Monsieur Chocolat [dt./OV]

Monsieur Chocolat – eine französische Filmbiografie

Um eine besondere Filmbiografie handelt es sich bei “Monsieur Chocolat” aus dem Jahr 2016. Der französische Film behandelt die Figur Rafael Padilla, die im Zirkus als Moniseur Chocolat bekannt geworden ist. Die Geschichte spielt in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, wie Padilla zum Zirkus kommt und wie er schließlich an Tuberkulose erkrankt und 1917 stirbt. Ein trauriger Film, der aber auch seine lustigen Momente hat und zum Nachdenken anregt. Roschdy Zem führte Regie. “Monsieur Chocolat” konnte mehrere Preise abräumen, unter anderem auch beim César 2017 für Bester Nebendarsteller und Bestes Szenenbild.

Heartbeats [dt./OV]

Heartbeats

Wie verbindend Musik und Tanz sein können, zeigt eindrucksvoll der Film "Heartbeats", der unter der Regie von Duane Adler 2017 erschienen ist. Die Geschichte handelt von zwei ungleichen Figuren, die grundsätzlich sehr verschieden sind, aber bei Musik und Tanz schnell zueinanderfinden. Auf der einen Seite der indische Choeograph Aseem, auf der anderen Seite die US-Amerikanerin Kelli, die Hip Hop Tänzerin ist. Die beiden treffen in Mumbai auf einer Hochzeit aufeinander und genießen eine tolle Zeit miteinander. Amitash Pradhan, Krystal Ellsworth und Paul McGillion sind in den Hauptrollen zu sehen.

Vergebung

Vergebung – Teil 3 der Millenium-Trilogie

Erneut fungierte Daniel Alfredson als Regisseur. Er setzte gemeinsam mit seinen Hauptdarstellern Mikael Nyqvist und Noomi Rapace den dritten Teil der Millenium-Trilogie um. In “Vergebung” geht es erneut um Lisbeth Salander, die zu Anfang schwer verletzt im Krankenhaus von Göteborg ist, nachdem sie eine gewaltätige Situation mit ihrem Vater erlebt hat. Auch ihr Vater ist im Krankenhaus. Ihr Bruder hingegen bringt zwei Polizisten um und taucht danach unter. Damit beginnt der Film, der noch im selben Jahr 2009 wie die Vorgänger erschien. Auch hierbei handelt es sich um eine deutsch-dänisch-schwedische Co-Produktion.

Verblendung

Verblendung – der erste Teil der Millenium-Trilogie

Mit “Verblenung” begann im Jahr 2009 der Beginn der Millennium-Trilogie im Kino. Es handelt sich um eine Co-Produktion aus Schweden, Dänemark, Norwegen und Deutschland, wobei der Film auf Schwedisch gedreht wurde. Der Film basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage von Stieg Larsson. Mikael Blomkvist, ein Journalist, der eine Gefängnisstrafe hinter sich hat, wird beauftragt, die Nichte von Henrik Vanger zu suchen, die vor vielen Jahren verschwunden ist. Sehr düster ist der Film geraten und zeigt einige sehr intensive Szenen. Mikael Nyqvist und Noomi Rapace spielen die Hauptrollen. Die Regie führte Niels Arden Oplev.

Verdammnis

Verdammnis – der zweite Teil der Millennium-Trilogie

Direkt noch im selben Jahr erschien mit “Verdammnis” der zweite Teil der Millennium-Trilogie, die auf der gleichnamigen Buchreiche von Stieg Larsson beruht. Dieses Mal übernahm Daniel Alfredson als Regisseur das Ruder. Erneut ist es ein schwedischer Film mit Mikael Nyqvist und Noomi Rapace in den Hauptrollen. Der zweite Teil beginnt damit, dass Lisbeth Salander aus einem luxeriösen Urlaub zurückkommt und sich ein teures Apartement in Stockholm zulegt. Alsbald sucht sie ihren Vormund Bjurman auf. Auch die Fortsetzung spart nicht an düsteren Szenen, die unter die Haut gehen.

Liebes Spiel

Liebes Spiel

Dass es um die Liebe in diesem Film geht, verrät schon der Titel "Liebes Spiel". Das Werk von Regisseurin Britta Sauer erschien im Jahr 2005 und erzählt eine Liebesgeschichte, die von einer Spielsucht überschattet wird. Immer wieder treffen Morton und Theresa aufeinander und verlieben sich schließlich auch. Das Glück scheint perfekt, doch hat Theresa eine Spielsucht, die sich natürlich vielfältig auf die Beziehung auswirkt und eine große Probe für die Liebe darstellt. Maggie Peren und Florian Stetter sind in den Hauptrollen zu sehen, daneben noch Henning Peker und Bruno F. Apitz.

Dreamgirls

Dreamgirls – Ein Traum kann alles verändern

Wer auf Musik in Filmen steht und gegen Singen und Tanzen nichts einzuwenden hat, der wird viel Spaß mit "Dreamgirls" haben. Der Film von 2006 ist eine Adaption des gleichnamigen Musicals von 1981, für das Henry Krieger die Musik schrieb. Für Fans eine Besonderheit, da der Film sogar noch vier weitere Stücke enthält. Die Geschichte spielt 1962 in Detroit und handelt von einer Girlgroup und deren Weg zum Erfolg. Zahlreiche Stars waren bei diesem von Bill Condon gedrehten Film mit dabei. Dazu zählen Jamie Foxx, Eddie Murphy, Beyonce Knowles, Jennifer Hudson und Danny Glover.

Wu Ji - Die Reiter der Winde [Blu-ray]

Wu Ji – Die Reiter der Winde

Tolle Action im großen Fantasygewand aus Fernost wird im Film “Wu Ji – Die Reiter der Winde” geboten. Der Film von 2005 ist eine chinesische Produktion, bei der Chen Kaige das Amt des Regisseurs bekleidete. In den Hauptrollen waren unter anderem Jang Dong-gun und Hiroyuki Sanada zu sehen. “Wu Ji – Die Reiter der Winde” war sogar für einen Oscar als ‘Bester ausländischer Film’ nominiert. Der Film ist vor allem ein Leckerbissen für Fantasyfans, die hier abseits der gewohnten Hollywood Pfade einen unterhaltsamen Film erhalten, der auch großartige Bilder zu zeigen versteht.

Der Solist [dt./OV]

Der Solist

2009 erschien dieses Drama im Kino. Es ist die filmische Adaption des gleichnamigen Buches, das von Steve Lopez geschrieben wurde. In "Der Solist" spielt Jamie Foxx einen Cellisten, der hochbegabt ist, jedoch an Schizophrenie leidet. Nathanial Ayers, wie die Hauptfigur heißt, lebt auf der Starße, wo ihn Steve Lopez, von Robert Downey Jr. gespielt, entdeckt. Musik stellt das einzige Mittel dar, mit dem Ayers sich wohlfühlen und seine Krankheit unter Kontrolle gehalten werden kann. In weiteren Rollen sind Catherine Keener und Tom Hollander zu sehen. Auf dem Regiestuhl saß Joe Wright.

Angèle und Tony

Angèle und Tony

Eine besondere Liebegeschichte ohne großen Kitsch kommt mit “Angèle und Tony” daher. Es handelt sich um eine französische Produktion, die 2010 erschien und von den beiden Figuren Angèle und Tony Vialet erzählt, die von Clotilde Hesme und Grégory Gadebois dargestellt werden. Es ist ein ungleiches Paar, in dem jede Figur mit ihrer ganz eigenen Vergangenheit daherkommt, aber gerade dadurch das Interessante entsteht, was der Film so perfekt einfängt. Regisseurin Alix Delaporte zeichnet einen herzlichen und dramatischen Film, der ohne großes Brimborium auskommt, wie es so oft in diesem Genre der Fall ist.

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