Green Day 2013 » die Orientierungstage für Umweltberufe

Der Klimawandel ist eine Gefahr, die real ist und in immer größeren Schritten auf die Menschen zukommt. Die jetzigen Generationen müssen dafür sorgen, dass sich etwas ändert. Doch gerade junge Menschen sind oft frustriert, da sie viel tun möchten, aber noch nicht die Möglichkeiten dazu haben. Das wird sich ändern, wenn sie ins Berufsleben einsteigen. Und da haben schon jetzt viele den Blick auf Berufe, mit denen sie aktiv positiv auf die Umwelt wirken können. Um den Einstieg zu erleichtern, wurde der Green Day ins Leben gerufen, der in diesem Jahr als „Green Day 2013“ zum zweiten Mal stattfinden wird.

Green Day 2013 - die Orientierungstage für Umweltberufe

Genauer gesagt am 12. November 2013. Es ist ein bundesweiter Anlass, bei dem Unternehmen zeigen können, wie sie sich für die bevorstehenden Umweltfragen aufstellen und dabei unmittelbar auf Schüler treffen. Das ist für beide Seiten eine positive Sache, denn die Schüler können sehen, wo welche Berufschancen auf sie warten. Nähere Informationen zum Green Day 2013 gibt es in dieser Vorschau auf die Orientierungstage für Umweltberufe.

Der bundesweite Green Day im November 2013

Worum genau handelt es sich beim Green Day? Es ist letztendlich ein Berufsorientierungstag, der allerdings bei vielen Schülern auf besonders fruchtbaren Boden trifft. Der Grund ist, dass es in diesem Fall um sogenannte Umweltberufe geht. Gemeint sind damit Berufe und Arbeitsplätze, bei denen man aktiv und positiv auf die Umwelt oder Natur einwirken kann und natürlich auch etwas gegen den Klimawandel tun kann. Immer mehr Schüler entwickeln dafür ein Verständnis und wollen ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen. Bei der Berufswahl kommt es daher auch auf diese Faktoren an, die neben Sicherheit und Gehalt sehr wichtig sind. Beim bevorstehenden Green Day im November, genauer gesagt am 12. November, können Schüler sehen, wie Unternehmen in dieser Hinsicht aufgestellt sind und welche Arbeitsplätze sie bieten.

Green Day Orentierungstag

Veranstaltungen wird es daher im ganzen Land geben. Im letzten Jahr, beim ersten Green Day, waren es 135 Veranstaltungen, die bundesweit dafür gesorgt haben, dass sich Schüler der 8. bis 13. Jahrgangsstufen informieren konnten. Es geht dabei um Perspektiven auf Berufschancen und Studienplätze. Junge Menschen sind in dieser Hinsicht doppelt besorgt, da es einerseits darum geht, zukünftig den Lebensunterhalt verdienen zu können, aber eben auch den Blick auf die Umwelt zu richten, die so massiv vom Klimawandel bedroht ist. Die Sensibilität diesem Thema gegenüber ist sehr hoch, ebenso aber auch die Frustration, zumal junge Menschen auch noch nicht zur Wahlurne gehen können.

Green Day 2013: Unternehmen und Hochschulen stellen sich vor

Tatsächlich ist der Green Day eine Win-win-Situation, denn nicht nur die Schüler können schon einmal einen Ausblick darauf gewinnen, welche möglichen Jobs auf sie warten, sondern die Unternehmen und Hochschulen haben ebenso die Gelegenheit sich vorzustellen. Das ist durchaus auch wichtig, denn immer mehr Unternehmen suchen händeringend nach jungen Leuten, um sie auch ausbilden zu können. Am Green Day werden Schüler aus den Klassen 8 bis 13 verschiedene Veranstaltungen besuchen können, auf denen die Hochschulen und Unternehmen vor Ort sein werden. Dabei können sie praktische Erfahrungen sammeln, Einblicke gewinnen und natürlich auch Fragen stellen, die sie zu den Arbeitsplätzen und Berufen haben.

Die Unternehmen können zeigen, was sie bereits hinsichtlich der Umweltfragen tun und den Schülern zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, sich einzubringen. Es wird Rundgänge geben, die eine gute Übersicht bieten werden. Auch wird es immer wieder Experimente geben, die hinsichtlich des Umweltschutzes wichtig sind, denn der Klimawandel hat noch eine ganze Reihe an Problemen zu bieten, für die erst noch Lösungen gefunden werden müssen. Zudem wird es Auszubildende vor Ort geben, die selbst erst seit kurzer Zeit aus der Schule draußen sind. Sie können oftmals am besten Auskunft darüber geben, wie der Wandel von Schule zu Berufsleben optimal funktionieren kann. Immerhin ist das auch ein großer Schritt im Leben, der mit vielen Sorgen verbunden ist.

Die typischen Umweltberufe

Es gibt per se die typischen Umweltberufe, an die viele denken mögen. Das kann beispielsweise der Wartungstechniker sein, der dafür sorgt, dass die Windkraftanlagen ordnungsgemäß laufen. Oder auch ein Berater für Energiefragen. Aber der Green Day und die Unternehmen fassen den Begriff noch weiter, denn letztendlich betreffen viele Tätigkeitsfelder die Umwelt – manchmal direkter, manchmal indirekter. Ganze Produktionen müssen optimiert werden, um möglichst weniger schädlich zu produzieren. Das stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, sodass auch neue Tätigkeitsfelder entstehen.

Umwelt wichtiger als GeldNach der Schule ist die Berufsausbildung nur ein möglicher Schritt, den man gehen kann. Ein weiterer besteht im Besuch von Hochschulen und Universitäten. Auch diese werden sich am Green Day 2013 vorstellen können. Schülern wird die Möglichkeiten geboten, in verschiedene Studiengänge reinzuschnuppern, die typischerweise einen Bezug zum Klima haben. Aber auch hier gilt, dass viele Studiengänge Berührungspunkte haben können und man sich vielfältig für die Umwelt einsetzen kann. Neben den Schnupper-Vorlesungen wird es auch verschiedene Experimente geben. Und auch die Gelegenheit, um mit Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Fazit zum Orientierungstag für Umweltberufe

Entgegen mancher Unkenrufe älterer Menschen, dass die Jugend ja nur Unsinn im Kopf hat, ist sie doch sehr an Themen der Politik und Umwelt interessiert. Letztendlich auch genau deshalb, weil es ja ihre Zukunft betrifft. Immer mehr Jugendliche wollen bei der Berufswahl darauf achten, dass sie einen Arbeitsplatz finden können, an dem Zukunftsfragen aktiv angegangen werden können. Umweltaspekte sind angesichts des Klimawandels immer wichtiger. Der Green Day 2013 wird am 12. November die Gelegenheit für Schüler bieten, mit Unternehmen und Hochschulen und deren Möglichkeiten in Kontakt zu kommen. Dabei können sie kennenlernen, was möglich ist und natürlich auch viele Fragen loswerden. Nach letztem Jahr wird es der zweite Green Day, der bundesweit Veranstaltungen beinhalten wird.

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