Unterstützung.

Eines Abends sieht ihr Vater Bill sie bei der Arbeit, nachdem ein Foto von ihr in der Zeitung erschienen ist. Er ist entsetzt über ihren Job und bricht den Kontakt ab, als sie versucht, mit ihm zu sprechen. Trotz des Konflikts mit ihrem Vater und dem Verlust ihres Jobs, nachdem Kevin in der Bar eine Schlägerei provoziert, hält Violet an ihren Träumen fest. Ihre Beziehung zu Kevin erleidet einen Rückschlag, als sie sich nach dem Vorfall trennen.

Nach vielen Höhen und Tiefen kehrt Violet für Glorias Hochzeit nach New Jersey zurück. Ein schwerer Unfall ihres Vaters bringt sie fast dazu, ihre Träume aufzugeben. Doch Bill bestärkt sie, nicht aufzugeben und enthüllt die Wahrheit über ihre Mutter. Zurück in New York, versöhnt sich Violet mit Lil und tritt mit einem neuen Song auf. Ihre Performance überzeugt und führt zu einem Plattenvertrag. Drei Monate später feiert Violet ihren Erfolg im Coyote Ugly, unterstützt von Kevin, ihrem Vater und Freunden, während LeAnn Rimes ihren Song singt.

Fazit und Kritik zum Film „Coyote Ugly“

In „Coyote Ugly“ verfolgt die junge Violet aus New Jersey, gespielt von Piper Perabo, ihren Traum, in New York als Songwriterin Erfolg zu haben. Sie stößt schnell auf die Herausforderungen des Großstadtlebens und des hart umkämpften Musikgeschäfts. Ihre Naivität und ihr Lampenfieber stellen weitere Stolpersteine auf ihrem Weg dar. Um über die Runden zu kommen, nimmt sie einen Job in der namensgebenden Bar „Coyote Ugly“ an, wo sie mehr als nur Getränke serviert. Hier lernt sie auch Kevin O’Donnell, dargestellt von Adam Garcia, kennen und es bahnt sich eine Romanze an, die Violet vor weitere persönliche Herausforderungen stellt.

Der Film bietet leichte Unterhaltung, gestützt auf das klassische Thema des „Mädchens vom Lande macht Karriere in der Stadt“, angereichert durch eine Liebesgeschichte. Attraktive Darsteller und dynamische Tanzszenen sorgen für visuelle Highlights. Dabei bleibt die Handlung und die Charakterentwicklung eher oberflächlich. John Goodman, als Violets Vater, liefert eine bemerkenswerte humoristische Leistung, die in einem Meer aus stereotypen Rollen und vorhersehbaren Wendungen heraussticht.

Durch humorvolle und herzliche Momente entsteht eine Geschichte, die sowohl unterhält als auch inspiriert, eigene Träume zu verfolgen. Obwohl der Film in manchen Momenten vorhersehbar erscheint, sind es die musikalischen Einlagen und die dynamischen Charaktere, die den Zuschauer fesseln. „Coyote Ugly“ bleibt ein unterhaltsamer Film, der die Bedeutung von Mut und Selbstvertrauen in den Vordergrund stellt, verpackt in eine leichte, aber wirkungsvolle Erzählung.

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