Komedonenheber im Test – Ein Vergleich der sich lohnt
Der Komedonenheber – sei sanft zu Deiner Haut! Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Gleichzeitig ist sie auch enorm bedeutungsvoll, da sie alle anderen Organe des Körpers umschließt und viele wichtige Funktionen leistet. In erster Linie ist sie als Schutzhülle des Körpers zu sehen, die aus verschiedenen Schichten besteht. Die Haut schützt bei Kälte und Wärme, aber auch vor starken Stößen und anderen Einflüssen von außen. Allerdings hat jeder Mensch einen anderen Hauttypen und dementsprechend reagiert die Haut auch sehr individuell auf die verschiedenen Einflüsse. Pickel und Mitesser sind zwei häufig vorkommende Reaktionen der Haut, die in der Regel aber alles andere als willkommen sind. Hilfe bieten verschiedene Mittel, vor allem aber auch der Komedonenheber, der sich den unerwünschten Stellen annimmt und in jedem Kosmetikstudio zu finden ist. Lesen sie hier, worum es sich dabei handelt und wie sie damit gegen Komedonen und Akne vorgehen können.
Was ist ein Komedonenheber?
Das Wort Komedonen leitet sich aus dem Lateinischen ab und heißt frei übersetzt so viel wie Mitesser. Der Name sagt aus, worum es sich dabei handelt. Gemeint sind damit die verstopften Talgdrüsen auf der Haut, die durch das enthaltene Melanin dunkel verfärbt sind. Mitesser sind auch Zeichen einer frühen Akne und natürlich in der Regel unerwünscht. Ein Komedonenheber ist nun das passende Werkzeug, wie sie ihren Mitessern oder auch Pickeln gezielt zu Leibe rücken können. Der Komedonenheber, oder auch als Komedonenquetscher und Milienentferner bekannt, kann die Mitesser aus der Haut herausdrücken. Dafür ist das Gerät mit Ringen, Schleifen oder Dornen ausgestattet, die es ermöglichen, den Mitesser zu packen und gleichmäßigen Druck darauf auszuüben. So wird der verstopfende Pfropfen schonend aus der Haut gehoben. Der Vorteil ist neben der praktischen Handhabung vor allem auch die Hygiene.
Bekannte Hersteller und Komedonenheber im Vergleich
Es gibt verschiedene Hersteller für Komedonenheber, die sich preislich unterscheiden, aber meist im Bereich von bis zu 10 Euro liegen. Hersteller sind unter anderem Izuku, O’vinna, BESTOPE und Purovi. Meist werden die Heber in verschiedenen Ausführungen verkauft, die als Gesamtset erhältlich sind. In der Regel sind fünf bis sechs Komedonenheber und Pinzetten enthalten. Die Unterschiede sind bei diesem Produkt marginal. Beispielsweise setzt der Hersteller O’vinna auf rutschfeste Griffe und Plating Technik, während BESTOPE mit medizinischem Edelstahl arbeitet. Unterschiede gibt es außerdem auch in der Größe der Schlaufen. Unterm Strich machen sie aber beim Kauf von Komedonenhebern von diesen Firmen nicht viel falsch. Wer sich ganz unsicher ist, kann auch einfach in das nächste Kosmetikstudio gehen und sich dort zusätzliche Meinungen einholen. Fragen kostet nichts und im Raum Dresden ist Annie Kosmetik (Anniekosmetik, Anke Jörgensen / Web: anniekosmetik.de) zu empfehlen, welche nicht nur gute Tipps zu den verschiedenen Komedonenheber Herstellern hat, sondern viele weitere Tipps die im Kosmetik Bereich helfen.
Wie funktioniert ein Komedonenheber?
Ein Komedonenheber ist ein recht simples Werkzeug, das aber genau so gestaltet ist, damit sie damit perfekt Mitesser entfernen können. Das geht grundsätzlich besser, wenn die Haut an der entsprechenden Stelle weich ist. Der vorher gereinigte und desinfizierte Heber wird mit der Schlaufe über den Mitesser gelegt und kreisförmig bewegt. Dadurch wird der Talg langsam herausgedrückt. Zuvor sollten sie etwas die Haut an der betreffenden Stelle zusammenziehen, um den Komedonenquetscher besser ansetzen zu können. Da die Geräte auch teilweise etwas scharfkantiger sein können, sollten sie damit nicht einfach über die Haut fahren, sondern gezielt an der gewünschten Stelle ansetzen.
Die Vorbereitung der Haut ist ohnehin sehr wichtig, um somit Reizungen oder auch einfache Rötungen zu vermeiden. Daher empfiehlt sich eine Anwendung des Hebers meist nach einer reinigenden Pflege oder auch einem Peeling der Haut. Auch ein Dampfbad für das Gesicht kann die Haut angenehm weich machen, um das Vorgehen zu erleichtern. Nach Entfernung des Talgs kann der Heber mit etwas Wasser und einem Kosmetiktuch gereinigt werden. Im besten Fall wird er auch desinfiziert.
Was ist beim Kauf eines Komedonenheber zu beachten?
Im Grunde ist ein Komedonenheber ein sehr einfaches Werkzeug, das zwar von verschiedenen Herstellern angeboten wird, die Ausführungen sich aber nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Wichtig ist für sie, dass sie vorsichtig bei der Anwendung sein sollten. Im besten Fall haben sie vor dem Kauf schon einmal gesehen, wie es funktioniert. Das kann natürlich auch im Kosmetikstudio der Fall sein. Auf jeden Fall sollten sie Abstand von gebrauchten Hebern machen. Zum einen ist das unhygienisch, zum anderen kosten neue Geräte auch nicht viel. Die Kosten fallen auch nur einmalig an, die Komedonenheber bzw. Milienentferner können aber sehr lange genutzt werden.
Vorteile vom Komedonenheber
Mitesser sind nicht schön, doch auch mit einer gesunden Haut und reichlich Pflege lassen sie sich nicht immer vermeiden und sind eine natürliche Reaktion der Haut. Da ist es einfach praktisch, ein Gerät zur Hand zu haben, dass genau für dieses Problem konzipiert wurde und sich auch schon entsprechend bewährt hat. Es verbraucht nicht viel Platz und einmal gekauft, kann er viele Male verwendet werden. Zudem ist es auch kein allzu teures Produkt im Vergleich zu sonstigen kosmetischen Mitteln. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in der Regel also gut, unabhängig vom gewählten Produkt.
Ferner ist ein Komedonenheber hygienischer als die Alternativen. Für gewöhnlich versuchen sich einige auch darin, den Komedonen mit den Fingern nah zu kommen. Das ist allerdings nicht nur unpraktisch, da ein Finger kaum die Präzision eines Hebers erreichen kann, sondern auch kontraproduktiv. Durch die Finger können weitere Bakterien in die Drüsen gelangen und so erst recht für eine Ausweitung sorgen. Sofern also der Komedonenheber auch immer gereinigt wird, umgehen sie damit dieses Risiko. Ein weiterer Vorteil ist zudem auch der, dass einmal gelernt, die Anwendung mit einem Komedonenquetscher sehr einfach und schnell geht.
Nachteile vom Komedonenheber
Die Nachteile eines Komedonenhebers liegen nicht unmittelbar auf der Hand und haben auch mit der Anwendung selbst zu tun. Wenn sie noch relativ ungeübt sind, können sich die Risiken für Verletzungen erhöhen. Die Heber sind zum Teil etwas schärfer, was bei unsachgemäßem Gebrauch zu kleinen Verletzungen führen kann. Auch sollten sie niemals zu fest drücken, da sonst Reizungen und Rötungen entstehen können. Diese Gefahr erhöht sich, wenn die Haut nicht richtig vorbereitet ist. Komedonenheber sind zwar ein schnelles Werkzeug, aber eben vor allem nur mit der richtigen Vorbereitung. Wenn das nicht der Fall ist, besteht auch mit dem Komedonenquetscher die Gefahr, dass Bakterien noch tiefer in die Haut eindringen und so zur Entstehung von Abszessen beitragen. Eine allzu häufige Nutzung beansprucht die Haut, entsprechend sollte der Milienentferner auch nur gezielt eingesetzt werden.
Unterschiede beim Komedonenheber
Auch wenn es auf den ersten Blick so zu sein scheint, gibt es doch unterschiedliche Formen von Komedonenhebern. Unterschieden wird in der Regel zwischen Hebern mit Schlaufen und denen mit Ösen. Letztere sind stumpf und damit wird der Komedo aus der Haut gedrückt. Die andere Variante mit der Metallschlaufe ist schärfer und dient zum Schneiden der Mitesser. Die Schlaufen ziehen sich zusammen, sodass die hervorgehobene Komedo durch die schneidenden Schenkel entfernt wird. Die verschiedenen Formen haben keine direkten Vor- oder Nachteile. Ihre Vorteile sind letztendlich insofern gleich, dass damit eben gezielte Anwendungen möglich sind. Die stumpfe Variante hat dahingehend den leichten Vorteil, dass die Verletzungsgefahr niedriger ausfällt.
Fazit zum Komedonenheber Vergleich und Test
Komedonenheber sind enorm praktisch und sollten zu Hause im gut aufgeräumten Kosmetikschränkchen nicht fehlen. Mitesser sind ein grundlegendes Problem, um das die wenigsten herumkommen. Mit Komedonenhebern gibt es ein praktisches Werkzeug, das nicht viel kostet, aber sehr gezielt das Problem angehen kann. Bei der ersten Anwendung sollte zwar etwas aufgepasst werden, aber mit der Zeit werden sie es als kinderleicht empfinden, damit die Mitesser zu entfernen. Es gibt unterschiedliche Hersteller, doch preislich und in den Ausführungen fallen die Unterschiede nicht allzu groß aus. Sicherlich können sie Vorlieben entwickeln, was aber dann erst mit der Erfahrung einhergehen wird.