Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2) (2012) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
„Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)“ markiert den krönenden Abschluss der Twilight-Saga. In diesem letzten Kapitel erleben wir die Transformation Bellas von einem sterblichen Mädchen zu einer starken Vampirin. Ihre Tochter Renesmée steht im Zentrum eines drohenden Konflikts mit den Volturi. Diese Bedrohung vereint die Cullens und ihre Verbündeten in einer bisher ungekannten Weise. Die Vorbereitungen für die finale Auseinandersetzung ziehen sich durch den Film und bauen eine spürbare Spannung auf.
Dauer: | 116 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2012 |
Regie: | Bill Condon |
Produzenten: | Wyck Godfrey, Karen Rosenfelt, Stephenie Meyer |
Hauptdarsteller: | Robert Pattinson, Taylor Lautner, Kristen Stewart |
Nebendarsteller: | Elizabeth Reaser, Kellan Lutz, Nikki Reed |
Genre: | Fantasy |
Studio: | TMG |
Sprachen: | Deutsch, English |
Die Rolle der Familie bekommt eine neue Dimension. Die neu geknüpften Bande zwischen den Charakteren, darunter auch die umstrittene Prägung Jacobs auf Renesmée, werden auf die Probe gestellt. Jedes Mitglied der erweiterten Cullen-Familie muss sich der eigenen Stärke und dem Wert der Gemeinschaft bewusst werden. Die Spannungen steigen, als die Volturi ihre Ankunft ankündigen. Dies zwingt die Cullens, schnell zu handeln und ihre Verteidigung zu stärken.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Im Jahr 2012 kam „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 2“ in die Kinos. Bill Condon führte Regie, unterstützt von einem Drehbuch von Melissa Rosenberg. Die Produktion lag in den Händen von Wyck Godfrey, Karen Rosenfelt und Stephenie Meyer. Für die Musik zeichnete Carter Burwell verantwortlich, die Kameraführung übernahm Guillermo Navarro und den Schnitt Virginia Katz und Ian Slater. Der Film markiert den Abschluss der Twilight-Saga, basierend auf Stephenie Meyers Romanen.
In den Hauptrollen glänzten Kristen Stewart als Bella Cullen, Robert Pattinson als Edward Cullen und Taylor Lautner als Jacob Black. Peter Facinelli und Elizabeth Reaser übernahmen die Rollen von Dr. Carlisle Cullen bzw. Esme Cullen. Diese Besetzung trug maßgeblich zum Erfolg des Films bei. Gedreht wurde der Film vorwiegend in Baton Rouge, Louisiana, und in den Raleigh Studios. Zusätzliche Aufnahmen entstanden in Vancouver, um technische Mängel zu beheben.
Der Film erhielt gemischte Kritiken, gewann jedoch mehrere Preise. Dazu gehörten die Empire Cinemas Alternative Movie Awards für das beste Leinwandpaar und den besten Kuss. Bei den Golden Raspberry Awards wurde der Film sowohl kritisiert als auch ausgezeichnet, unter anderem als schlechtester Film. Trotzdem fand „Breaking Dawn Teil 2“ bei den Fans großen Anklang, was sich in Auszeichnungen wie dem People’s Choice Award für das beliebteste Film-Fan-Following widerspiegelte.
Inhalt und Handlung vom Film „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)“
Die Fortsetzung „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht (Teil 2)“ knüpft direkt an das Geschehen seines Vorgängers an. Bella, nun eine neugeborene Vampirin, zeigt auf ihrer ersten Jagd bemerkenswerte Selbstbeherrschung. Sie entscheidet sich für einen Puma statt eines verletzten Bergsteigers als Beute. Bald darauf trifft sie auf Jacob und erfährt von seiner Prägung auf ihre Tochter Renesmée. Diese besitzt die Fähigkeit, Gedanken durch Berührung zu teilen. Ihre schnelle Entwicklung bereitet der Familie jedoch Sorgen, da sie befürchten, Renesmée könnte ein kurzes Leben bevorstehen.
Um Bellas Vater Charlie vorzutäuschen, dass Bella gestorben sei, offenbart Jacob ihm sein Geheimnis als Wolf. Charlie wird so halb in die übernatürliche Welt eingeweiht, ohne Details über Bellas Verwandlung oder Renesmées Herkunft zu erfahren. Diese Maßnahme ermöglicht es der Familie, in Forks zu bleiben, ohne Charlies Leben mit der vollen Wahrheit zu belasten. Diese Entscheidung birgt jedoch Risiken, da sie die Aufmerksamkeit der Volturi, der selbsternannten Vampirbehörde, erregen könnte.
Die Fähigkeiten von Bella
Irina vom Denali-Clan beobachtet Bella und Renesmée und meldet fälschlicherweise, dass Renesmée ein unerlaubt verwandeltes Kind sei. Die Cullens müssen nun Verbündete finden, um die Volturi von Renesmées Harmlosigkeit zu überzeugen. Alice und Jasper verschwinden plötzlich, was die Familie in Alarmbereitschaft versetzt. Trotz ihrer Abwesenheit mobilisieren die Cullens Zeugen aus aller Welt, um ihre Unschuld zu beweisen und sich auf einen möglichen Konflikt vorzubereiten.
Bella entdeckt ihre eigene Fähigkeit, einen Schutzschild zu erzeugen, der sie und andere vor den mentalen Angriffen der Vampire schützt. Sie arbeitet daran, diese Fähigkeit zu stärken und bereitet sich auf den Konflikt vor. In der Zwischenzeit folgt sie einem Hinweis von Alice und sichert einen Fluchtweg für Renesmée und Jacob, sollte die Auseinandersetzung mit den Volturi eskalieren. Diese Vorbereitungen zeigen die tiefe Sorge der Cullens um ihre jüngsten Mitglieder.
Als die Volturi schließlich in Forks eintreffen, kommt es zur Konfrontation auf einer schneebedeckten Lichtung. Trotz der Beweise für Renesmées Harmlosigkeit sind die Volturi nicht bereit, von ihrem Plan abzulassen. Die Situation eskaliert, und in einer dramatischen Vision zeigt Alice den Volturi die Folgen ihres Handelns. Dieser Wendepunkt, zusammen mit dem Erscheinen weiterer Zeugen, zwingt die Volturi zum Rückzug. Der Film endet mit der Aussicht auf ein friedliches Leben für die Cullens und die Enthüllung, dass Renesmée ein langes, erfülltes Leben bevorsteht.
Filmkritik und Rezension von „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 2“
Im Teil 2 von „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht“ schließt die Twilight-Saga mit einer fulminanten Schlacht ab. Der Übergang von einer einfachen Liebesgeschichte zu einem epischen Finale gelingt. Vor allem die finale Konfrontation beeindruckt. Die Vorbereitungsphase allerdings zieht sich. Zu viele neue Charaktere treten auf, ohne dass sie der Handlung wesentlichen Tiefgang verleihen. Dennoch schafft es der Film, Spannung aufzubauen.
Technische Mängel, die zu Beginn noch auffallen, verbessern sich rechtzeitig zum Höhepunkt. Die spektakuläre Schlacht gegen die Volturi zeigt Regisseur Bill Condon’s Fähigkeit, actionreiche Szenen ohne Blutvergießen eindrucksvoll in Szene zu setzen. Die Choreografie der Kampfszenen, insbesondere die von Bella und Edward, ist beeindruckend. Ein überraschender Twist sorgt zudem für Spannung. Dieser hält auch Kenner der Buchvorlage in Atem.
Der Film widmet seine letzten Minuten den Fans. Eine rührende Rückblende zelebriert die Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward. Eine Hommage an alle Darsteller der Reihe rundet das Ende ab. Kristen Stewart brilliert als Bella und zeigt eine starke, unabhängige Seite. Im Kontrast dazu erhalten Robert Pattinson und Taylor Lautner weniger Raum, um zu glänzen. Trotzdem liefert „Breaking Dawn Teil 2“ einen gelungenen Abschluss der Twilight Saga.