Cocaine Bear

Cocaine Bear“ aus dem Jahr 2023 ist eine einzigartige Mischung aus Horror und Komödie unter der Regie von Elizabeth Banks. Die Geschichte basiert auf den wahren Ereignissen des Jahres 1985, in dem der Drogenschmuggler Andrew Thornton versehentlich Kokain über dem Chattahoochee-Oconee National Forest in Georgia verliert. Doch das Drama beginnt erst richtig, als eine ahnungslose Schwarzbärin die Taschen findet und das weiße Pulver für Nahrung hält. Ihre daraus resultierende Kokainabhängigkeit und das daraus resultierende aggressive Verhalten sorgen für eine beklemmende Atmosphäre im sonst so friedlichen Wald.

Dauer: 96 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Elizabeth Banks
Produzenten: Phil Lord, Christopher Miller, Elizabeth Banks, Max Handelman, Brian Duffield, Aditya Sood
Hauptdarsteller: Keri Russel, O’Shea Jackson junior, Alden Ehrenreich
Nebendarsteller: Christian Convery, Brooklynn Prince
Genres: Horror, Komödie
Studio: Universal Pictures
Sprachen: Deutsch, English

Parallel dazu entfaltet sich das Geschehen in Tennessee, wo der Drogenboss Syd vom Tod Thorntons erfährt und seinen Sohn Eddie sowie dessen Freund Daveed losschickt, um das verlorene Kokain zu finden. Derweil entdecken die Kinder Henry und Dee Dee die Taschen im Wald und begegnen der Bärin, was weitere Spannungen und Gefahren mit sich bringt. „Kokain Bär“ nimmt die Zuschauer mit auf eine nervenzerreißende Reise voller unerwarteter Wendungen und Spannungen.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Cocaine Bear“ ist ein amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2023, der auf einer wahren Begebenheit basiert. Inspiriert wurde die Geschichte durch den tragischen Tod eines Schwarzbären im Jahr 1985, der durch eine Überdosis Kokain ums Leben kam. Als Hintergrund diente der Fall von Andrew C. Thornton II, einem ehemaligen Drogenfahnder und Drogenschmuggler. Thornton hatte Kokain aus seinem Flugzeug abgeworfen, das dann vom Bären konsumiert wurde.

Der Film, der unter der Regie von Elizabeth Banks entstand, verzeichnet bekannte Schauspieler in der Besetzung. Darunter sind Keri Russell, O’Shea Jackson Jr., Alden Ehrenreich und Ray Liotta. Trotz der wahren Grundlage nahmen Banks und Drehbuchautor Jimmy Warden künstlerische Freiheiten und stellten den Bären als eine Art Rachegeist dar, was in der Realität nicht der Fall war.

Die Horror-Komödie „Cocaine Bear“ wurde im Februar 2023 in den USA und im April 2023 in Deutschland veröffentlicht. Vor seiner Veröffentlichung erregte der Film bereits in den sozialen Medien Aufsehen, was nicht zuletzt auf seine ungewöhnliche Prämisse zurückzuführen ist. Trotz der brutalen Darstellungen wurde der Bär im Film sympathisch gezeichnet, was zu seiner Beliebtheit beitrug.

Handlung & Story vom Film „Plane“

„Cocaine Bear“ wirft den Zuschauer ins Jahr 1985, als der Drogenschmuggler Andrew Thornton Taschen voller Kokain aus seinem Flugzeug abwirft. Leider stirbt er dabei durch einen Unfall mit seinem Fallschirm. Eine Schwarzbärin entdeckt die Kokaintaschen und entwickelt nach dem Probieren eine Sucht. Aggressiv verhält sie sich nun gegenüber Parkbesuchern und Wanderern.

Währenddessen erhält der Drogenboss Syd in Tennessee die Nachricht von Thorntons Tod. Sein Sohn Eddie und Freund Daveed werden losgeschickt, um das verstreute Kokain wieder einzusammeln. Parallel dazu startet Detective Bob, nach dem Fund von Thorntons Leiche, seine Reise nach Georgia, um Syd zu stoppen.

Im Nationalpark entscheiden sich die Kinder Henry und Dee Dee die Schule zu schwänzen und stattdessen einen Wasserfall zu malen. Auf ihrem Ausflug stoßen sie auf die Kokainpäckchen und treffen auf die Bärin, welche Dee Dee entführt. Dee Dees Mutter Sari informiert Parkrangerin Liz und Tierforscher Peter, die daraufhin eine Suchaktion starten. Als sie den verängstigten Henry finden, greift die Bärin an und reißt Peter in Stücke.

Die Verstärkung

Liz entkommt dem Angriff mit leichten Verletzungen. Sie versucht Verstärkung zu rufen, doch die Bärin tötet sie sowie die herbeigeeilten Sanitäter Beth und Tom. Sari und Henry machen sich nun allein auf die Suche nach Dee Dee.

Eddie und Daveed erreichen ebenfalls den Nationalpark. Sie stellen fest, dass eine Jugendbande das meiste des Kokains in ihrem Besitz hat. Zusammen mit dem Anführer der Bande finden sie das Drogenversteck und treffen auf Detective Bob. Der plötzliche Angriff der Bärin unterbricht den entstehenden Schusswechsel zwischen Daveed und Bob.

Nachdem Bob die Bärin mit den Drogen ablenkt, wird eine vorläufige Waffenruhe vereinbart. Doch Syd, der mittlerweile auch angekommen ist, erschießt Bob. Eddie, der die kriminelle Welt eigentlich verlassen wollte, wird von Syd darauf hingewiesen, dass das mexikanische Drogenkartell Jagd auf ihn und seine Familie machen würde und dass die Wiederbeschaffung des Kokains daher oberste Priorität hat.

Eine Höhle voller Überraschungen

Währenddessen verfolgen Sari und Henry die Spur von Dee Dee bis zur Höhle der Bärin. Hier entdecken sie auch zwei kokainabhängige Bärenjunge. Syd, Eddie und Daveed folgen der Bärin bis zu ihrem Versteck, in dem sie eine große Menge Kokain gehortet hat. Als Syd droht, Sari oder eines der Kinder zu erschießen, falls ihm das Kokain nicht übergeben wird, weigern sich Eddie und Daveed.

Als die Bärin zurückkehrt, springen Sari, Henry, Dee Dee, Eddie und Daveed in einen Wasserfall, um sich zu retten. Syd bleibt zurück und will es mit der Bärin aufnehmen. Er schießt auf das Tier, wird aber schließlich von der Bärin besiegt und ihren Jungen zum Fraß vorgeworfen.

Die Bärin und ihre Jungen greifen noch einige Zeit später Wanderer im Nationalpark an. Eddie und Daveed schaffen es, der Kriminalität den Rücken zu kehren und finden Frieden. Henry und Dee Dee erhalten wegen einmaligen Drogenkonsums Hausarrest.

Fazit und Kritiken zum Film „Plane“

Cocaine Bear“ ist ein mutiges Projekt von Elizabeth Banks, die sich trotz früherer Misserfolge als Regisseurin nicht gescheut hat, eine solch gewagte Geschichte zu erzählen. Dieser Film basiert auf wahren Ereignissen, in denen ein Schwarzbär tatsächlich Kokain konsumiert hat, bietet jedoch eine übertriebene Darstellung des Bärenverhaltens und der folgenden Chaos. Während Banks und Drehbuchautor Jimmy Warden viel Freiheit mit der Geschichte nehmen, bleibt der Humor trotz der brutalen Darstellungen stets im Vordergrund.

Tatsächlich führen die blutigen Gewaltausbrüche des Bären oft zu schallendem Gelächter im Kinosaal. Besonders die Szene, in der der Bär einen Krankenwagen verfolgt, löst lautstarkes Lachen aus. Der Film zeichnet sich durch seine humorvolle Darstellung von Gewalt aus, und obwohl die Spannung manchmal fehlt, steht der Unterhaltungswert stets im Vordergrund.

Die filmischen Darstellungen der Charaktere, einschließlich des computergenerierten Bären, sind eindrucksvoll. Trotz der Überzeichnung des Bären und der Gewalt entsteht eine ironische Atmosphäre. Auch wenn die Zuschauer manchmal ungeduldig auf die nächste Bärenszene warten, liefert „Cocaine Bear“ die nötige Unterhaltung. Wer sich auf ein unkonventionelles Kinoerlebnis mit einem kokainsüchtigen Bären einlässt, wird sicher nicht enttäuscht.

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