Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter (2005) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Der Film „Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter“ spielt im Jahr 2095. Horus – der altägyptische Lichtgott soll entmachtet werden, weil die anderen Götter ihm die Unsterblichkeit entziehen wollen. Eine Woche bleibt ihm, um in den Körper eines gewöhnlichen Mannes zu schlüpfen und mit der Frau Jill ein Kind zeugen. Jill gehört zu den wenigen Frauen, die in der Lange sind, einen Gott auf die Welt zu bringen. Das ist die einzige Möglichkeit, wie Horus seine Göttlichkeit weitergeben kann, ohne in Vergessenheit zu geraten.
Dauer: | 103 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2005 |
Regie: | Enki Bilal |
Produzenten: | Charles Gassot |
Hauptdarsteller: | Linda Hardy, Charlotte Rampling, Thomas Kretschmann |
Nebendarsteller: | Yann Collette, Frédéric Pierrot |
Genres: | Action & Abenteuer, Science Fiction |
Studio: | TF1 Films, Téléma Productions |
Sprachen: | Deutsch, English |
Leider ist es gar nicht so einfach, den richtigen Erzeuger zu finden. Horus geht über Leichen, denn die Zeit rennt. Wie durch einen Zufall taut dann ein schockgefrorener Aufständischer auf, dem ein Bein fehlt. Nikopol und Horus suchen dann nach Jill. Die Behörden ziehen dem Gott dann einen Strich durch die Rechnung, weil es Horus nicht gestattet ist zu morden. Die Firma Eugenics ist scheinbar ein heimlicher Herrscher der Welt, der für den Lichtgott ein zusätzliches Problem darstellt.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
„Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter“ wurde von Enki Bilal gedreht und durfte am Drehbuch gemeinsam mit Serge Lehman mitwirken. Für die Produktion waren Dominique Brunner, Daniel J.Walker, Charles Gassot und Sylvie Chevreau zuständig. Die untermalende Musik wurde von Goran Vejvoda und Ralph Rainger übernommen. Für die Kamera und den Schnitt standen Pascal Gennesseaux und Véronique Parnet zur Verfügung.
Die Besetzung bestand aus vielen Schauspielern. Die wichtigsten jedoch sind Linda Hardy in der Rolle von Jill Bioskop, Thomas M.Pollard in der Rolle von Horus und Thomas Kretschmann in der Rolle von Alexander Nikopol. Weitere Rollen sind Elma Turner gespielt von der Schauspielerin Charlotte Rampling, John gespielt von Frédéric Pierrot, Froebe dargestellt von Yann Collette und Jonas, der von Derrick Brenner gespielt wurde. Des Weiteren spielten Jean-Louis Trintgnant (Jack Turner), Joe Sheridan (Allgood), Olivier Achard (Checker), Corinne Jaber (Lily Liang) und Gary Cowan (Tycho Barman) in dem Film „Immortal – New York 2095“ mit.
Der Film wurde 2004 in Frankreich gedreht, dauert insgesamt 99 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.
Inhalt und Handlung vom Film „Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter“
„Immortal“ wurde zwar in Frankreich gedreht, spielt jedoch in einem utopischen New York im Jahre 2095. Mutanten leben dort zusammen mit genetisch veränderten Menschen. Im New York der Zukunft schwebt eine Pyramide über der Stadt. Dort befinden sich an Bord die Götter des alten Ägypten, welches ein Urteil über den Lichtgott Horus fällen wollen. Er soll nämlich seine Unsterblichkeit verlieren und bekommt dafür sieben Tage auf der Erde. Die Umweltbedingungen im Central Park sind nicht mehr für einen Sterblichen geeignet. Eine Reihe von Mutanten wird deshalb verhaftet.
Zu diesen Mutanten gehört Jill, die eine Frau mit elektrisch geladenen Kopfschuppen ist und deformierte innere Organe hat. Gegen Ende des Films hat sie blaue Haare. Jill ist erst seit drei Monaten eine Mutantin und hat versteckte Fähigkeiten. Sie weiß überhaupt nicht, dass sie zum Beispiel das einzige Wesen auf der Welt ist, die im Stande ist, einen Gott im Leib zu tragen. Aus diesem Grund wird sie von einer Ärztin, die für de Pharmakonzern Eugenics arbeitet behandelt. Allgemein wird sie dort von John betreut, der ihr dabei helfen will, wieder neutral zu werden.
Horus sucht Jill, um mit ihr endlich ein Kind zu zeugen. Er will nämlich nicht seine Unsterblichkeit verlieren. Denn Horus braucht für seinen Plan einen Menschen, der nicht gentechnisch verändert ist. Diesen Menschen findet er in Nikopol, der ein politische Gefangener ist. Er wurde damals von seinem Vater Allgood , der ebenfalls für Eugenics arbeitet, in einen Kälteschlaf versetzt. Nikopol ist genau der Mann, den Horus braucht. ER will seinen Körper für den Geschlechtsakt mit Jill benutzen. Nikopol jedoch, hält überhaupt nichts von Horus Plan. Dieser kann allerdings sich nicht gegen den stärkeren Gott wehren.
Als Horus dann zum ersten Mal Jil begegnet, ist es um ihn gesehen und er wird in ein Netzt aus Intrigen und Mord verstrickt. Er verliebt sich in Jill und kann aus diesem Grund, seine Vorsätze nicht durchziehen. Jill hat Glück und verschwindet in der Verbotenen Zone. Jill verliert daraufhin ihre Erinnerungen – sogar die Erinnerungen an Nikopol. Während Nikopol noch seine Reststrafe verbüßen muss, zieht Jill mit ihren neugeborenem Sohn nach Paris. Jills Ärztin hilft ihr dabei, Nikopol zu finden. Ihr Kind hat blaue Haare, die elektrisch geladen sind.
Eines Tages unterhält sich Jill mit Nikopol. In diesem Moment verwandelt sich ihr Sohn ein einen Raubvogel und tötet eine Taube. Am Ende wird Horus gezeigt, der nur schwache Lebenszeichen von sich gibt.
Filmkritik und Rezension von „Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter“
Der Film „Immortal – New York 2095: Die Rückkehr der Götter“ bekam sowohl gute als auch schlechte Kritiken. Zum Beispiel wurde öfters Behauptet, dass es in dem Film viel zu sehen gibt, dafür aber wenig zum Nachdenken. Die Handlung sei langwierig und bildgewaltig. Der Versuch, einen guten Film zu kreieren, sei aber gescheitert.
Andere teilen diese Meinung nicht. Immortal wurde schon als ein visuell fantastisches Science-Fiction-Märchen bezeichnet, dass aufregend ist und eine Zukunftsvision darstellt und mit „Blade Runner“, „Metropolis“ und „Das fünfte Element“ verglichen wird. Der Regisseur setzt eine düstere Stimmung um mit einem feinsinnigen Humor.
Im Jahr 2004 erhielten Charlotte Rampling und Thomas Kretschmann eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis. 2005 dagegen wurde Jean-Pierre Fouillet für das Design von César nominiert.