Men in Black

In „Men in Black„, einem Science-Fiction-Komödienhit von Regisseur Barry Sonnenfeld, verbergen sich außerirdische Geheimnisse hinter den Kulissen des alltäglichen Lebens. Der Film führt uns in eine Welt, in der Aliens unerkannt unter uns leben. Die Men in Black, eine geheime Organisation, überwachen diese außerirdischen Aktivitäten. Sie schützen die Erde vor intergalaktischen Bedrohungen, während sie gleichzeitig die Existenz von Außerirdischen vor der Menschheit geheim halten. Dieses einzigartige Konzept wird durch die Augen von Agent J, gespielt von Will Smith, einem neuen Rekruten, und seinem erfahrenen Partner Agent K, dargestellt von Tommy Lee Jones, entfaltet.

Dauer: 94 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Barry Sonnenfeld
Produzenten: Laurie MacDonald, Walter F. Parkes
Hauptdarsteller: Tommy Lee Jones, Will Smith, Linda Fiorentino
Nebendarsteller: Vincent D’Onofrio, Rip Torn, Tony Shalhoub
Genres: Komödie, Science Fiction
Studio: Columbia Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Die Handlung beginnt mit einem dramatischen Einsatz an der mexikanisch-amerikanischen Grenze, wo die Men in Black einen außerirdischen Grenzübertritt vereiteln. Diese Szene setzt den Ton für eine Mischung aus Action, Humor und mysteriösen Elementen. Die Zuschauer werden in ein rasantes Abenteuer gezogen, in dem J und K gegen eine Vielzahl von außerirdischen Wesen antreten. Ihre Mission wird noch komplizierter, als sie auf einen besonders gefährlichen Alien treffen, der eine Bedrohung für die ganze Galaxie darstellt. Die Dynamik zwischen dem coolen Veteranen K und dem enthusiastischen Neuling J bietet dabei nicht nur spannende Momente, sondern auch zahlreiche humorvolle Szenen.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Men in Black„, eine US-amerikanische Science-Fiction-Komödie, entstand 1997. In den Hauptrollen brillierten Tommy Lee Jones und Will Smith. Der Film, inszeniert von Barry Sonnenfeld, vereint Komik mit außerirdischem Flair. Er startete am 11. September 1997 in den deutschen Kinos. Mit einem Budget von 90 Millionen US-Dollar erzielte der Film einen beachtlichen Umsatz. Allein in den USA spielten die Kinokassen 250 Millionen Dollar ein, weltweit summierte sich der Erfolg auf 590 Millionen Dollar.

Die Produktion des Films gestaltete sich als kreatives Unterfangen. Während der Dreharbeiten gab es zahlreiche spontane Änderungen. Zum Beispiel wurde eine Verfolgungsjagdsszene, ursprünglich am Lincoln Center geplant, ins Solomon R. Guggenheim Museum verlegt. Diese Entscheidung traf Sonnenfeld, nachdem die New York Philharmonic hohe Nutzungsgebühren forderte. Auch der Titelsong, beigesteuert von Hauptdarsteller Will Smith, trug zum Erfolg bei. Für seine Leistungen erhielt der Film viele Auszeichnungen. Darunter einen Oscar für das beste Make-up und den Bogey Award in Platin.

„Men in Black“ setzte nicht nur finanziell Maßstäbe, sondern auch in seiner kulturellen Wirkung. Der Film inspirierte Fortsetzungen und eine Zeichentrickserie. „Men in Black II“ und „Men in Black 3“ erschienen 2002 und 2012. Ebenso kam 2019 das Spin-off „Men in Black International“ in die Kinos. Die Serie „Men in Black: Die Serie“ lief von 1997 bis 2001. Solch eine erfolgreiche Fortführung unterstreicht die anhaltende Beliebtheit des Originalfilms.

Handlung und Story vom Film „Men in Black“

Im Jahr 1997 entstand der Film „Men in Black“ unter der Regie von Barry Sonnenfeld. Die Handlung beginnt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, wo zwei Männer in schwarzen Anzügen, Agent K und Agent D, eine Grenzkontrolle unterbrechen. Sie nehmen einen Mann fest, der die Grenze zu überqueren versucht und sich als außerirdisches Wesen namens Mikey entpuppt. Als Mikey einen Grenzbeamten angreift, erschießt K ihn und löscht die Erinnerungen aller Zeugen mit einem Neuralisierer. Daraufhin beschließt D, sich in den Ruhestand zu begeben, und lässt seine Erinnerungen ebenfalls löschen.

In New York verfolgt der NYPD-Offizier James Darrell Edwards III einen flüchtigen Verbrecher mit übernatürlicher Agilität. Er beobachtet, wie dessen Augen ungewöhnlich blinzeln, bevor er sich vom Dach des Guggenheim Museums stürzt. Agent K trifft während der Verhörphase ein und ist beeindruckt von James‘ Fähigkeiten. Er rekrutiert James als potenziellen neuen Partner für die Men in Black, eine geheime Organisation, die außerirdische Aktivitäten auf der Erde überwacht. James nimmt das Angebot an, wird zum Agent J und verliert seine zivile Identität.

Geheimnis der Galaxie

Ein Außerirdischer namens „Bug“ stürzt in Upstate New York ab, tötet einen Farmer und nutzt dessen Haut als Tarnung. J und K untersuchen den Absturzort und erkennen, dass es sich um eine gefährliche, kakerlakenähnliche Spezies handelt. Der Bug ermordet zwei getarnte Außerirdische in einer Leichenhalle, die von der Gerichtsmedizinerin Laurel Weaver beaufsichtigt wird. J und K untersuchen die Leichen, und bei einer versehentlichen Öffnung des Kopfes eines der Außerirdischen entdecken sie einen kleinen, verletzten Alien. Dieser verrät ihnen, dass sich „die Galaxie auf Orions Gürtel“ befindet, bevor er stirbt.

Die Ermittlungen führen J und K zu Frank dem Mops, einem Informanten. Er erklärt, dass der getötete Außerirdische Rosenberg ein Hüter einer winzigen, aber mächtigen Galaxie war. Die Arquillianer, eine außerirdische Rasse, stellen der Erde ein Ultimatum: Die Galaxie muss ihnen übergeben werden, um einen Krieg zu verhindern. J kombiniert die Hinweise und erkennt, dass die Galaxie in einem Schmuckstück am Halsband von Rosenbergs Katze Orion verborgen ist. Der Bug gelangt jedoch zuerst dorthin, verschluckt die Galaxie und entführt Laurel.

J und K folgen dem Bug zu den Beobachtungstürmen des New York State Pavilion, wo dieser versucht, mit einem Raumschiff zu fliehen. Es gelingt ihnen, das Schiff abzuschießen. Der Bug zeigt daraufhin seine wahre Gestalt und verschlingt J und Ks Waffen. K provoziert den Bug, auch ihn zu verschlingen, und tötet ihn von innen heraus. Nach der Rettung der Galaxie erklärt K, dass er sich zurückziehen möchte. J neuralisiert K, der nun ein neues Leben beginnt. Laurel tritt als Agent L J’s neue Partnerin bei. Im abschließenden Bild zieht sich die Perspektive zurück und enthüllt, dass unsere Galaxie in einer Murmel enthalten ist, mit der ein Alien spielt.

Fazit und Kritik zum Film „Men in Black“

Men in Black„, ein Film von Barry Sonnenfeld aus dem Jahr 1997, sticht durch seine originellen Ideen und rasante Inszenierung hervor. In dieser Science-Fiction-Komödie übernimmt Tommy Lee Jones die Rolle des Agent K, der angesichts des altersbedingten Ausscheidens seines Partners Agent D, gespielt von Richard Hamilton, einen neuen Kollegen sucht. Gleichzeitig verfolgt der Polizist James Edwards, dargestellt von Will Smith, einen außerirdischen Verbrecher in Manhattan. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd wird Edwards von Agent K rekrutiert. Er schließt sich als Agent J den Men in Black an, einer Geheimorganisation, die außerirdische Aktivitäten auf der Erde überwacht.

Der Film entfaltet die Geschichte der Men in Black, die seit 1961 das intergalaktische Flüchtlingsaufkommen auf der Erde koordinieren. Sonnenfeld verknüpft geschickt historische Ereignisse mit der Handlung, wie den Stromausfall in New York 1977 oder die Weltausstellung 1964, die in der Filmwelt als UFO-Überreste fungieren. Der Humor des Films, angereichert mit geschichtlichen Bezügen, schafft eine überzeugende und faszinierende Welt. Der erste große Einsatz von Agent J und K konfrontiert sie mit einer riesigen Schabe, die den Farmer Edgar, gespielt von Vincent D’Onofrio, übernimmt. Die Schabe sucht nach der „Galaxie“, einem wertvollen Kleinod, das von großer Bedeutung ist.

Die Leistung des Darstellerduos Tommy Lee Jones und Will Smith ist herausragend. Ihre dynamische Interaktion, gespickt mit humorvollen Dialogen, trägt wesentlich zur Unterhaltung bei. Vincent D’Onofrios exzentrische Darstellung als Schabenwirt und Linda Fiorentinos Rolle als Gerichtsmedizinerin ergänzen das Ensemble. Die Musik mit dem Titelsong „Men in Black“, gesungen von Will Smith, sorgte musikalisch für Furore. „Men in Black“ ist ein unterhaltsamer Film voller Witz, Action und einzigartigen Ideen, der trotz fehlender Anspruchshaltung ein rundum gelungenes Kinoerlebnis bietet.

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