Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns

In „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ setzt Renée Zellweger ihre Rolle als die liebenswerte, wenn auch oft in Fettnäpfchen tretende Bridget Jones fort. Dieses Mal navigiert sie durch die Turbulenzen einer jungen Liebe mit Mark Darcy, gespielt von Colin Firth, während sie beruflich neue Herausforderungen annimmt. Ihre unverwechselbare Mischung aus Charme und Chaos zieht erneut das Publikum in ihren Bann. Der Film knüpft an die Ereignisse des ersten Teils an und führt die Zuschauer erneut in das komplizierte Liebesleben von Bridget ein, das diesmal von der Eifersucht auf eine neue Kollegin von Mark und einem unerwarteten Wiedersehen mit ihrem Ex, Daniel Cleaver, dargestellt von Hugh Grant, geprägt ist.

Dauer: 104 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: Beeban Kidron
Produzenten: Tim Bevan, Eric Fellner, Jonathan Cavendish
Hauptdarsteller: Renee Zellweger, Hugh Grant, Colin Firth
Nebendarsteller: Colin Firth, Jim Broadbent, Gemma Jones
Genres: Komödie, Romantik
Studio: NBC Universal
Sprachen: Deutsch, English

Der Film, inszeniert von Beeban Kidron, behält den humorvollen Ton bei, der die Fans bereits beim ersten Teil „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ begeisterte. Während Bridget sich bemüht, in ihrer Beziehung und im Berufsleben Fuß zu fassen, führen Missverständnisse und Komplikationen zu einer Reihe von komischen, aber auch herzlichen Momenten. Die Zuschauer begleiten Bridget auf ihrem Weg, sich selbst treu zu bleiben und gleichzeitig die Hürden des Alltags zu meistern. Diese Fortsetzung bietet eine gelungene Mischung aus Romantik, Komödie und den allzu menschlichen Fehlern, die Bridget so authentisch und liebenswert machen.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Im Jahr 2004 brachte Beeban Kidron die Fortsetzung „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ ins Kino. Dieser Film entstand auf Basis von Helen Fieldings gleichnamigem Buch. Beeban Kidron führte Regie, während Richard Curtis, Adam Brooks, Andrew Davies und Helen Fielding das Drehbuch verfassten. Die romantische Komödie setzt die Geschichte von „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ fort. Sie verzeichnete internationale Einnahmen von 265,1 Millionen Dollar.

Renée Zellweger kehrte als Bridget Jones zurück. An ihrer Seite spielten Colin Firth als Mark Darcy und Hugh Grant als Daniel Cleaver. Diese Besetzung sorgte erneut für humorvolle und romantische Momente. Die Chemie zwischen den Darstellern trug maßgeblich zum Erfolg des Films bei. Weitere Rollen übernahmen Jacinda Barrett als Rebecca Gillies, Shirley Henderson als Jude und Sally Phillips als Shazzer.

Trotz verschiedener Nominierungen gewann der Film keine Preise. Renée Zellwegers Leistung als Bridget Jones brachte ihr jedoch eine Golden-Globe-Nominierung ein. Die Drehorte in Southwark, Primrose Hill und Lech, Österreich, boten malerische Kulissen.

Handlung und Story vom Film „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“

Bridget Jones, gespielt von Renée Zellweger, schwebt zu Beginn im siebten Himmel mit Mark Darcy, dargestellt von Colin Firth. Ihre Beziehung nimmt jedoch eine Wendung, als sie auf Marks attraktive Assistentin Rebecca Gillies, verkörpert von Jacinda Barrett, trifft. Diese Begegnung untergräbt Bridgets Selbstvertrauen erheblich. Parallel dazu wird Bridget bei ihrer Arbeit für die Morgensendung Sit-Up Britain mit ihrem Ex, Daniel Cleaver, gespielt von Hugh Grant, konfrontiert. Trotz ihrer anfänglichen Weigerung, neben Daniel in einer Reiseserie zu arbeiten, nimmt sie das Angebot letztendlich an, was ihre Freunde stark beunruhigt.

Mark lädt Bridget zu einem formellen Abendessen ein, und sie spekuliert, er könnte ihr einen Heiratsantrag machen. Die Veranstaltung verläuft jedoch nicht wie geplant, und nach einem peinlichen Vorfall fühlt sich Bridget gedemütigt. Dies führt zu einem Streit zwischen ihr und Mark, der jedoch später in ihrer Wohnung erscheint, sich entschuldigt und ihr seine Liebe gesteht. Ihre Beziehung scheint wieder auf dem richtigen Weg, als Mark Bridget zu einem Skiurlaub in Österreich einlädt. Dort wird Bridget jedoch erneut verunsichert, als sie erfährt, dass Rebecca ebenfalls anwesend ist.

Die Reise nach Thailand

Die Situation verschärft sich, als Bridget eine Schwangerschaft befürchtet. Während der Auseinandersetzung über die Zukunft ihrer hypothetischen Familie stellt sich heraus, dass der Schwangerschaftstest negativ ist. Zurück in London, besuchen Bridget und Mark ein Mittagessen mit ihren Eltern, bei dem Bridget durch Marks Kommentare verletzt wird. Ihre Beziehung wird erneut auf die Probe gestellt, als Bridget eine verdächtige Nachricht von Rebecca auf Marks Anrufbeantworter entdeckt und ihn damit konfrontiert. Mark weigert sich, darauf einzugehen, was zum vorläufigen Ende ihrer Beziehung führt.

Bridget reist mit Shazza und Daniel Cleaver nach Thailand, um dort für „The Smooth Guide“ zu drehen. Die Reise bietet ihr eine Flucht vor ihren Problemen, doch ihre Wiederannäherung an Daniel endet abrupt, als sie erkennt, dass er sich nicht geändert hat. Ihr Aufenthalt nimmt eine dramatische Wendung, als Bridget wegen Drogenschmuggels verhaftet wird, ein Missverständnis, das sie in eine thailändische Gefängniszelle bringt. Dort findet sie Trost und Freundschaft unter den Mitgefangenen, was ihr hilft, ihre Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Marks Einsatz für Bridgets Freilassung beweist seine tiefe Zuneigung zu ihr. Nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien und einem Missverständnis mit Rebecca, das schnell aufgeklärt wird, sucht Bridget Mark auf, um ihre Beziehung zu klären. Ihre Konfrontation endet mit Marks Heiratsantrag, den Bridget freudig annimmt. Der Film schließt mit einer feierlichen Szene, in der Bridgets Eltern ihr Eheversprechen erneuern und Bridget, symbolisch für ihr neues Glück, den Brautstrauß fängt.

Fazit und Kritik zum Film „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“

Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ führt die Zuschauer zurück in das chaotische Leben der liebenswert ungeschickten Bridget Jones, verkörpert von Renée Zellweger. In dieser Fortsetzung findet Bridget ihr Glück an der Seite von Mark Darcy, gespielt von Colin Firth, doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Berufliche Peinlichkeiten und persönliche Unsicherheiten pflastern ihren Weg, während sie erneut auf ihren Exfreund Daniel Cleaver, dargestellt von Hugh Grant, trifft. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist gewohnt elektrisierend, wobei Zellwegers Darstellung von Bridget erneut das Herzstück des Films bildet. Ihre Fähigkeit, die Zuschauer trotz wiederholter Fettnäpfchen zu begeistern, beweist ihr außergewöhnliches Talent.

Trotz des Wiedersehens mit altbekannten Gesichtern kämpft der Film mit dem Vorwurf, mehr des Gleichen zu bieten. Die Handlung wirkt streckenweise wie eine Kopie des ersten Teils, wobei humorvolle Einlagen und die charakteristischen Missgeschicke Bridgets den Film dennoch sehenswert machen. Das Drehbuch von Andrew Davies und Richard Curtis schafft es, trotz der Kritikpunkte, die Zuschauer mit witzigen Dialogen und komischen Situationen zu unterhalten. Die Einführung exotischer Schauplätze und neuer Herausforderungen für Bridget sorgt für frischen Wind, auch wenn der Kern der Geschichte vertraut erscheint.

Insgesamt ist „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ eine gelungene Fortsetzung, die Fans des ersten Teils nicht enttäuschen wird. Die Chemie zwischen den Darstellern, allen voran Zellweger, Firth und Grant, sowie der unverkennbare britische Humor, machen den Film zu einem vergnüglichen Erlebnis. Auch wenn die Originalität zu wünschen übrig lässt, überzeugt der Film durch seinen Charme und Witz. Für Liebhaber von romantischen Komödien ist dieser Film zweifellos eine Bereicherung und unterstreicht, warum die Figur der Bridget Jones so beliebt ist.

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