Hunde- und Animationsfreunde kommen mit “Bolt – Ein Hund für alle Fälle” voll auf ihre Kosten. Natürlich handelt es sich bei diesem Werk aus dem Hause Disney um einen Film für die ganze Familie. Bolt ist ein Hund, der als Hauptdarsteller in der gleichnamigen Serien fungiert und dort über Superkräfte verfügt. Eines Tages denkt er fälschlicherweise, dass seine Besitzerin Penny entführt wird. Er macht sich auf, um sie zu retten und erlebt dabei zahlreiche Abenteuer. Im Original liehen John Travolta und Miley Cyrus den Figuren ihre Stimmen.
Für Fans des Winx Clubs gab es 2007 den besonderen Animationsfilm “Winx Club – Das Geheimnis des verlorenen Königreichs”. Es ist ein italienischer Film, der auch in Italien produziert worden ist. Iginio Straffi war verantwortlicher Regisseur. In der deutschen Synchronisation darf man sich auf Stimmen von Jeanette Biedermann, Helmuts Krauss und Ann Vielhaben freuen. Der Film beginnt auf einem verschneiten Schneegipfel, auf dem sich der Winx Club versammelt. Sie sind auf der Suche nach König Oritel und Königin Miriam, womit das Abenteuer seinen Anfang nehmen kann.
Von Rolf Fänger und Ulrike Möltgen stammen die bekannten Bücher, die 2008 zum Kinoabenteuer "Der Mondbär" geführt haben. Es handelt sich um einen Film für Kinder, den auch schon die ganz Jüngsten sehen können. In der Geschichte wird der Mond von einem Flugzeug getroffen und fällt vom Himmel. Eine spannende Geschichte entsteht, bei der der Mondbär dafür sorgt, dass der Mond wieder an seinen Platz zurückkommt. Für die Stimmen der Figuren waren unter anderem Maximilian Belle, Erik Brodka, Ulrich Frank und Angelika Bender vernantwortlich.
Es handelt sich um ein interessantes Projekt, Kindern die Welt der Biologie und Medizin durch spannende Geschichten näherzubringen. Das versucht Dietrich Grönemeyer, Bruder von Sänger Herbert Grönemeyer, mit seinem Buch "Der kleine Medicus", das 2014 sogar als Animationsfilm umgesetzt wurde. Die Geschichte erzählt vom Jungen Nano und dem Professor Schlotter, der sein Gegenspieler ist. Es folgt eine spannende Reise in den menschlichen Körper, was interessant, aufregend und lehrreich zugleich ist. Regie führte Peter Claridge, die Stimmen kommen von Christine Paul, Malte Arkona und Berhard Hoecker.
Für Fans der Studio Ghibli Filme muss natürlich auch "Ponyo – Das große Abenteuer am Meer" geschaut werden. Dieser Film von Hayao Miyazaki erschien 2008 und zeigt einmal mehr die zauberhafte Art, mit der in diesem japanischen Studio Filme gemacht werden. Es wird die Geschichte von einem Meermädchen erzählt, dass sich in den Landjungen Sosuke verliebt. Dort erhält das Mädchen den Namen Ponyo, doch ihr Vater Fujimoto will sie unbedingt zurückholen, da das Gleichgewicht der Welt in Gefahr ist. Am Ende verzichtet Ponyo auf ihre Zauberkräfte, um an Land bleiben zu können.
Zum ersten Mal gab es mit "Wallace und Gromit" einen abendfüllenden Kinofilm, nachdem es zuvor drei Kurzfilme gegeben hat. Auch hierbei handelt es sich wieder um einen Film mit der Knetanimationstechnik, der in Großbritannien entstand. Steve Box und Nick Park fungierten als Regisseure. Als Synchronsprecher sind Peter Sallis, Ralph Fiennes und Helena Bonham Carter mit dabei. Zusammen führen Erfinder Wallace und sein Hund Gromit ein Unternehmen zur Schädlingsbekämpfung. In der Stadt steht ein Gemüsewettbewerb an und die beiden Charaktere sollen darauf eine Kaninchenplage in den Griff bekommen.
Um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans handelt es sich bei “Villa Henriette”. Die Vorlage stammt von Schriftstellerin Christine Nöstlinger. Bei der Verfilmung hat Peter Payer das Ruder der Regie übernommen und setzt auf die Schauspieler Hannah Tiefengraber, Cornelia Froboess, Nina Petri und Lars Rudolph. Die Buchautorin selbst hat sogar einen Cameo-Auftritt im Film. Es geht um das junge Mädchen Marie, die zusammen mit ihrer Familie in der Villa Henriette lebt. Spannend daran ist, dass die Villa einen eigenen Charakter hat. Das ist eine gute Grundlage für einen spannenden Film, der 2004 veröffentlicht wurde.
Dieses Märchen ist weltbekannt und geht auf Wilhelm Hauff zurück, der es erstmals 1826 veröffentlichte. Eine berühmte filmische Umsetzung entstand 1953 mit "Die Geschichte vom kleinen Muck". Es ist ein Klassiker aus der DDR, bei dem Wolfgang Staudte die Regie führte. Die Geschichte spielt im Orient. Dort sucht der kleine Junge mit Namen Muck nach einem Kaufmann, der ihm das Glück verkaufen soll. Eine Besonderheit der Figur sind Zauberpantoffeln, mit denen er ganz schnell laufen kann, und ein magischer Stab, mit dem er Gold finden kann. Eine fantastische Geschichte.
Dieser Film ist etwas für die Kleinen und natürlich die ganze Familie und geht zu Herzen. In "Flöckchen – Die großen Abtenteuer des kleinen weißen Gorillas" geht es eben um Flöckchen, dessen Besonderheit darin besteht, der einzige weiße Gorilla der Welt zu sein. Während die Kinder und Besucher des Zoos Flöckchen viel Liebe entgegenbringen, sind die anderen Gorillas nicht allzu begeistert. In Folge dessen will Flöckchen zu einer Hexe, um nicht mehr weiß sein zu müssen. Natürlich endet der Film aber damit, dass eine Verwandlung gar nicht notwendig ist.
Der Film “Vilja und die Räuber” kommt aus Finnland, wobei es sich um eine finnisch-schwedisch-deutsche Co-Produktion handelt. Inhaltlich geht es um das junge Mädchen Vilja, das sich in den Sommerferien langweilt. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes. Vilja wird von einer Räubebande entführt. Was zu Anfang natürlich beängstigend ist, entpuppt sich für Vilja als doch spannendes Abenteuer. Die Regie übernahm Marjut Komulainen, wobei der Film auf einer Kinderbuchreihe von Siri Kolu beruht. Im Film zu sehen sind die Darsteller Kari Väänänen, Lotta Lethikari und Jussi Vatanen.