Scream 5

Scream 5“ knüpft an die berüchtigte Geschichte von Woodsboro an, wo der Ghostface-Killer sein Unwesen treibt. Dieses Mal kehrt die Bedrohung 25 Jahre nach den ersten Morden zurück. Der Film beginnt mit einem klassischen Scream-Moment: Tara Carpenter, eine Highschool-Studentin, erhält einen beunruhigenden Anruf, während sie alleine zu Hause ist. Der Anrufer zwingt sie, Fragen zu früheren Morden zu beantworten, setzt sie unter Druck und attackiert sie schließlich.

Dauer: 115 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett
Produzenten: William Sherak, James Vanderbilt, Paul Neinstein
Hauptdarsteller: Melissa Barrera, Mason Gooding, Jenna Ortega
Nebendarsteller: Marley Shelton, Courteney Cox, David Arquette
Genre: Horror
Studio: Paramount Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Als ihre Schwester Sam von dem Angriff erfährt, kehrt sie mit ihrem Freund Richie nach Woodsboro zurück. Im Krankenhaus treffen sie auf Taras Freunde und beginnen, den Mörder zu suchen. Ihre Suche führt sie zu alten Verbündeten und neuen Verdächtigen. Sams Enthüllung, dass sie die Tochter eines früheren Mörders ist, bringt zusätzliche Spannung in die Jagd nach dem Killer. Die Charaktere müssen sich nicht nur mit dem physischen Terror von Ghostface auseinandersetzen, sondern auch mit den psychologischen Schatten der Vergangenheit.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Scream 5„, ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2022, setzt die legendäre Scream-Reihe fort. Regie führten Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett. Dieser Film ist der erste nach dem Tod von Wes Craven, dem Regisseur der vorherigen Teile, und widmet sich seinem Andenken. Mit einer Länge von 115 Minuten und einer Altersfreigabe von FSK 12, taucht der Film in die Welt des Horrors ein. Er repräsentiert eine Hommage an das Erbe Cravens und erweitert das Scream-Universum.

Die Besetzung vereint alte und neue Gesichter, darunter Neve Campbell als Sidney Prescott, Courteney Cox als Gale Weathers und David Arquette als Dewey Riley. Hinzu kommen Melissa Barrera und Jenna Ortega, die die Schwestern Samantha und Tara Carpenter spielen. Mason Gooding vervollständigt das Ensemble als Chad Meeks-Martin. Das Drehbuch stammt von James Vanderbilt und Guy Busick, während William Sherak, James Vanderbilt und Paul Neinstein die Produktion übernahmen. Brian Tyler komponierte die Musik, Brett Jutkiewicz war für die Kameraarbeit verantwortlich und Michel Aller schnitt den Film.

„Scream 5“ erzielte weltweit ein Einspielergebnis von 138,9 Millionen US-Dollar. Allein in den USA und Kanada beliefen sich die Einnahmen auf 81,6 Millionen US-Dollar. Die internationalen Einnahmen summierten sich auf 57,2 Millionen US-Dollar. Deadline Hollywood schätzte den Nettogewinn des Films auf 56,7 Millionen US-Dollar. Die Dreharbeiten begannen im September 2020 in Wilmington, North Carolina, nach einer Verzögerung durch die COVID-19-Pandemie. Der Film erhielt mehrere Nominierungen, darunter bei den Artios Awards 2023 und den Fangoria Chainsaw Awards, wo Jenna Ortega als beste Nebendarstellerin nominiert wurde. Eine Fortsetzung, „Scream VI„, erschien im März 2023.

Handlung und Story vom Film „Scream 5“

In „Scream 5“, einem spannenden Horrorfilm aus dem Jahr 2022, erweckt Regisseur-Duo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett die Schrecken von Woodsboro erneut zum Leben. Das Grauen beginnt 25 Jahre nach den ersten Morden, als ein neuer Ghostface-Mörder auftaucht. Die Highschool-Studentin Tara Carpenter ist das erste Opfer dieses Wiedergängers. Sie erhält einen unheilvollen Anruf, während sie allein zu Hause ist. Der Anrufer zwingt sie, Fragen zu früheren Morden zu beantworten, um ihre Freundin Amber Freeman zu retten. Obwohl Tara die Fragen richtig beantwortet, wird sie brutal angegriffen und überlebt nur knapp.

Tara’s ältere Schwester Sam, die Woodsboro längst verlassen hat, kehrt nach einem Anruf von Taras Freund Wes Hicks in die Stadt zurück. Begleitet wird sie von ihrem Freund Richie Kirsch. Im Krankenhaus trifft das Paar auf Taras Freunde, darunter Amber, die Zwillinge Chad und Mindy Meeks-Martin sowie Liv McKenzie. Die Gruppe beginnt sofort, über den möglichen Täter zu spekulieren. Unterdessen wird Livs Affäre Vince Schneider, ein weiteres Opfer von Ghostface, vor einer Bar ermordet. Sam, die von Halluzinationen des Mörders Billy Loomis geplagt wird, offenbart Tara ihr dunkles Geheimnis. Sie ist die Tochter von Loomis, was ihre Familie einst zerbrechen ließ.

Eine Spur der Verwüstung

Am nächsten Tag suchen Sam und Richie den ehemaligen Polizisten Dewey Riley auf, der bei den früheren Morden ermittelt hatte. Dewey lebt zurückgezogen, seit seiner Scheidung von der Reporterin Gale Weathers. Er erinnert das Paar an wichtige Horrorfilm-Regeln und warnt sie, dem eigenen Partner nicht zu trauen. Dewey kontaktiert auch Sidney Prescott, die bekannteste Überlebende der Mordserien, und schickt eine Nachricht an Gale. Ein Treffen der Teenager bei Mindy und Chad führt zu weiteren Spekulationen über den Täter, wobei Sam selbst unter Verdacht gerät. Mindy präsentiert ihre Theorie eines „Requels“, einer Neuauflage des ersten Stab-Films, in dem bekannte Charaktere als „legacy actors“ auftreten.

Die Lage eskaliert weiter, als Sheriff Hicks, Mutter von Wes, von Ghostface bedroht wird. Sie eilt nach Hause, um ihren Sohn zu retten, wird aber vor ihrer Tür vom Killer ermordet. Kurz darauf wird auch Wes getötet. Am Tatort treffen Dewey und Gale wieder aufeinander. Sam realisiert, dass Tara im Krankenhaus ungeschützt ist. Richie versucht, ihr zu helfen, doch beide werden von Ghostface angegriffen. Dewey gelingt es, den Angreifer niederzuschießen, doch als er versucht, den Killer endgültig auszuschalten, wird er selbst erstochen.

Mord nach Plan

Sidney Prescott, die in Woodsboro eintrifft, und Gale versuchen, Sam zu überreden, Ghostface zu stoppen. Sam lehnt zunächst ab, da sie mit Tara und Richie die Stadt verlassen will. Auf dem Weg müssen sie jedoch an Ambers Haus anhalten, um einen Inhalator für Tara zu holen. In dem Haus, in dem alles begann, eskaliert die Situation erneut. Mindy und Chad werden von Ghostface niedergestochen, Amber entpuppt sich als eine der Täterinnen. Richie zeigt sich als ihr Komplize. Die beiden enthüllen ihren Plan, Sam als Billys Tochter für die Morde verantwortlich zu machen und eine neue Geschichte zu schreiben.

Dank Taras Ablenkung können Sidney und Gale Amber überwältigen. Sam nutzt eine Halluzination von Billy, um Richie mit einem Messer zu töten. Die schwer verletzte Amber unternimmt einen letzten Angriff, wird aber von Tara erschossen. Tara und die überlebenden Zwillinge werden ins Krankenhaus gebracht. Sam dankt Sidney und Gale für ihre Hilfe und begleitet Tara dorthin. Gale beschließt, Dewey zu ehren und nicht über die Morde zu berichten.

Fazit und Kritik zum Film „Scream 5“

Scream 5“ von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett führt die legendäre Horror-Reihe fort und lässt die Charaktere in einem neuen Licht erscheinen. Nach dem Tod des ikonischen Regisseurs Wes Craven haben sie das Ruder übernommen und beweisen, dass sie dem Erbe gerecht werden. Die Geschichte beginnt mit Sam Carpenters Rückkehr nach Woodsboro, als ihre Schwester Tara von einem Ghostface-Angreifer attackiert wird. Richie Kirsch, Sams Freund, begleitet sie. Schon bald folgen weitere Angriffe und Tote, was das unheilvolle Geschehen in der Kleinstadt ankurbelt.

Die Rückkehr alter Bekannter, wie Ex-Sheriff Dewey Riley, News-Moderatorin Gale Weathers und die mehrfache Mutter Sidney Prescott, fügt dem Film eine faszinierende Dynamik hinzu. Dewey, der in einem Wohnwagen lebt, bietet den jungen Erwachsenen sein Insider-Wissen an. Gale und Sidney stellen sich erneut Ghostface entgegen. Besonders hervorzuheben ist die Szene mit Dylan Minnette, die durch ihre Geschlechterumkehrung und ihre Parodieelemente beeindruckt. Die Balance zwischen Horror und Humor ist exzellent, und Bettinelli-Olpin sowie Gillett meistern die Kunst, sich über eigene Inszenierungstricks lustig zu machen, während sie gleichzeitig für Schrecken sorgen.

Die neue Richtung, die „Scream 5“ einschlägt, zeigt sich auch in der erhöhten Gewaltdarstellung. Die Regisseure setzen hier stärker auf Schockeffekte, was im Einklang mit der Auflösung des Films steht. Diese Auflösung ist eine bittere Abrechnung mit den Themen des Films. Als Franchise-Fan konnte man nur hoffen, dass die Serien-Neulinge das Vermächtnis von Wes Craven nicht beschädigen. Glücklicherweise ist „Scream V“ ein herausragender Beitrag zum Slasher-Genre: intelligent, spannend, blutig und an den richtigen Stellen albern.

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