Transporter 3

In „Transporter 3„, dem dritten Film der actiongeladenen Transporter-Reihe, kehrt Jason Statham als der unerschütterliche Fahrer Frank Martin zurück. Diesmal wird er unfreiwillig in eine gefährliche Mission verwickelt. Frank muss Valentina, die entführte Tochter eines ukrainischen Regierungsbeamten, quer durch Europa transportieren. Eine Armbandbombe zwingt ihn, in der Nähe des Wagens zu bleiben. Der Film verbindet Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagden mit kniffligen Kämpfen.

Dauer: 104 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Olivier Megaton
Produzenten: Luc Besson, Steven Chasman
Hauptdarsteller: Jason Statham, François Berléand, Natalya Rudakova
Nebendarsteller: Robert Knepper, Jeroen Krabbé, Alex Kobold
Genre: Action & Abenteuer
Studio: Europa Corp.
Sprachen: Deutsch, English

Frank muss nicht nur seine eigenen Fähigkeiten nutzen, um zu überleben, sondern auch mit Valentina, dargestellt von Natalya Rudakova, zusammenarbeiten. Ihre anfängliche Feindseligkeit verwandelt sich langsam in gegenseitiges Vertrauen. Der Film, unter der Regie von Olivier Megaton, bietet neben spektakulären Stunts auch die Entwicklung einer ungewöhnlichen Beziehung. Die Mischung aus rasanten Actionszenen und zwischenmenschlichen Momenten macht „Transporter 3“ zu einem spannenden Erlebnis.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Regisseur Olivier Megaton leitete die Dreharbeiten der 104 Minuten Laufzeit. Doch die Geschichte von „Transporter 3“ stammt von den Drehbuchautoren Luc Besson und Robert Mark Kamen. Wobei Besson auch an der Produktion, zusammen mit Steven Chasman, beteiligt ist.

Durch Kameramann Giovanni Fiore Coltellacci sind die Szene gut ins Bild gesetzt und gingen danach an Camille Delamarre und Carlo Rizzo zum Schnitt über. Jason Statham übernimmt die Hauptrolle des Frank Martin und Natalya Rudakova zeigt sich als Valentina Tomilenko. Mit François Berléand erhält Inspektor Tarconi ein Gesicht und David Atrakchi bringt Leben in die Person Malcolm Manville. Für die Musik des Films ist Alexandre Azaria verantwortlich und am Ende konnte das Ergebnis eine Altersfreigabe ab zwölf Jahren erreichen.

Die weitere Besetzung besteht aus Robert Knepper, Jeroen Krabbé, Alex Kobold, Yann Sundberg, Eriq Ebouaney, David Kammenos, Silvio Simac, Oscar Relier, Igor Koumpan, Semmy Schilt, Timo Dierkes und Elef Zack.

Handlung und Story vom Film „Transporter 3“

Jonas Johnson ist Ex-Soldat. Eines Tages setzt er den Umweltminister unter Druck, dass er Valentina, seine Tochter, entführt. Er kann sie nur wiedersehen, wenn er einen Vertrag unterzeichnet, der der Firma ECOCORP erlaubt, Giftmüll in die Ukraine zu schicken. Genau in derselben Nacht taucht ein schwarzer Audi im Haus von Frank auf. Er erkennt als Fahrer Malcolm Manville, der schwer verletzt ist. Zudem kann er sich nicht verständlich ausdrücken. Der Rettungswagen nimmt Malcolm mit und da entdeckt Frank eine Frau im Auto. Aufgrund ihres Armbands will sie sich nicht vom Fahrzeug entfernen. Plötzlich erinnert sich Frank, dass Malcolm das gleiche Armband trägt.

Er rennt dem Rettungswagen hinterher, aber kommt zu spät. Der Sprengsatz detoniert an Malcolm´s Arm und bei seiner Rückkehr ins Haus wird Frank bewusstlos geschlagen. Als er aufwacht, sieht er das gleiche Armband an seinem Handgelenk. Nun trifft Johnson ein, der ihm mitteilt, dass er Malcolm´s Job übernehmen soll. Frank willigt nur ein, wenn er sein eigenes Auto fahren darf. Frank verfügt über ein manipuliertes Navigationsgerät und im Auto sitzt die fremde Frau.

Die Verfolgungsjagd

Erstes Ziel: Budapest. Beide durchqueren Deutschland und gleichzeitig versucht er, mehr Informationen zu erhalten. Ein kleiner Zwischenstopp findet bei Otto, seinem alten Freund, statt, denn er soll das Armband lösen. Aus dem Nichts stehen jedoch Johnsons Schläger in der Werkstatt. Frank ist jetzt klar, dass er permanent geortet wird. Das Entfernen des Armbands führt zur Detonation und der Sender im Fahrzeug und kann nicht ohne Weiteres entfernt werden.

Damit geht es für Frank weiter nach Budapest. Auf dem Marktplatz in Budapest wartet Frank auf mehr Informationen und stellt fest, dass Johnson ein öffentliches Telefon nutzt. Während des Telefonierens klauen Diebe seinen Audi. Sein Armband explodiert aber, wenn er sich mehr als 25 Meter vom Wagen entfernt, deswegen nutzt er ein BMX-Fahrrad für die Verfolgung und erobert sein Auto zurück. Im Anschluss spricht er mit Inspektor Tarconi und vereinbart mit Johnson einen neuen Deal.

Nächstes Ziel: Bukarest. Auf dem Weg verfolgen ihn ukrainische Geheimagenten, die die Tochter des Ministers finden sollen. Aber ohne weitere Probleme hängt er das Fahrzeug ab. Kurz darauf erfährt Frank, dass seine Beifahrerin Valentina ist. Sie wurde entführt und von Malcolm gefahren. Nach der nächsten Ortung klärt Johnson Frank auf, dass sein nächstes Ziel Odessa ist. In der Zwischenzeit ist auch Valentinas Papa auf dem Weg dorthin, weil dort die Unterzeichnung mit der Firma ECOCORP stattfindet. Es kommt zu einem Kampf in der Nähe einer Staumauer. Nach einigem Hin und Her kann die Tochter des Ministers gerettet werden. Kurz bevor er den Vertrag unterzeichnet. Damit zerreißt er den aufgezwungenen Vertrag.

Fazit und Kritik zum Film „Transporter 3“

Markenzeichen der Transporter-Filmreihe sind die überkandidelten Actionszenen, abgesehen von dem Schauspieler Jason Statham. Der viel beschäftigte Actionkoordinator Corey Yuen spricht für sich. Die Fights sind auf den Punkt choreografiert und überzeugen mit einer guten Portion Selbstironie. Doch selbst die Actionszenen ohne Prügel sind nicht schlecht, insbesondere die BMX-Verfolgungsjagd mit dem Audi.

Die Story ist nichts Besonderes, aber drängt sich auch nicht in den Vordergrund. Trotz zweier Logiklöcher: 1. Der ukrainische Geheimdienst weiß, dass Frank nach Budapest fährt, selbst als es zur Planänderung kommt, wissen sie Bescheid. Woher? 2. Die Grundidee, eine Unterschrift zu erzwingen, macht keinen Sinn, denn der Vertrag könnte jederzeit als unwirksam erklärt werden. „Transporter 3“ bietet nicht wirklich etwas Neues, doch wir stoßen auch im dritten Teil auf routinierte Action-Unterhaltung. Es ist irgendwie toll, dem selbstverliebten Jason bei seinen Prügelorgien zuzusehen. Wer mehr sehen möchte, den empfehlen wir die Fortsetzung „The Transporter Refueled„.

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