Guardians Of The Galaxy Vol. 3 (2023) - Handlung, Besetzung und Filmkritik
„Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ lässt die Herzen der Marvel-Fans höher schlagen. In der dritten und letzten Fortsetzung ihrer galaktischen Abenteuer reißen die Guardians das Publikum erneut mit sich in ein Universum voller atemberaubender Action und Emotionen. Dieser Film verzaubert mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Herzschmerz, und gewinnt dabei an Tiefe. Verblüffende Wendungen und unvergessliche Charaktermomente sorgen für ein kinematographisches Erlebnis, das seinesgleichen sucht.
Dauer: | 150 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2023 |
Regie: | James Gunn |
Produzenten: | Kevin Feige |
Hauptdarsteller: | Chris Pratt, Zoë Saldaña, Dave Bautista |
Nebendarsteller: | Karen Gillan, Will Poulter, Vin Diesel |
Genres: | Action & Abenteuer, Science Fiction |
Studio: | Kevin Feige Production |
Sprachen: | Deutsch, English |
Die beeindruckende Vision von Regisseur James Gunn erreicht in diesem Kapitel einen unerwarteten Höhepunkt. Seine konsequente Umsetzung einer außergewöhnlichen Erzählweise, kombiniert mit einem vielschichtigen Drehbuch, entfaltet eine unwiderstehliche Anziehungskraft. Das Resultat ist eine fantastische Weiterentwicklung der Charaktere, insbesondere Rocket, dessen berührende Geschichte eine zentrale Rolle spielt. Gunn’s unverwechselbare Handschrift prägt den Film und trägt zu einem rundum befriedigenden Abschluss der Trilogie bei.
Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte
Im Jahr 2023 erlebte die Welt die Premiere von „Guardians of the Galaxy Vol. 3„. Als Science-Fiction-Actionfilm ist dieser Film das lang erwartete Finale der Guardians-of-the-Galaxy-Trilogie. Nebenbei gesagt, es handelt sich hierbei um den 32. Spielfilm im Marvel Cinematic Universe (MCU). Das Drehbuch und die Regie des Films lagen in den Händen von James Gunn, während die Produktion unter der Leitung von Kevin Feige stand. Zu beachten ist, dass der Film eine FSK-12-Altersfreigabe erhielt und eine Laufzeit von 150 Minuten aufweist.
Schauspielerische Leistungen und die Besetzung von „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ stammen von einer Vielzahl von Darstellern. Chris Pratt übernahm wieder die Rolle des Peter Jason Quill / Star-Lord. Ebenso spielten Zoe Saldana als Gamora und Dave Bautista als Drax, der Zerstörer, mit. Groot und Rocket, gesprochen von Vin Diesel und Bradley Cooper, kehrten ebenfalls zurück. Nebula und Mantis, verkörpert von Karen Gillan und Pom Klementieff, sind ebenso wieder mit von der Partie. Dazu kommen Sean Gunn als Kraglin Obfonteri und Marija Bakalowa als Cosmo the Spacedog.
Trotz Schwierigkeiten während der Produktion wurde der Film erfolgreich umgesetzt. Unter anderem wechselte der Produktionsstandort von London nach Atlanta. Erwähnenswert ist, dass Gunn zwischenzeitlich wegen alter Tweets von Disney entlassen und später wieder eingestellt wurde. Die Dreharbeiten starteten Ende 2021. Während dieser Zeit fanden einige Besetzungsänderungen statt. So wurde beispielsweise Will Poulter für die Rolle des Adam Warlock verpflichtet. Auch wurde John Murphy als Komponist für die Filmmusik engagiert. Die mit der Red Ranger Monstro Kamera gefilmten Szenen wurden in Deutschland auch im 3D-IMAX-Format gezeigt. Schließlich wurde der erste Trailer des Films im Dezember 2022 veröffentlicht, gefolgt von der Kinoausstrahlung im Mai 2023.
Inhalt und Handlung vom Film „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“
„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ startet mit einer düsteren Stimmung. Peter trinkt in Knowhere, dem Hauptquartier der Guardians, um seinen Kummer über Gamora zu ertränken. Doch eine unerwartete Attacke von Adam Warlock, einem Krieger der Sovereigns, unterbricht ihre Ruhe. Nach einer kurzlebigen Schlacht, die mit Rockets schwerer Verwundung endet, flieht der Angreifer. Durch eine mechanische Killswitch-Sperre in Rockets Brust, anscheinend von Orgocorp hergestellt, wird eine medizinische Behandlung verhindert. Daher brechen die Guardians auf zur Orgosphäre, um nach einem Überbrückungscode zu suchen, der die Sperre deaktivieren kann.
Im bewusstlosen Zustand denkt Rocket an seine grausame Vergangenheit zurück. Als Waschbär wurde er von dem High Evolutionary in ein anthropomorphes Wesen verwandelt. Ein traumatisches Ereignis endet mit dem Tod seiner Freunde und Rockets Flucht vom Planeten. Der High Evolutionary möchte nun seinen verlorenen „Versuch“ wieder zurückholen und beauftragt dazu die Sovereigns Ayesha und Adam. Es entsteht eine gefährliche Allianz, die sich sowohl Rache an den Guardians nehmen als auch ihren Planeten vor der Zerstörung bewahren möchte.
Auf ihrer Mission dringen die Guardians mit Hilfe der Ravagers in die Orgosphäre ein. Nach einem heiklen Fluchtmanöver erkennen sie, dass der gesuchte Code fehlt. Ihre nächste Spur führt sie zu Theel, einem Wissenschaftler des High Evolutionary. Trotz der Warnungen von Gamora, beschließen sie, ihn auf dem Planeten Gegen-Erde aufzuspüren. Währenddessen erhalten Ayesha und Adam Warlock einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Guardians und folgen ihnen.
Getrennte Wege, gemeinsames Ziel
In einer mutigen Aktion teilt sich die Gruppe und verfolgt verschiedene Ziele auf Gegen-Erde. Quill und Groot infiltrieren das Schiff des High Evolutionary, während Drax und Mantis sich auf den Weg machen, um ihnen zu helfen. Die Szene endet dramatisch, als der High Evolutionary den Planeten zerstören lässt. Gamora überwältigt den eintreffenden Warlock und rettet Rocket, während Quill und Groot Theel überwältigen. Mit Hilfe von Theels Gedächtnis können sie den Überbrückungscode für Rockets Killswitch-Sperre finden.
Im dramatischen Finale gerät Rocket in einen Herzstillstand. Während einer Nahtoderfahrung begegnet er seinen alten Freunden. Die übrigen Guardians befreien unterdessen hunderte von gefangenen Kindern. Nach einer heftigen Schlacht wird der High Evolutionary besiegt. Ein Großteil der Guardians rettet sich auf Knowhere, wobei Quill nur knapp von der explodierenden Fähre entkommt. Adam Warlock rettet ihn und wechselt die Seiten.
In der Nachspielzeit nehmen die neuen, umgestellten Guardians ihre nächste Mission in Angriff. Peter übergibt das Kommando an Rocket und kehrt zur Erde zurück, um seinen Großvater zu besuchen. Die Post-Credit-Szene endet mit Peters Frühstück mit seinem Großvater und der Überlegung, was er als nächstes tun möchte. Ein Artikel über Kevin Bacon im Weltraum sorgt für einen humorvollen Ausklang.
Filmkritik und Rezension von „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“
James Gunn hat uns bereits mit „Guardians Of The Galaxy“ und „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ begeistert. Nach kurzfristiger Entlassung ist er für „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ zurückgekehrt. Der Regisseur bleibt auch bei diesem finalen Abschnitt seiner ursprünglichen Vision treu. Hier wird ein tiefer emotionaler Abschluss geboten. Fans werden bewegt und gerührt sein.
Der dritte Teil der Reihe beweist erneut, dass Gunn es meisterhaft versteht, Emotionen und Humor zu kombinieren. „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ enthält trotzdem noch genügend Platz für herzzerreißende Szenen. Diese gehören zu den düstersten und traurigsten, die das MCU bisher produziert hat. Nicht nur die Enden sind bewegend, sondern emotionale Momente verteilen sich über den gesamten Film.
Die dritte Fortsetung der Guardians-Filmreihe erzählt eine berührende Geschichte. Die Tragödie von Rocket wird auf eine Weise präsentiert, die sowohl den Charakter als auch die Beziehung zwischen den Guardians stärkt. Jedes Mitglied, sowohl in Bezug auf Charakter als auch auf Darstellung, kann hier glänzen. Schließlich ist es die Inszenierung und Kreativität von Gunn, die diesen finalen Abschnitt zu einem befriedigenden Höhepunkt führt.