Fantastic Four (2015) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
Bei „Fantastic Four“ handelt es sich um ein Actionfilm, der von vier jungen Außenseitern namens Reed Richards, Susan, Johnny Storm und Ben Grimm berichtet, die in ein unheimliches Parallel-Universum teleportiert werden. Ihre körperlichen Eigenschaften verändern sich hier, sodass sie zu den „Fantastischen Vier“ mutieren und Superhelden mit unglaublichen Fähigkeiten werden.
Dauer: | 96 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2015 |
Regie: | Joshua Trank |
Produzenten: | Gregory Goodman, Simon Kinberg, Hutch Parker, Matthew Vaughn, Robert Kulzer |
Hauptdarsteller: | Kate Mara, Miles Teller, Jamie Bell |
Nebendarsteller: | Michael B. Jordan, Toby Kebbell, Tim Blake Nelson |
Genre: | Action & Abenteuer |
Studio: | Constantin Film |
Sprachen: | Deutsch, English |
Ihre Aufgabe ist es, das Übel auf der Welt zu bekämpfen, das von Doctor Doom verkörperlicht wird, der die Erde vernichten will, um der Mächtigste von allen zu sein.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Der Film „Fantastic Four“ wurde 2015 veröffentlicht und in den USA produziert. Insgesamt geht der Film 100 Minuten und hat eine Altersfreigabe von 12 Jahren. Die Regie wurde von Josh Trank geführt, der auch einen Teil des Drehbuchs gemeinsam mit Simon Kinberg und Jeremy Slater geschrieben hat. Für die Produktion waren Simon Kinberg, Matthew Vaughn, Gregory Goodman, Hutch Parker und Robert Kulzar zuständig. Für die musikalische Untermalung sorgte Marco Beltrami gemeinsam mit Philip Glass. Die Kamera und der Schnitt waren der Aufgabenbereich von Matthew Jensen, Steffen E. Rivkin und Elliot Greenberg.
Die Besetzung ist übersichtlich und bestand hauptsächlich aus jungen Charakteren. Susan wurde von Kate Mara gespielt. Sie vertrat „The Invisible Woman“. Reed Richards wurde von Miles Teller als „Mr. Fantastic“ gespielt. Ben Grimm wurde von Jamie Bell gespielt, der die Rolle von „The Thing“ übernahm. Michael B. Jordan spielte Johnny Storm mit der Fähigkeit von „The Human Torch“ und schließlich Toby Kebbell, der den Bösewichten Victor von Doom spielt.
Natürlich gab es noch einige Nebenrollen wie zum Beispiel Harvey Elder (Tim Blake Nelson), Dr. Franklin Storm (Reg E. Cathey), Ben Grimm jung (Evan Hannemann) und Reed Richards jung (Owen Judge).
Inhalt und Handlung vom Film „Fantastic Four“
Schon seit seiner Kindheit beschäftigt sich Reed Richards mit der Teleportation. Er wird von Professor Franklin Storm entdeckt und ein Teil der Baxter Foundation, die vom US-Miliär finanziert wird. Dort kommt Reed mit den Kindern von Storm Johnny und Susan in Kontakt. Sie arbeiten zusammen am „Quantum Gate“, was von Storms Schützling Victor von Doom ursprünglich entwickelt wurde. Dieser kehrt bald wieder zurück.
Dank Reed wird der Teleporter fertig gebaut und es kann endlich eine Verbindung in eine neue Welt hergestellt werden. Als das Militär davon erfährt, wollen diese verhindern, dass die Entwickler den Telexorter benutzen, was der Grund dafür ist, warum sie unter Dr. Allens Führung ein eigenes Team hinschicken. Victor, Johnny und Reed gehen aber ohne Erlaubnis durch das Tor gemeinsam mit Ben Grimm, der ein Schulfreund von Reeds ist. Auf dem „Planet Zero“ angekommen, entnimmt Victor Bodenproben. Plötzlich kommt es dann zu einer Lavaeruption, die Victor scheinbar tötet. Die anderen drei retten sich durch das „Quantum Gate“, um wieder auf die Erde zurück zu gelangen.
Auf der Suche nach Heilung
Die Reisenden werden daraufhin aufgrund einer Explosion auf molekularer Ebene verändert. Während Reed extrem dehnbar wird, kann sich Susan unsichtbar machen und sogar Kraftfelder erzeugen. Ihr jüngerer Bruder Johnny kontrolliert das Feuer und kann sich selbst entzünden, was ihm das Fliegen ermöglicht. Ben dagegen wird zu einem steinernen Muskelprotz. Reed denkt, dass er schuld an der Katastrophe ist und flieht, um für seine Freunde und sich eine Heilungsmöglichkeit zu finden, indem er für das Militär arbeitet.
Ein ganzes Jahr später wird Reed von Ben in Mittelamerika gefangen genommen und nach „Area 57“ geführt. Dort will Dr. Allen von Reed, dass dieser einen Zugang zum „Planeten Zero“ herstellt. Ein Team reist daraufhin durch das Tor. Sie entdecken Victor von Doom, der komplett mit seinem Schutzanzug verschmolzen ist und ebenfalls übermenschliche Fähigkeiten in der Zwischenzeit entwickelt hat. Er wird auf die Erde gebracht, doch statt dankbar zu sein, beschließt er Professor Storm und Doktor Allen zu töten.
Der „Planet Zero“ hat ihn dazu gebracht, Menschen zu hassen. Deshalb will er die Erde nun vernichten. Er muss dafür aber wieder zum „Planet Zero“ reisen. Dort hat er nämlich einen riesigen Teleporter errichtet, den er aktivieren muss. Schließlich beginnt der Teleporter, die Erde zu verzehren. Reed ist mit seinen Freunden Doom hinterhergelaufen, weil sie gegen ihn als Gruppe kämpfen wollen. Sie werfen Doom in den Energiestrahl seines eigenen Teleporters, in dem er sich vollständig auflöst.
Als die Helden auf die Erde zurückkommen, werden sie gefiert und vom Militär belohnt. Die Vier beschließen in Zukunft zusammenzuhalten, um für die Menschheit zu kämpfen und nennen sich ganz stolz die „Fant4stic Four“.
Filmkritik und Rezension von „Fantastic Four“
Allein schon aufgrund der Besetzung stieß die Regie auf Kritik, da Johnny Storm von einem Afroamerikaner gespielt wurde und auch die Größe von Jamie Bell nicht gepasst hat. Deshalb waren viele Comic-Fans vom Film „Fantastic Four“ entsetzt. Die Regie setzte sich aber durch und war der Meinung, dass Filmemacher für neue Interpretationen immer offen sein müssen und diese das auch von den Zuschauern verlangen.
Einige Kritiker bezeichneten den Film „Fant4stic Four“ auch als „Fantastic Fail“, da der Film angeblich Unstimmigkeiten aufweist. Inhaltlich nimmt der Film viel Zeit in Anspruch und es verstörend ist, wie der Bösewicht auf die Erde zurückkehrt. Manche Szenen seien zu brutal, als dass 12-Jährige solche Sachen sehen sollten. Es geht also um eine visuelle Gewalt, die katastrophal ist und auf einem großen „Bockmist“ beruht.
Natürlich ist das völliger Unsinn, denn das Publikum war begeistert und fand den Film nicht annähernd so schlecht wie die Kritiker. Dabei muss man sagen, dass Kritiker immer etwas auszusetzen haben. Bestimmt handelt es sich hier nicht um den besten Film aller Zeiten, doch Kinder werden die Handlung lieben, weil mit viel Fantasie gearbeitet wurde und Kinder es lieben, für einen Moment die Realität zu vergessen und Helden zu feiern. Das ist dem Regisseur auf jeden Fall gelungen.