Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr

In „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ findet sich Mike Banning in einer Welt wieder, in der er als ehemaliger US Army Ranger und Secret Service-Agent für den Schutz des Präsidenten Benjamin Asher verantwortlich ist. Nachdem ein tragischer Unfall das Leben der First Lady fordert, wird Banning zum Schreibtischdienst versetzt. Doch als das Weiße Haus von nordkoreanischen Terroristen angegriffen wird, erhält er eine unerwartete Gelegenheit zur Wiedergutmachung. Der Film, inszeniert von Antoine Fuqua, spannt einen Bogen von persönlichem Verlust über nationale Bedrohung bis hin zur ultimativen Bewährungsprobe für den Protagonisten.

Dauer: 120 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Antoine Fuqua
Produzenten: Alan Siegel, Ed Cathell III, Danny Lerner
Hauptdarsteller: Gerard Butler, Aaron Eckhart, Morgan Freeman
Nebendarsteller: Finley Jacobsen, Ashley Judd, Dylan McDermott
Genres: Action & Abenteuer, Thriller
Studio: Millennium Films, Nu Image Films
Sprachen: Deutsch, English

Ohne theatralische Übertreibung taucht der Film direkt in ein hochspannendes Szenario ein. Bannings Weg zurück ins Zentrum der Action und sein Kampf gegen die Zeit, um den Präsidenten, dessen Familie und letztendlich die nationale Sicherheit zu retten, bilden das Herzstück dieser Geschichte. Während er sich durch die Reihen der Terroristen kämpft, offenbart der Film nicht nur seine physischen Fähigkeiten, sondern auch sein taktisches Geschick und seine unerschütterliche Entschlossenheit. Dieser spannungsgeladene Thriller kombiniert Elemente von Loyalität, Opferbereitschaft und Heldenmut. Er präsentiert eine actionreiche Hommage an die unermüdliche Arbeit von Sicherheitskräften.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Antoine Fuqua führte 2013 bei „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ Regie. Gerard Butler brilliert als Mike Banning, Aaron Eckhart verkörpert Präsident Benjamin Asher. Morgan Freeman nimmt die Rolle des Speaker Allan Trumbull ein. Dieser Film markierte das Debüt für das Drehbuchduo Creighton Rothenberger und Katrin Benedikt.

Mit einem Budget von 70 Millionen US-Dollar erzielte der Film 170 Millionen US-Dollar weltweit. Er bewies damit seinen großen Erfolg. Die Produktion fand hauptsächlich in den Vereinigten Staaten statt, während digitale Effekte in Bulgarien entstanden. Der Drehort Shreveport in Louisiana diente als Kulisse. Gerard Butler beteiligte sich nicht nur vor der Kamera, sondern auch als Produzent.

Die Fortsetzung „London Has Fallen“ erschien 2016, gefolgt von „Angel Has Fallen“ 2019. Butler blieb der Reihe als Hauptdarsteller treu. Beide Filme setzten die erfolgreiche Geschichte fort. Die „Has-Fallen“-Reihe etablierte sich damit fest im Action-Genre.

Handlung und Story vom Film „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“

Mike Banning, ehemals ein engagierter Agent des Secret Service, findet sich in einer Schreibtischposition wieder, weit entfernt von der Action und dem direkten Schutz des Präsidenten Benjamin Asher, den er einst leistete. Dies ändert sich schlagartig, als das Weiße Haus Ziel eines brutalen und unvorhergesehenen Angriffs wird. Nordkoreanische Terroristen, geführt von Kang, dringen mit tödlicher Präzision in die Festung ein, nehmen den Präsidenten und sein Kabinett als Geiseln. Banning erkennt die Schwere der Situation vom Fenster seines Büros aus und ohne zu zögern, ergreift er die Initiative, um das Unmögliche zu wagen: das Weiße Haus alleine zurückzuerobern.

Während der Angriff in vollem Gange ist, schlägt Banning mit seinem taktischen Geschick und seiner unerschütterlichen Entschlossenheit einen Weg durch das Chaos. Er schaltet Gegner nach dem anderen aus und nutzt seine Kenntnisse des Weißen Hauses, um sich einen Vorteil zu verschaffen. In der Zwischenzeit kämpfen die Geiseln, darunter der Präsident und sein Sohn Connor, um ihr Überleben in den Händen der gnadenlosen Terroristen. Banning macht es sich zur Aufgabe, nicht nur den Präsidenten zu retten, sondern auch dessen Sohn, der in einem Versteck innerhalb des Gebäudes gefangen ist. Dieser Akt der Tapferkeit zeigt Bannings unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit der ersten Familie.

Ein finsterer Plan

Parallel zu Bannings Rettungsaktion setzen die Terroristen ihren finsteren Plan fort, die USA von innen heraus zu zerstören. Ihr ultimatives Ziel ist es, einen internationalen Konflikt zu provozieren und Rache für persönliche Verluste zu nehmen. Kang, der skrupellose Anführer, droht, die Kontrolle über das amerikanische Nukleararsenal zu erlangen, indem er die Codes der höchsten Regierungsbeamten erpresst. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss Banning die Terroristen aufhalten, bevor sie ihre verheerende Agenda umsetzen können. Jeder Moment zählt, und Banning nutzt jede Sekunde, um das Blatt zu wenden.

In den entscheidenden Momenten der Konfrontation entpuppt sich Banning als der unerschrockene Held, der bereit ist, alles zu riskieren. Er schafft es, die Kommunikation der Terroristen zu stören und eine öffentliche Exekution zu verhindern. Trotz der Übermacht der Feinde und der schwindenden Hoffnung bleibt Banning standhaft. Seine Aktionen bringen die Wende im Kampf gegen die Terroristen, die das Weiße Haus und die ganze Nation in Atem halten. Durch Geschick, Mut und die Bereitschaft zum ultimativen Opfer gelingt es Banning, den Plan der Terroristen zu durchkreuzen und eine Katastrophe abzuwenden.

Im finalen Showdown gelingt es Banning, Kang zu überlisten und zu besiegen. Er rettet den Präsidenten und verhindert die Aktivierung des Cerberus-Programms, welches das Nukleararsenal der USA hätte entfesseln können. Der Film schließt mit einer kraftvollen Botschaft über die Bedeutung von Mut, Pflichtbewusstsein und die Unerschütterlichkeit des menschlichen Geistes. Banning wird als Held gefeiert, der das Weiße Haus und die nationale Sicherheit verteidigt hat. Seine Wiedereinstellung in den Secret Service bestätigt seinen unermüdlichen Einsatz für das Wohl des Landes und seinen Präsidenten.

Fazit und Kritik zum Film „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“

In „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ konfrontiert Regisseur Antoine Fuqua uns mit einem nervenzerreißenden Szenario eines terroristischen Angriffs auf das Weiße Haus. Hollywoods Neigung, sich aktuellen geopolitischen Feindbildern zu widmen, findet in Fuquas Werk durch die Darstellung nordkoreanischer Terroristen eine direkte Umsetzung. Die Wahl der Gegner spiegelt nicht nur zeitgenössische Ängste wider, sondern betont auch eine deutliche moralische Schwarz-Weiß-Malerei, die den Film durchzieht. Gerard Butler brilliert als Mike Banning, ein Secret-Service-Agent, der sich durch physische Präsenz und taktisches Geschick auszeichnet. Er kämpft darum, den Präsidenten zu retten und eine nationale Katastrophe zu verhindern.

Während Fuqua für seine meisterhafte Inszenierung von Action-Szenen bekannt ist, hinterlassen die Spezialeffekte in „Olympus Has Fallen“ gemischte Gefühle. Trotz eines Budgets von 70 Millionen Dollar wirken viele CGI-Sequenzen eher billig, was den ansonsten packenden Thriller in einigen Momenten untergräbt. Das Drehbuch des Debütanten-Duos Creighton Rothenberger und Katrin Benedikt greift auf bewährte Handlungsmuster zurück, ohne neue Akzente im Genre zu setzen. Der Film erschöpft sich in der Darstellung von Gewalt und Patriotismus, ohne tiefergehende Fragen zu Sicherheit und internationaler Politik zu stellen. Er bietet zwar reichlich Unterhaltung, bleibt aber inhaltlich hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Die Darstellung des Konflikts zwischen den USA und Nordkorea in „Olympus Has Fallen“ zeichnet sich durch eine polarisierende und teils propagandistische Perspektive aus. Fuquas ungeschminkte Darstellung des Kampfes gegen den Terrorismus und die daraus resultierende heroische Verklärung Bannings finden in der Actionfilm-Landschaft ihren Platz. Der Film mag für eine kritische Auseinandersetzung zu wenig bieten, als spannungsgeladener Blockbuster erfüllt er jedoch die Erwartungen und liefert Fans des Genres genau das, was sie suchen: explosive Unterhaltung und unerschütterlichen Heldenmut.

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